Mannmannmann, das ist ja mal ein Energiespartipp.

Lesen Sie morgen: Energie sparen mit Kerzenlicht. Sie reduzieren ihre Stromrechnung um ein Vielfaches. Echt jetzt!

Zeitschriften im Test: Yps

Etwas verspätet, die neuere Ausgabe ist schon seit 10. April am Kiosk, muss ich euch ja noch erzählen, was bei dem Test der „Yps“ herausgekommen ist. Für alle die es nicht wissen: „Yps“ erscheint im Ehapa-Verlag, kommt jetzt wieder einigermaßen regelmäßig heraus und war für rund 5 Jahre ziemlich tot. Gab also keine neuen Ausgaben, obwohl sich in der langen Yps-Geschichte, das Magazin gab es seit 1975 und wurde 2000 erst einmal eingestellt, eine große Schar an Fans herausgebildet hat.

Das Tolle an „Yps“: Neben Comics (Lucky Luke, Die wilden Kerle, Abrafaxe (!)) und allerlei Wissen gibt’s immer auch was zum Selberbauen/Basteln oder Ausprobieren. So erklären die Redakteure, wie man mit Backpulver und Essig eine Rakete zum Abheben bringt (aus Mangel an einer Rakete nicht ausprobiert), ob Dinosaurier Federn hatten (kann schon sein) und wie man Karten an ihrem Gewicht erkennt (Ich erklär hier doch keine Zaubertricks!). Aktuell kostet das Magazin 2,70 Euro und beim letzten Mal, also bei der Ausgabe, die ich erworben habe, waren die legendären Urzeitkrebse als Gadget dabei.

Natürlich habe ich auch ausprobiert, ob sich aus der kleinen blauen Packung mit Körnern (jaja, es sind Eier und Salzkristalle) wirklich Urzeitkrebse entwickeln. Ergebnis: Ungefähr 10 Tage wuchsen die kleinen Viecher heran, am elften Tag bewegte sich allerdings nichts mehr in meinem „Aquarium“. Obwohl ich immer schön frisches Wasser dazugekippt und Sauerstoff zugeführt habe. Ob’s an mir lag? Könnte sein, schließlich hat sich vor ungefähr 20 Jahren auch schon Kiki, unser Wellensittich, nach nur einem Jahr in meiner Obhut von mir verabschiedet und Max und Moritz, die beiden Goldfische, überlebten auch nur kurze Zeit. Nur Erna, die Schildkröte, lebte ein längeres Haustierleben. Allerdings im Garten meiner Großeltern.

Zurück zu „Yps“, das Magazin, das ich wirklich jedem empfehlen kann, der Kinder hat oder ab und zu noch einmal gerne eins wäre.

In Memoriam


Wand einer Damentoilette (gesehen auf einer Autobahnraststätte)

(Mach’s gut, Sebas.)

Spitzentitel


Es ist Zeit nach Hause zu fahren, (2)

wenn der Radiomoderator „scherzhaft“ von Latte Macarena spricht, wenn er Latte Macchiato meint.

Es ist Zeit nach Hause zu fahren, (1)

wenn man an Fitnessstudios vorbeifährt, die „Pfundbüro“ heißen.

Lesen!

Schon mal jemand Daumenkarate gespielt?

TV-Filmvorschau (14)

Weil Ostern ist und wegen des großen Erfolges schon heute die 14. TV-Filmvorschau für die Woche vom 15. bis 21. April. Habt Spaß und schaut euch am Mittwoch alle das Wagner-Porträt an.

Sonntag, 16.4., 20.15 Uhr: „Rain Man“ (Vox)
Ja, ihr Lieben, ihr erlebt es: Ich empfehle einen Film mit Tom Cruise. Würde auch nur noch einmal bei „Magnolia“ vorkommen. Aber das ist natürlich nicht der Grund, warum ich den empfehle: Absoluter Klassiker aus den 80ern. Oscarprämiert.

Montag, 17.4., 20.15 Uhr: „Loriots Ödipussi“ (3sat)
Den Klassiker von 1987 kann man eigentlich immer mal wieder schauen…

Montag, 17.4., 20.15 Uhr: „Shakespeare in Love“ (Vox)
Schlimm, was? Dass ich euch sowas empfehle. Ich mag Gwyneth Paltrow irgendwie. Und ich mochte diesen Schmacht-Streifen. Aber keine Angst, Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen werde ich sobald nicht empfehlen…

Montag, 17.4., 22 Uhr: „Matrix“ (RTL)
Ach herrjeh, noch so eine Offenbarung. Hab ich auch noch nicht gesehen, diesen Film. Vielleicht schau ich ihn mir ja mal an. Irgendwann.

Dienstag, 18.4., 0.25 Uhr: „Das große Fressen“ (Vox)
Noch ein Klassiker aus den 70ern. Vier Männer treffen sich in einer Villa, um sich stilvoll zu Tode zu fressen.

Mittwoch, 19.4., 20.15 Uhr: „In Sachen Kaminski“ (Das Erste)
Martin und Petra Kaminski leben glücklich mit ihrer Tochter Lona zusammen. Der Haken: Die Eltern sind minderbegabt und deshalb soll Lona speziell gefördert werden, was den Eltern nicht gefällt. Der tolle Matthias Brandt! Bestimmt ein schöner Film. Lief glaub ich auch schon mal irgendwo, oder? Zumindest kommt mir der Titel sehr bekannt vor.

OFFTOPIC, weil ein TV-Porträt! Thomas Leif (ja, DER Thomas Leif), porträtiert Franz-Josef Wagner (ja, DEN Franz-Josef Wagner). Um 23 Uhr schaltet ihr also für 30 Minuten in den NDR. Danke!

Freitag, 21.4., 23.15 Uhr: „Lebe lieber ungewöhnlich“ (RTL2)
Und noch einmal ein „Ach herrjeh“. Beinahe hätte ich den Film nicht gefunden, weil dieser in meinem Kopf unter „A life less ordinary“ abgespeichert ist. Ist der zweite Film von Danny Boyle nach „Trainspotting“. Die schöne Cameron Diaz gibt die gekidnappte reiche Tochter Celine und das alles ist eigentlich ganz nett anzuschauen. Soweit ich mich erinnere.

„Mach mir nicht den Platzeck!“