Berlin!

Das eindeutigste Zeichen dafür, dass man in Berlin angekommen ist? Wenn man in der Straßenbahn jemand aus Versehen anrempelt und sich dafür entschuldigt, entgegnet der Geschädigte: „Keen Beenbruch!“
Willkommen!

Meet the Bloggers


Beethoven, Düsseldorf. Und wer sich die anderen Fotos bei Flickr anschaut, wird sehen, dass der indiskrete Herr Knüwer auf Fotos wahnsinnig gut grinsen kann.

WordPress-Scheiss

Manchmal bin ich nicht in der Lage alte (oder doppelte) Beiträge zu löschen. WordPress meldet dann immer: „Sorry, you need to enable sending referrers, for this feature to work.“ Kann mir jemand erklären, was ich tun muss?

Über das Klatschen

Das Schlimmste an Kabarettaufzeichnungen, die man sich ein halbes Jahr nach der Tour durch Deutschland auf CD kaufen kann, sind diese ungekürzten Klatschaufnahmen. So als Beweis dafür, dass der Künstler wahnsinnig gut beim Publikum angekommen ist. Damit man sich nicht schämt, so eine Aufnahme zu besitzen. Weil die Atmosphäre im heimischen Wohnzimmer nicht wirklich dazu verleitet, lauthals loszulachen.

(getestet an einem meiner Weihnachtsgeschenke)

Lauthals gelacht habe ich nicht. Aber geschmunzelt. Keine schlechte Bilanz.

Flaches Fleisch

Innerfamiliäre Gespräche nach Weihnachten können durchaus für Unterhaltung sorgen. Denn mein Bruder, der wunderbare Mann, der zum Weihnachtsfeste die Ente zubereitete, war bisher in der Familie nicht gerade dafür bekannt, ein hervorragender Koch und Hausmann zu sein. Doch bereits vor einigen Monaten tat er sich damit hervor, seine Fähigkeiten bei der Zubereitung von Rouladen anzupreisen. Dieses Eigenlob nahmen wir zum Anlass, ihn davon zu überzeugen, doch diese Speise einmal für uns zuzubereiten. Getan hat er es bislang noch nicht, doch hatten wir nach der wohlschmeckenden Ente am ersten Weihnachtsfeiertag durchaus Vertrauen gefasst. Deshalb animierten wir ihn, doch nun endlich auch mal die Rouladen für uns zuzubereiten. Da meine Mutter allerdings kein Rindfleisch mag, ergab sich in diesem Zusammenhang dann folgender Dialog.

ich: Wann machst du denn dann mal die Rouladen für uns?
Bruder: Mal sehen.
Mutter: Aber für mich machst du dann eine aus Putenfleisch, ja?
Bruder: Geht das denn überhaupt?
Mutter und ich: Ja, klar!
Bruder: Aber braucht man dafür nicht flaches Fleisch?

Tech-Scheiss

Mittwochabend, gegen halb sieben am Bremer Hauptbahnhof. Will den aktuellen „Spiegel“ kaufen. Er ist ausverkauft.

Jahresendzeitfragebogen 2005

Alle Jahre wieder.

Zugenommen oder abgenommen? Scheiß Thema. Weiter.
Haare länger oder kürzer? Länger. Wenn auch nicht viel.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger? Das erinnert mich daran, dass ich dringend mal wieder zum Augenarzt wollte.
Mehr ausgegeben oder weniger? Hielt sich hoffentlich die Waage. Ich war halt viel unterwegs.
Der hirnrissigste Plan? Anfang des Jahres zu glauben, dass 2005 besser werden würde.
Die gefährlichste Unternehmung? Gefährlich? Ich hatte doch gar keine Zeit, irgendwelche gefährlichen Dinge anzustellen. Oder zählt auch die Autofahrt von Frankfurt nach Düsseldorf? Da war nämlich überfrierende Nässe angesagt. Auch wenn nichts überfroren ist…
Der beste Sex? Seit diesem Jahr lesen hier noch mehr Leute aus dem Bekannten- und Freundeskreis mit. Manche wollen sowas einfach nicht wissen.
Die teuerste Anschaffung? Erst dachte ich: Das neue Notebook. Aber jetzt muss es gar kein neues sein, sondern das alte wird repariert…
Das leckerste Essen? Ich habe im Moment so eine Tzatziki-von-„Salatkönig“-Phase.
Das beeindruckendste Buch? Beeindruckend? Pah! Ich habe in diesem Jahr vor allem lustige Bücher gerne gelesen. Heinz Strunk, David Foster Wallace und und und.
Der berührendste Film? Gab keinen.
Das beste Lied? Hach, ich bin so schlecht im Beste-Lieder-bestimmen. Hab gestern mal wieder Wolke-Kapitän ausgegraben und mich daran erfreut. Aber das beste? Niemals!
Das schönste Konzert? Viele schöne Konzerte gab es in diesem Jahr. Jedes auf seine Art schön. Richard Ashcroft beim Coldplay-Konzert im Sommer berührte. Nada Surf gefielen.
Die meiste Zeit verbracht mit…? Mir selbst, denke ich.
Die schönste Zeit verbracht mit…? Dem Mann meines Herzens.
Vorherrschendes Gefühl 2005? Gab’s nicht. Ich war die ganze Zeit hin und her gerissen zwischen „Och, das klappt ja alles“, „Scheiße“ und „Nicht schon wieder Tränen“.
2005 zum ersten Mal getan? Meinen Dad verloren.
2005 nach langer Zeit wieder getan? Krabbenbrötchen essen in Cuxhaven.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? Drei Monate Magdeburg (1-2 hätten es auch getan), den August, die Woche vor Weihnachten.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? .
2005 war mit einem Wort…? Durchwachsen.

Koseworte, die gar nicht gehen

Kuschelbär. Kein Wunder, dass der Mann meines Herzens mit Trennung drohte, sollte ich ihn jemals so nennen.

(Kuschelbär, Kuschelbääär!!! Hahaha.)

Tja, so langsam wird’s Zeit zum Fazit ziehen, nicht wahr?