Januar 2024: 10 schöne Dinge, die ich mit dir teilen will
- Ich habe die freien Tage Anfang Januar wirklich noch gebraucht, da die Tage um Weihnachten herum wegen der Herumreiserei nicht so erholsam waren, wie ich gehofft hatte. Minigolf und Schwimmbadbesuch mit den Jungs waren genau das Level an Aktivitäten, was ok war.
- Fahr ich da wirklich hin? Diese Frage habe ich mir gestellt, als die Einladung zur Geburtstagsfeier vor ein paar Wochen eintrudelte. Und ich beschloss: Warum eigentlich nicht? Und so erlebte ich eine wunderbare Tanzparty im Norden Hamburgs inklusive langen Spaziergängen durch den Schnee.
- Wenn ich an Grünkohl denke, muss ich auch an Pinkel denken. Und das hat mich all die vergangenen Jahre abgeschreckt, Grünkohl noch einmal eine Chance zu geben. Der Januar startete mit der Erkenntnis, dass Grünkohl sogar schmecken kann. In Form von Salat. Gegessen bei Laura’s Deli am Carlsplatz. Bin offen für Grünkohlrezepte.
- Reflexionen zu Jahresbeginn: Was lief gut, was nehme ich mir in diesem Jahr vor? Manche Erkenntnisse waren schmerzhaft, andere motivierend.
- Goldene Blogger Shortlisting. Sagen wir es so: rund 5000 Vorschläge gesichtet.
- Es gibt Menschen, die mögen kein Rosenkohl. Manchmal habe ich das Bedürfnis, sie davon zu überzeugen, diesem Gemüse eine weitere Chance zu geben. Deshalb habe ich ein Rosenkohlgedicht geschrieben.
- Nachdem fest stand, dass es im Sommer erneut nach Italien gehen soll, beschloss ich, in diesem Sommer ein wenig Konversation betreiben zu können. Zumindest in Restaurants, bei der Eisbestellung oder am Strand. Deshalb lud ich Duolingo herunter und lerne seitdem täglich. Und lasse mich inspirieren.
- Mein erster Fünf-Kilometerlauf nach der langen Verletzungspause. Mein Ziel: in ein paar Monaten die 10 Kilometer wieder schaffen.
- Es ist vollbracht: Der kleine Sohn ist an der weiterführenden Schule angemeldet. Wieder so ein Meilenstein.
- Beruflich denke ich gerade viel über gute Newsletter nach und über Paid-Newsletter. Außerdem freue ich mich, dass die Grundsteine für die Social-Media-Workshops gelegt sind. In den kommenden Wochen begleite ich eine Institution, die ihre bisherigen Aktivitäten auf den Prüfstand stellt und neu ausrichten möchte.
Gelesen
Wlada Kolosowa: Der Hausmann
Das Buch erzählt die Geschichten von Tim und Thea, Maxim und Dagmar. Sie alle wohnen in einem Haus in Neukölln. Jedes Kapitel erzählt die Geschichte aus ihrer Perspektive. Tim zeichnet seine erste Graphic Novel, Thea arbeitet in einem Start-up, Maxim lernt Deutsch und Dagmar ist einsam und beginnt zu bloggen. Ein wunderbar kreatives Buch.
Judith Poznan: Prima Aussicht
Gehört
Nele Pollatschek: Kleine Probleme
Eine Empfehlung aus dem Zwei-Seiten-Podcast und ich freue mich ja immer, wenn es die dort besprochenen Bücher zum Hören gibt. Gerade vor längeren Autofahrten. Wer das Buch liest oder hört, begibt sich in die Gedankenwelt von Lars, einem Autor, der uns in seinen Silvestertag mitnimmt, an dem er seine Todoliste abarbeitet. Das ist oft lustig, auch tragisch und man möchte ihn schütteln. Insgesamt ein Buch, das wirklich Spaß macht.
„Wenn es hart auf hart kommt, kann man alles schaffen. Aber meistens kommt es weich auf weich und dann bleibt man besser liegen.“
Geschaut
Succession: Es tut häufig weh, aber ich kann nicht aufhören, mir das Drama anzuschauen.
Ich woanders
Ich durfte Kerstin Hoffmann zu ihrem neuen Buch Fragen in ihrem Podcast stellen und mit Gavin Karlmeier bei „Haken dran“ über Social Media reden.
Und sonst so
Wir sollten alle viel regelmäßiger unsere Geburtstage feiern.