Und so war Karneval in Köln

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Warum der Kölner Karneval feiert? Um mal wieder zu zeigen, wie gut er sein Liedgut zum besten geben kann. Denn wenn ich das richtig verstanden habe, geht es eigentlich nur darum, so viele Lieder wie möglich mitgröhlen zu können. Wichtig dabei: Kölschglas in der Hand halten, für Fortgeschrittene ist dies zu Dreiviertel gefüllt. Wenn Schunkel-Song, muss man sich auch rhythmisch im Takt bewegen, wenn möglich schunkelnd. Ist natürlich schwieriger mit Kölsch-Glas in der Hand. Beherrscht man das Liedgut und das Schunkeln, hat man eigentlich schon gewonnen.

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Ich habe mir damit geholfen, dass ich die ganze Zeit einfach ziemlich debil gegrinst habe. Und bei immerhin elf Liedern mitsingen konnte. Zum Beispiel bei „Ich war noch niemals in New York“ oder „Skandal um Rosi“. Ach, Udo Jürgens, ach ihr 80er Jahre. Rumschunkelnd. Hat geholfen, denn kurz vor Schluss hat mir der rechte Schunkelnachbar ein rotes Büchlein geschenkt: „Kölner Liedgut“. Kann ich jetzt auswendig lernen. Fürs nächste Mal.

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Und so das Kostüm in Action aus:

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2 Antworten zu “Und so war Karneval in Köln”

  1. kek sagt:

    Und? Nächstes Jahr wieder Krankenschwester? ;-)