LinksLinksLinks vom 23.8.2013

Seit Monaten lag es auf meinem Nachttisch, jetzt wandert es gelesen ins Bücherregal: „Bist du noch wach?“ von Elisabeth Rank. Sehr schönes Buch über das Erwachsenwerden um die 30, wenn der beste Freund plötzlich eine Freundin hat, der Vater krank wird und sowieso alles im Umbruch zu sein scheint. Ich mochte den Tonfall sehr.

Twitter als Frühindikator? Wenn das so ist, wird der Wahlkampf jetzt doch noch einmal spannend.

Ein paar Fragen, die man bezüglich des Guardian-NSA-Dings mal stellen kann.

Louis CK kannte ich bis dato nicht. Gleich bei Youtube geschaut, was der sonst so erzählt.

Journelle hat aufgeschrieben, was ich zuletzt gedacht habe, als ich meinen Sohn heute morgen bei den Erziehern der neuen Kita abgegeben habe. Im Ernstfall wuseln da 22 Kinder herum und sie behalten trotz kita-ausbaubedingtem Personalmangel einen kühlen Kopf und sind dennoch so präsent, dass sie mitbekommen, wenn einer der Kleinen mal nicht so recht auf die Schaukel kommt oder die Stimmung kippt. Wir müssen nicht nur öfter „Danke“ sagen.

Haben wollen.

Der Kollege Knüwer hat letztens dieses „Nobody-reads-your-fucking-blog“-T-Shirt angehabt. Garantiert wusste er aber nicht, dass hinter German Garment Joko Winterscheid steckt. Oder??

Und zum Schluss: der großartige Thees Uhlmann in seinem neuem Video „Am 7. März“. Viel Spaß damit.

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LinksLinksLinks vom 19.8.2013

Aufgrund des anstrengenden Vormittags in der Kita musste ich ein Mittagsschläfchen machen und deshalb ist die Linkliste diesmal nicht sonderlich lang.

Cem Basman schreibt sehr rührend und toll über seine Eltern.

Felix Schwenzel wandert lieber durch Berlin.

Der letzte Teil des Wanderberichts von Nilz Bokelberg.

Hermsfarm hatte es auf die Triple-Feier des FC Bayern geschafft und hat endlich mal drüber geschrieben.

In dem Blog „A Cup of Jo“ wird in unregelmäßiger Reihenfolge das Leben von Eltern in den unterschiedlichsten Ländern vorgestellt. Ich habe die bisherigen Teile sehr gerne gelesen (bitte eigenständig stöbern). Diesmal geht es um Mexico.

LinksLinksLinks vom 18.8.2013

Der erste richtig gute Beitrag in dieser Zeitungsdebatte da bei Spiegel Online ist der von Michael Haller.

Man kann ja von Bettina Röhl halten, was man will. Sie hat über den Pädophilie-Skandal bei den Grünen schon viel früher sehr viel geschrieben. Bei der taz ist sowas offenbar nicht so gern gesehen.

Herr Dörner hat mich bei Twitter an eine Serie erinnert, die ich früher immer gerne geschaut habe: Die Dinos. Ich hatte mich zwar nicht gefragt, wie sie eigentlich ausgegangen ist, aber hier kann man sich das Serienfinale anschauen.

Michel Friedman war für die Welt am Sonntag campen.

Den ersten Teil meines Urlaubs habe ich damit verbracht, die Candy Crush Saga zu spielen (angekommen in Level 74). Seitdem wird ständig in irgendwelchen Artikeln darauf verwiesen, dass so ungefähr jeder dieses Spiel ebenfalls spielt. So auch Marissa Mayer.

Wer sich nicht für die Candy Crush Saga interessiert, sollte den Text übrigens trotzdem lesen. Würde solche Porträts von Managern auch gerne in Fachmagazinen der anderen Art lesen.

Ich spiele übrigens derzeit auch gerne Plants vs. Zombies II.

Ihr lest immer noch nicht die Leiden des Nilz Bokelberg auf dem Franziskusweg? Teil 4 gibt es seit heute. Dort erfährt man übrigens, was ein Piadina ist. (Ich ess das gerne mal mittags im Lettinis mit scharfer Salami, falls das hier jemanden interessiert.) Hier nochmal Teil 1, Teil 2 und Teil 3.

Offline lese ich übrigens endlich das mittlerweile nicht mehr ganz so neue, aber immer noch aktuelle Buch von Lisa Rank, die übrigens auch ein schönes Blog schreibt.

LinksLinksLinks vom 17. August 2013

Gestern habe ich es getwittert: Immer wieder zwischendurch gibt es diese Blogeinträge, die mir klarmachen, warum ich irgendwann angefangen habe, Blogs zu lesen. Diese neue Serie von Nilz Bokelberg zum Beispiel. Nilz ist den Franziskusweg entlang gewandert und lässt uns teilhaben. Teil 1, Teil 2, Teil 3.

Die tolle Eva Schulz ist derzeit in Finnland und lässt uns in ihrem Blog (sic!) daran teilhaben. Mal schreibt sie darüber, wie finnische Supermärkte so sind, mal über diesen Lost-in-translation-Moment in Helsinki. Eva ist da noch eine Weile, lohnt ich also, da öfter mal vorbeizuschauen.

Ich habe bisher kein Buch von Danielle Steele gelesen, ich würde sie dennoch nicht fragen, ob sie denn immer noch schreibt. Ihre Erfahrungen mit dieser Frage.

Google war bekannt dafür, einen besonderen Umgang mit seinen Mitarbeitern zu pflegen, ihnen es zu ermöglichen, 20 Prozent ihrer Zeit mit etwas komplett anderem zu verbringen. Tolle Tools sind dabei entstanden. Naja, damit ist wohl jetzt Schluss.

Kennt ihr das? Ihr stöbert so durch eure Leselisten (Internetdeutsch: Feeds), lest hier und da und landet plötzlich in einem Blog, in dem ihr euch festlest, immer weiter zurücklest, weil ihr mehr über die Person, ihre Interessen oder die Linktipps erfahren wollt? Ging mir diese Woche so mit „Ohhh… Mhhh…“.

Zeeland

Eine Woche in den Niederlanden gewesen und ganz klischeemäßig alles erledigt, was man dort erledigen kann.

Möwe

Erstens: Kind und Mann mitgenommen.
Zweitens: Fahrräder gemietet. Den Bollerwagen gab es bei der Ferienwohnung dazu.
Drittens: Mit den Fahrrädern zum nächsten Leuchtturm gefahren. Mühlen bewundert, genauso wie Pferde, Kühe, Schafe, Rehe und Möwen. Jeweils erklärt, was die Tiere da gerade machen. (siehe vorheriger Blogpost).

Mühle ohne rauschenden Bach

Viertens: Frittierten Fisch mit Pommes gegessen. Genau wie Pfannkuchen, Waffeln mit klebrigem Sirupkram drin, Softeis. Jede Menge Fisch.

Meer

Fünftens: Mit dem Bollerwagen am Strand gewesen. Das Kind nassgespritzt und eingebuddelt.
Sechstens: So tief gebuddelt, bis das Wasser sich in der Grube gesammelt hat.

Füße am Meer

Siebtens: Postkarten geschrieben.

Erstmal ein paar Offline-Statusupdates geschrieben.

Achtens: Bei Dille&Kamille Schnickschnack gekauft.
Neuntens: Lange geschlafen. Also dieses Elternlange bis nach acht.
Zehntens: Traurig gewesen, dass es nach einer Woche wieder nach Hause ging. Nächstes Jahr erhöhe ich auf zwei Wochen.

Erster richtiger Tag im Urlaub: mit dem Fahrrad durch tolle Alleen fahren.

Was macht eigentlich…?

Was macht das Meer? Was macht die Möwe? Was macht der Baum? Wenn Sie auf alle drei Fragen Antworten finden, die Zweieinhalbjährige einigermaßen glücklich machen, können Sie jetzt laut Bingo schreien.

Und das ist wahrlich nicht einfach. Was macht so ein Baum. In der Gegend rumstehen? Wachsen? Für Eichhörnchen ein Zuhause sein? Wie programmiert lautet dann die nächste Frage: „Was macht das Eichhörnchen?“

Und was macht das Meer? Sehr unbefriedigend für beide Seiten, wenn man mit einem „Da sein“ antwortet. Also Wellen schlagen. Und so weiter. Man kann gar nicht glauben, wie tiefgründig Gespräche mit Kindern in diesem Alter sein können.

Mit großer Vorfreude erwarte ich die nächste Phase: die mit dem Warum.