Eben gedacht
Matjes, yes, yes, yes!
Matjes, yes, yes, yes!
In Situationen, in denen man es eigentlich nicht gebrauchen kann, gehen immer irgendwelche Dinge kaputt. Wasserrohrbruch, wenn man gerade Baden will, kaputte Waschmaschine, wenn sich die dreckigen Klamotten gerade in der Wohnung türmen und kaputte Spülmaschine, wenn man am nächsten Tag Gäste erwartet. Und so kam es, dass sich meine Mutter vor einigen Wochen auf den Mann besann, der ihr vor gar nicht langer Zeit die Waschmaschine reparierte. Sie wählte seine Nummer, säuselte an diesem Freitagabend herum, sprach von Geburtstagsfeier, Dringlichkeit, bedauerte die späte Stunde, fragte auch, nachdem sie ihn bereits zum Kommen überzeugt hatte, noch einmal nach, ob seine Frau auch wirklich nichts dagegen hätte. Ja, sie hatte ihn bereits auf ihrer Seite und keine halbe Stunde später stand der Waschmaschinenexperte in der elterlichen Küche und machte sich daran, die zehn Jahre alte Spülmaschine auseinander zu nehmen. Schlecht sah es zwischenzeitlich aus, weil der Mann einfach nichts finden konnte. Und so schlug er vor, die wichtigsten Schläuche einfach mal zu reinigen. „Lassen Sie da einfach mal ein bisschen heißes Wasser durchlaufen“, wies er uns an. And so we did. Wasser lief und nur eine Sekunde später lag er da. Sah aus wie ein Matjes, nur matschiger.
Da hat aber jemand Sorgen.
PM Kreativ Trainer? Pah! Gibt’s auch online.
(via)
Viel schlimmer als überfüllte Züge, in denen Omas auch noch auf Fensterplätze (unreserviert, meine Damen und Herren) bestehen und sich die Christen in den Gängen stapeln sind überfüllte Züge mit Omas und Christen, in denen die Klimaanlage ausgefallen ist. (Kein Witz, im gesamten Zug!)
Tage, an denen man erst am Abend über das Geschehen informiert wird. Klassisch in der Tagesschau. Vorher Familie, Familie, Familie und keine Ruhe. Die Alternative wäre Düsseldorf und der Weltjugendtag. Auch keine Ruhe.
Es dauert nicht mehr lange, dann fahre ich wieder. Abschied nehmen. Auf der Nordsee. So richtig habe ich wohl immer noch nicht realisiert, dass ich ihn nie wieder sehen werde. Nie wieder mit ihm reden. Nie wieder die Gelegenheit haben, ihn nach den besten Tricks für die Steuererklärung zu fragen. Nie wieder die Telefonate, die in den vergangenen Monaten häufiger und offener geworden waren. Nie wieder ein Mann, der mich tröstet, wenn wieder einmal eine Liebe in die Brüche gegangen ist.
Nie wieder ein Vater. Nie wieder mein Vater.