Bewerbt euch für den Axel-Springer-Preis!

Auch in 2015 wird der Axel Springer Preis für junge Journalisten wieder vergeben und ich sitze mit ein paar tollen Journalisten in der Jury für die Kategorie Internet.
Auch in diesem Jahr frage ich mich, ob man noch von der Kategorie Internet sprechen kann und sollte, weil dieses Wort mittlerweile für so Vieles steht: social, mobile, stationär. Und so treten Videoformate, Multimedia-Specials, Blogs, Texte, Fotos oder Tweets usw. gegeneinander an, denn all das kann toller Journalismus im Internet sein.

Ganz besonders freue ich mich jetzt schon darauf, mir die Nächte mit dem Sichten der zahlreichen Bewerbungen zu kämpfen, denn auch das macht diesen Preis aus: Die jungen Journalisten müssen ihre Werke nämlich selbst einreichen. Wenn ihr also jemanden kennt, der was Tolles in 2014 geschaffen hat, dann ermutigt ihn, sich zu bewerben. Noch bis 15. Januar ist alles möglich!

Wer sich lieber in der Kategorie Radio, TV oder Print bewerben will, kann das natürlich auch. Es locken übrigens Preisgelder von insgesamt 54.000 Euro.

Im vergangenen Jahr haben in der Kategorie Internet übrigens folgende Projekte gewonnen:
Platz 1: David Bauer, Amir Mustedanagic und Philipp Loser für „Milliarden aus der Fremde“. Infos und Datenspielereien.

Platz 2: Tilo Jung für „Jung&Naiv“. Es war der erste Preis für das Team um Tilo Jung, es sollten weitere folgen.

Platz 3: Team 13 der Axel-Springer-Akademie für „Wahllos“ musste sich den Preis teilen mit Paul Blickle und Christian Groß (Mitarbeit: Victoria Reith) für „Ein Fußballer, so teuer wie drei ICE oder 405 Merkel“.

PS: Das habe ich im vergangenen Jahr geschrieben.

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