Vorfreude

Heute morgen war es um sechs Uhr beim Aufstehen schon gar nicht mehr so hell. Und obwohl ich den Sommer wirklich verdammt toll finde, weil es warm ist und so, freue ich mich sehr darauf, dass bald September ist und endlich wieder meine Serien laufen. Seit Wochen laufen die Dreharbeiten in New York von „Gossip Girl“ und die Klatschblogs sind voll von immer neuen Fotos von Blair und Chuck und bei perezhilton.com steht auch, dass die beiden wohl auch in der dritten Staffel zusammen bleiben werden. Irgendwo stand auch schon was zu „How I met your mother“, kann ich mich aber gerade nicht erinnern, und für Fringe gibt es auch schon erste Trailer (via).

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Einzig von „30 Rock“ hab ich noch nicht viel mitbekommen. Vermutlich lese ich dann für diese Serie doch die falschen Blogs. Crowdsurfing, und so.

Bremerhaven

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Ich wusste gar nicht, dass es Bands gibt, die Bremerhaven besingen. Aber muss ich unterstützen. Ein bisschen fast vergessene Heimat muss auch hier ab und zu mal sein.

(via)

Neues von Rick Astley

Erst gab es das Rickrolling, dann wurde ein neues Video mit Barack Obama gedreht, dann war da die Literal Version und nun gibt’s Mashups. (Reihenfolge kann abweichen, das ist zumindest meine Wahrnehmung.)

Einmal das Mashup mit einem Nine-Inch-Nails-Song, find ich gar nicht mal so schlecht:

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Vorher gab’s schon mal eins mit Nirvanas „Smells like teen spirit“:

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Hab ich was vergessen?

Die tollste E-Mail des Tages

… habe ich heute weitergeleitet bekommen.

Ich freu mich so. Endlich wieder was Neues von Bernd. Und endlich auch einen Grund, im September doch in Berlin auf das Begemann-Konzert zu gehen. (Und dann im Dezember in Köln gleich nochmal.)

Matze Sandmann

Ich muss mal Werbung machen für eine tolle Webseite eines tollen Fotografen machen: Sandmann Fotografie. Dort zeigt er ganz viele Fotos. Porträts, Reise-Fotos, die tolle Serie „My Seven“ – alles super.

Ganz besonders möchte ich aber auf das Foto da oben hinweisen, denn das hat Matthias auf dem Bedburger Schützenfest gemacht. Ich würde gerne direkt dahin verlinken, da die Seite aber sehr flashig ist, funktioniert das nicht, deshalb müsstet ihr die Schützenfest-Serie selber suchen (storys – shooting festival).

Und ja: Die Fotos von Matthias Sandmann kann man auch kaufen. (contact)

Buch: David Foster Wallace – Am Beispiel des Hummers

Manchmal passieren seltsame Dinge. So wie gestern im Buchladen. Ich war auf der Suche nach einem Geschenk und hatte als Vorgabe nur mein Wissen um den zu Beschenkenden und seinen Wunsch nach etwas Zeitgenössischem. Da mach mal was draus. Also ließ ich mich inspirieren. Und stand wenig später vor dem Regal „Von unabhängigen Verlagen empfohlen“. Dort stand ein kleines Büchlein „Am Beispiel des Hummers“ von David Foster Wallace, ein Essay auf 79 Seiten, über das Hummerfestival im Maine. Ich setzte mich ans Fenster in dieser Mayerschen Buchhandlung an der Kö und las ein wenig. Eigentlich nur mit dem Vorsatz, nur die ersten paar Seiten zu lesen und dann weiterzusuchen. Ich weiß nicht, wie lange ich da saß, ich weiß nur, dass ich irgendwann weiterblättern wollte und nicht mehr konnte. Ich hatte das kleine, wundervolle Büchlein, dass interessanter im Arche-Verlag von Denis Scheck herausgegeben wurde, ausgelesen. Einfach so, im Buchladen.

Seitdem quält mich ein schlechtes Gewissen. Verschenkt habe ich übrigens „Nikolski“. Und „Der Kaiser von China“ hab ich mir dann noch gekauft.

Franzi und ihr Blog


Flickr-Foto: Mario Sixtus

„Franzi, du schreibst ja gar nichts mehr“, sagt die Freundin. „Du musst mal wieder regelmäßiger was schreiben“, lässt der Motorrad-Freund meiner Mutter ausrichten. „Früher hat mir dein Blog besser gefallen“, sagt der Ex-Chef. Ja, es stimmt wohl. Ich schreib hier weniger, seltener und wohl auch anders. Und wisst ihr was? Es ist mir egal.
Ich mag diese Seite. Weil sie mich nun schon mehr als sechs Jahre (Wie in jedem Jahr habe ich auch diesmal wieder den Geburtstag verpasst.) begleitet. In unterschiedlichen Phasen. Als ich mich während der Diplomarbeit ablenkte, eine Abwechslung zum trockenen Finanzgeschreibe brauchte, ein bisschen rumprobierte, Tagebuch führte, Freunde, Bekannte einfach ein bisschen aus dem Leben erzählte. So war das nunmal.
Jetzt bin ich gerade in einer Phase, in der ich wenig Lust am privaten Geschreibe habe. Ich könnte anfangen, hier regelmäßig Links zu posten aus der Kategorie „Ich woanders“, oder so. Oder mit dem Twittern aufhören, weil vieles von diesen kleinen Schnipseln dort landet.
Oder ich könnte einfach weiter machen: nämlich dann zu schreiben, wenn ich Lust dazu habe. Über das, was mich gerade bewegt, woran ich euch teilhaben lassen möchte. Oder es eben eine Weile einfach lassen. So versteh ich das nämlich, das Bloggen.