Peinlich: die Linke im Netz

Für die „Sendung mit dem Internet“ habe ich gemeinsam mit Daniel Fiene in den vergangenen Wochen die Bundestagsparteien auf ihre Netztauglichkeit untersucht. Also die Parteiprogramme durchwühlt und geschaut, was darin zu den Themen Netzsperren, Datenschutz, Urheberrecht und so weiter geschrieben steht. Zudem haben wir mit Politikern aller Bundestagsparteien Parteien gesprochen. Philipp Mißfelder (CDU), Malte Spitz (Grüne), Hans-Joachim Otto (FDP), Hubertus Heil (SPD), sogar mit Jens Seipenbusch von der Piratenpartei. Und Halina Wawzyniak (Linke). Das ist in dreierlei Hinsicht doof. Erstens: die Sendung, in dem es um letztere Partei geht, gibt es erst morgen. Zweitens: Das Interview haben wir bereits am vergangenen Montag aufgezeichnet, die Linke hatte also eine Woche lang Zeit, sich intern mal ein bisschen abzusprechen. Drittens: Es ist nicht so, dass wir unkommunikativ sind. Daniel und ich sind ganz gut über alle möglichen digitalen Wege erreichbar und wer sich nicht ganz so doof anstellt, kann uns sogar telefonisch erreichen, um mal kurz nachzufragen, ob es noch einen fünften Teil gibt.

Dies ist natürlich nicht geschehen. Stattdessen beklagt sich die Linke in ihrem Blog über neue Fälle der „Medienmanipulation“, weil wir die Linke angeblich ignorieren.

Es gibt Parteien, die muss man nicht verstehen. Oder um es mit Daniel zu sagen:

Es gibt Parteien, da weiß die Linke nicht, was die rechte Hand tut.

FILM: Selbstgespräche

Ich mag ja Filme, in denen Maximilian Brückner mitspielt. Und deshalb hab ich jetzt auch diesen hier gesehen, in dem er einen Callcenter-Mitarbeiter spielt, der eigentlich irgendwas mit Fernsehen machen will. Der Job im Callcenter ist ein Übergangsjob, so wie ihn auch Marie Bremer hat. Sie hat einen kleinen Sohn und sucht eigentlich einen Job als Architektin. Ich glaube, dass der Film sehr gut darstellt, wie es so ist, das Arbeiten in einem Callcenter. Der Druck, die Monotonie, die Kaffeepausen.

Einer, der zuletzt in Callcentern recherchierte, um die Missstände der Branche aufzudecken, spielt ebenfalls mit. Sie reden über die Quote, den Quotendruck.

Und als das Gespräch beendet ist, macht er sich Notizen: Günter Wallraff.

Passte.

Neulich im Baumarkt

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25 Gründe, Facebook zu hassen

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(via Twitter)

Jochens neues Video!

Wohin data-epi-spacing mit data-epi-spacing dem data-epi-spacing Hass?

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Vorfreude

Heute morgen war es um sechs Uhr beim Aufstehen schon gar nicht mehr so hell. Und obwohl ich den Sommer wirklich verdammt toll finde, weil es warm ist und so, freue ich mich sehr darauf, dass bald September ist und endlich wieder meine Serien laufen. Seit Wochen laufen die Dreharbeiten in New York von „Gossip Girl“ und die Klatschblogs sind voll von immer neuen Fotos von Blair und Chuck und bei perezhilton.com steht auch, dass die beiden wohl auch in der dritten Staffel zusammen bleiben werden. Irgendwo stand auch schon was zu „How I met your mother“, kann ich mich aber gerade nicht erinnern, und für Fringe gibt es auch schon erste Trailer (via).

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Einzig von „30 Rock“ hab ich noch nicht viel mitbekommen. Vermutlich lese ich dann für diese Serie doch die falschen Blogs. Crowdsurfing, und so.

Bremerhaven

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Ich wusste gar nicht, dass es Bands gibt, die Bremerhaven besingen. Aber muss ich unterstützen. Ein bisschen fast vergessene Heimat muss auch hier ab und zu mal sein.

(via)

Neues von Rick Astley

Erst gab es das Rickrolling, dann wurde ein neues Video mit Barack Obama gedreht, dann war da die Literal Version und nun gibt’s Mashups. (Reihenfolge kann abweichen, das ist zumindest meine Wahrnehmung.)

Einmal das Mashup mit einem Nine-Inch-Nails-Song, find ich gar nicht mal so schlecht:

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Vorher gab’s schon mal eins mit Nirvanas „Smells like teen spirit“:

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Hab ich was vergessen?

Die tollste E-Mail des Tages

… habe ich heute weitergeleitet bekommen.

Ich freu mich so. Endlich wieder was Neues von Bernd. Und endlich auch einen Grund, im September doch in Berlin auf das Begemann-Konzert zu gehen. (Und dann im Dezember in Köln gleich nochmal.)

Matze Sandmann

Ich muss mal Werbung machen für eine tolle Webseite eines tollen Fotografen machen: Sandmann Fotografie. Dort zeigt er ganz viele Fotos. Porträts, Reise-Fotos, die tolle Serie „My Seven“ – alles super.

Ganz besonders möchte ich aber auf das Foto da oben hinweisen, denn das hat Matthias auf dem Bedburger Schützenfest gemacht. Ich würde gerne direkt dahin verlinken, da die Seite aber sehr flashig ist, funktioniert das nicht, deshalb müsstet ihr die Schützenfest-Serie selber suchen (storys – shooting festival).

Und ja: Die Fotos von Matthias Sandmann kann man auch kaufen. (contact)