Was schön war (Rest 2016)

Bevor ich hier beginne, euch von meinen Plänen für 2017 zu erzählen, möchte ich dem Jahr 2016 einen letzten Was-schön-war-Beitrag widmen. Das hat das Jahr dann doch noch auf seinen letzten Metern verdient.

Im recht kleinen Kreis Geburtstag gefeiert. Bei asiatischen Nudeln und Prosecco – manche Klischees gehören bestätigt und gefeiert. Mit Frauen, die mich in diesem Jahr – vor allem privat – begleitet haben. Bei denen ich Ich bin, hier in Düsseldorf. Und am Ende des Abends wünschten wir uns alle schöne Weihnachten und wussten, dass wir alle das Beste draus machen werden, jede auf ihre Weise.

2015 hatte ich mir von meiner Mutter gewünscht, einmal mit ihr in das schickste Restaurant in meinem Heimatort zu gehen. Früher war mir das immer zu teuer und der Laden hatte ohnehin den Ruf sehr Schickimicki zu sein. Und dann werde ich älter, gehe in ähnliche Restaurants in Düsseldorf, Berlin, Hamburg oder London und frage mich, warum eigentlich nicht auch mal rausfinden, wie gut das Essen in dem Laden in Bederkesa eigentlich ist? Und dann saßen wir da, stießen mit einem Riesling an, ließen uns die Gänge des Fischmenüs schmecken und hatten einfach mal ein bisschen Zeit nur für uns alleine. Ohne Kindergeplapper oder andere Ablenkungen. (Und gut geschmeckt hat es auch noch.)

Silvester bei den Nachbarn, mit Raclette und Weißwein und Ginpitsch und vielen Kindern. Ich mag mein Düsseldorf.

Der Neujahrsspaziergang im Grafenberger Wald.

(Ich hätte noch gut ein paar Tage Weihnachtsferien vertragen können mit Rumschlumpfen und heißem Tee auf dem kuscheligen Sofa. Aber das gehört nicht in diese Rubrik.)

Frohes Neues. Let’s rock 2017.

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