21. November
Ich habe ihr angesehen, dass sie geweint hat. Zwei Kinder, das eine kränkelnd und ihr den Schlaf raubend, das andere fordernd. Ob ich einen Babysitter hätte, fragt sie mich. Ihr Mann ist noch einige Tage beruflich unterwegs, sie plagt die Aussicht auf ein weiteres Wochenende allein. Der Rest der Familie ist weit weg, keine Chance, wenigstens mal eine Stunde Ruhe zu haben, Kraft zu tanken. Einen Babysitter habe ich nicht, nur mein offenes Ohr und meine Telefonnummer.
In solchen Momenten habe ich noch mehr Respekt vor alleinerziehenden Eltern.
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Wenn ich die Brigitte Mom in diesem Tempo weiterlese, bin ich am Erscheinungstag der nächsten Ausgabe damit fertig. Offlinelesen ist derzeit wirklich schwierig.