Jahresendzeitfragebogen 2017
Machen wir es kurz, ich habe den Fragebogen auch 2017 für euch ausgefüllt.
Zugenommen oder abgenommen?
Recht konstant.
Haare länger oder kürzer?
Durch einen Zufall („Linda hat gestern gekündigt“) habe ich im Oktober Pia kennengelernt, meine neue Friseurin. Ich bin sehr zufrieden und würde sagen: nen Tick kürzer.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Da ich mir im Sommer eine neue Brille gekauft habe, wurde nachgemessen und die Augen sind sogar nen Tick besser geworden. Kann natürlich auch am Alter liegen.
Mehr ausgegeben oder weniger?
Ungefähr gleichgeblieben, auch wenn ich insbesondere gegen Ende des Jahres nochmal eifrig investiert habe – in den Train-the-Trainer-Kurs, das Design, das ihr dann hoffentlich auch 2018 auf der Webseite sehen könnt.
Der hirnrissigste Plan?
Obwohl das Jahr dann ja doch recht turbulent war, würde ich sagen, dass ich am Ende nicht allzu hirnrissig unterwegs war. Im Sommer dachte ich mal kurzzeitig, dass ich mit einer eher ehrenamtlich anmutenden Tätigkeit glücklich werden könnte, hab dann aber nach dreimal drüber schlafen eingesehen, dass es nicht so ist.
Die gefährlichste Unternehmung?
Mit Kinder lebt man ja eher nicht so gefährlich.
Die teuerste Anschaffung?
Der neue Rechner, das neue Layout, sowas – aber das zählt ja alles ins neue Berufsleben hinein, sprich: keine Anschaffung sondern notwendige Investitionen!
Das leckerste Essen?
Da gab es einiges. Selbst gebackenes Brot, leicht warm, so dass die Butter noch schmilzt, ein bisschen Salz drüber – himmlisch. Dann dieser Salat mit Rindfleisch und Spargeln im Frühjahr im El Mundo – dazu ein Glas Weißburgunder.
Dann habe ich in Österreich Eis mit Kürbiskernöl kennen- und lieben gelernt. Sowieso war Österreich kulinarisch spitze. Und auf die Pute, die ich Weihnachten zubereitet habe, bin ich auch ein bisschen stolz.
Das beeindruckendste Buch?
Eindeutig: Han Kang: Die Vegetarierin
Der berührendste Film?
Viel zu wenige Filme geschaut. Ich habe mich gestern prächtig unterhalten gefühlt bei „Willkommen bei den Hartmanns“.
Das beste Lied?
„Zum Laichen und Sterben ziehn die Lachse den Fluss hinauf“
Das schönste Konzert?
Dieses Doppelkonzert von Kettcar, die nach fünf Jahre zum ersten Mal wieder auf der Bühne standen, und Thees Uhlmann. So viel Energie auf der Bühne – großartig!
Die meiste Zeit verbracht mit?
Familie.
Die schönste Zeit verbracht mit?
Familie.
Vorherrschendes Gefühl 2017?
Umbruch.
2017 zum ersten Mal getan?
In einem Hochseilgarten herumgeklettert. Ein Kind eingeschult. Einem Kind zu Seepferdchen und Bronze-Abzeichen verholfen. In der Elbphilharmonie gewesen. Eine Jurysitzung geleitet. Einen Superman-Kuchen gebacken. Einen Batman-Kuchen gebacken. An einem Designathon teilgenommen. Mit dem großen Sohn auf einem „Deine-Freunde“-Konzert gewesen. In einem russischen Restaurant Weihnachten gefeiert. Einen Anwalt beschäftigt. Gekündigt, ohne genau zu wissen, wie es weiter geht. Einen Newsletter geschrieben. Mich selbstständig gemacht.
2017 nach langer Zeit wieder getan?
Gekrault. Auf einem Klassentreffen gewesen. Ein klassisches Konzert besucht. Eine Zeitschrift abonniert. Podcasts gehört und selbst an einem mitgewirkt. Blinddate gehabt – also anders, aber war eins.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Rückblickend sicherlich die Zeit zwischen Februar und Mai. Bänderdehnung im Sommer.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Ich mich von mir selbst.
2017 war mit einem Wort?
Aufbruch.
Wer sich nochmal durch die vergangenen Jahre klicken will: 2016, 2015, 2014, 2013, 2012, 2011, 2010,
2009, 2008, 2007, 2006, 2005, 2004, 2003.