Neues aus der Hof-Schule – Tag 1
Neue Viren, neue Herausforderungen und das ganz besonders für zwei berufstätige Elternteile mit zwei Kindern. Der eine Drittklässler, der andere ein Vorschulkind. Die Challenge: Alle einigermaßen zufrieden machen und gleichzeitig arbeiten. Der Ort des Geschehens: die Hof-Schule, die bis Freitag noch das Hof-Office war, denn es liegt im Hinterhof unserer Wohnung. Ich werde hier darüber berichten, wie uns das gelingt und was wir dabei lernen.
Wir starten gut vorbereitet in diesen Tag. Es gibt einen Plan, eine Struktur für die nächsten Tage und der Wecker klingelt um 7.30 Uhr. So gelingt es, dass alle mit Frühstück im Bauch, gewaschen und mit Federmappen bepackt den Weg um 8.30 Uhr die Wohnung verlassen. Mathematik, Sachunterricht, Deutsch, Kreativität, Mittagessen, Haushalt stehen auf dem Programm, Pausen nach Bedarf. Immer ein Elternteil ist in Charge, so dass das andere die Zeit für die Arbeit nutzen kann. Und deshalb sprechen wir zuerst noch einmal über diese Regeln. Und den Stundenplan. Das ist gut, denn so wird das „Fach“ Haushalt schnell in „Schöner Wohnen“ umbenannt, klingt besser, ist ziel- und nicht problemorientiert, da haben alle gleich ein bisschen mehr Spaß dabei. Wir diskutieren Themenwünsche. Der große Sohn wünscht sich „Krebs, also die Krankheit“, „Die Pest, wir haben in der Schule gerade das Thema Mittelalter“ und der kleine Sohn „Ninjas“. Wird aufgeschrieben und festgehalten.
Und dann geht es richtig los: Matheaufgaben, für den Sachunterricht („Wie schütze ich mich vor dem Corona-Virus?“) schalten wir einen Freund dazu, vielleicht kann das zu einem stetigen Programmpunkt werden. Deutsch und dann rauchen die Köpfe und wir nutzen (ein vorerst letztes Mal) den nahe liegenden Spielplatz.
Gemeinsam bereiten wir das Mittagessen zu – das klappt super, weil alle mithelfen. Bei „Schöner Wohnen“ wird der Vorratsschrank sortiert und potenzielle Mittagessenideen aufgeschrieben, die wir nun nach und nach abarbeiten können. Es geht doch nichts über einen guten Plan. Danach Freizeit für die Kids, während wir Eltern in Telefonkonferenzen die Projekte der kommenden Tage besprechen und voranbringen.
Bilanz: Es wird sich schon noch einruckeln und deshalb war ich froh, am Abend noch eine Runde laufen zu gehen, auspowern, Kopf frei machen und dann gemeinsam mit allen Logo! zu schauen. Selbst effektiv gearbeitet habe ich vor allem in meiner kinderfreien Zeit.
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