Tagebuch, 2.1.2015
Seit einigen Tagen werde ich morgens nicht mehr durch das Rufen des großen Kindes wach, sondern durch das Quieken des Babys. Stimme entdeckt und was gibt es Besseres, als morgens ein bisschen rumzuprobieren, wie schrill die eigene Stimme denn so klingen könnte. Mir würden jetzt schon ein paar Dinge einfallen, die man stattdessen machen könnte, aber soweit sind wir nicht. Noch nicht. Hoffnung wird nicht aufgegeben, ist ja erst der zweite Tag in diesem neuen Jahr.
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Am Vorabend Pläne für den Vormittag geschmiedet: ein Besuch bei Doris, dem Südparkschwein. Auf dem Weg dorthin beginnt es zu regnen. Viele Pfützen und Eisreste später ist das große Kind nass aber glücklich. Trainingseinheit in Gelassenheit.
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Hoffentlich zieht niemals ein Furby bei uns ein.
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Geschaut: Haribowerbung. Langweiligen, emotionslosen Film über „Die Mannschaft“.
Vorgelesen: Eine Geschichte über einen Piraten, der gerne Erdbeeren ist, aber mit Schokopudding wieder ins Vorlesebuch zurückgelockt werden kann und eine über Otto, ein Junge, der das Drachenfliegen lernt.