Ganz schnell wieder auflegen möchte ich, wenn mich der Mann am anderen Ende der Leitung fragt, wie alt ich denn nochmal sei, 30, oder?
WICHTIG!
Der Blogtalk findet nicht heute abend, sondern morgen abend statt. Bitte ändert den Eintrag in eurem Terminkalender.
(Herr Setza, kannst du da denn wenigstens?)
Blogtalk
Der Weltherrscher will einen Blogtalk mit mir machen: Wer mitreden oder mitlesen will, sollte morgen (Mittwoch) ab 20 Uhr diesen Artikel alle paar Minuten aktualisieren.
Google-Gerüchte
Hehe, Herr Niggemeier: Was verheimlichst du?
Was veranlasst Menschen eigentlich in Treppenaufgänge von S-Bahnen zu urinieren?
(Ja, ich weiß, ich stelle in den letzten Tagen viele Fragen. Aber die Welt ist ja auch voller Fragen. Zum Beispiel auch jene: Werde ich den äußerst gut aussehenden Gale Herold in „Vanished“ auch irgendwann im deutschen Fernsehen sehen? Oder: Wird der heutige Tag nicht ganz so anstrengend, wie ich befürchte? Oder: Werde ich jemals Kapern mögen?)
Bye, bye V.i.S.d.P. (2)
Wenigstens ist auch Sebastian Esser traurig.
Ich bin schockiert. Die vergangenen Jahre verbrachte ich damit, immer mit sehr viel Nachdruck MEINE Regeln zum Deppenapostroph zu verteidigen. „Fürs, ins, übers“ – kein Apostroph. Und ich war auch überzeugt, dass es „geht’s, nimm’s und wenn’s“ heißt. Vorhin dann der Blick in den Duden. Letzteres ist laut Duden zwar erlaubt, aber nicht Pflicht. Ich zitiere: „Bei umgangssprachlichen Verbindungen eines Verbs oder einer Konjunktion mit dem Pronomen „es“ ist der Apostroph entbehrlich; er wird jedoch häufig verwendet.“
Dabei sieht „gehts“ ohne Apostroph doch wirklich scheiße aus. Und logisch ist es auch nicht.
Und wer liest hier?
In anderen Blogs wird damit geprahlt, dass Promis mitlesen.
Ich will das jetzt auch wissen: Wer bist du lieber Leser? Du da, der sich über den Server der Uni Mainz hier vorbei schaut. Du da aus Stadtbergen in Bayern. Du da aus Woodside (New York), du da aus Raleigh in North Carolina. Wo liegt beispielsweise Frechen? Oder Burgholzhof?
Wer sich nicht traut: Auch über E-Mails freue ich mich. Und wer weiß: Vielleicht gibt’s ja doch auch einen Promi!
Bye, bye, V.i.S.d.P.
Oh nein! Gerade bei Thomas Mrazek gelesen, dass V.i.S.d.P. nun nur noch als PDF-Newsletter erscheinen wird. Ich hab das Medienmagazin immer sehr gerne gelesen. Klar, war das Magazin anzeigenfrei, aber ich hoffte, dass die Abos ausreichen, es zu finanzieren.
Jetzt also als PDF. Hoffen wir mal, dass der neue Newsletter in Zukunft ein bisschen inspirierter daher kommt als die Erstausgabe. Sonst muss ich mir noch Sorgen um Sebastian Esser (wir erinnern uns) machen.
Gestern doch noch mal in „Lost in Translation“ reingezappt. Hängengeblieben und mich an die wunderbare Stimmung erinnert, die der Film bei mir hinterließ. Festgestellt, dass manche Filme eben auch nur fürs Kino geeignet sind. Geärgert, dass Bill Murray im Deutschen wie Tom Hanks spricht (Tom Hanks!). Und dass Scarlett Johansson, die hier diese wunderbar gebildete Charlotte spielt, wie ein kleines dummes Mädchen redete.