Digitales Quartett: Die App ist tot

Im Digitalen Quartett haben heute Alexander Olma, Nico Lumma, Richard Gutjahr und Daniel Fiene mit mir über die These „Die App ist tot“ diskutiert. Am Ende waren wir uns einig: tot ist die App noch lange nicht. Aber schaut am besten selbst.

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LinksLinksLinks 4.11.12

Was Amazon alles ist Süddeutsche.de: Im Fluss der braunen Pakete

Sebastian Matthes beschreibt die Entstehungsgeschichte zu dem Nachhaltigkeitsportal, das demnächst startet – Ungedruckt: WiWo Green: Das neue Nachhaltigkeitsportal der WirtschaftsWoche – und wie alles begann

Ist zwar schon ein paar Tage alt, aber jetzt erst entdeckt (in Carsten Fiedlers Facebook): Stefan Winterbauer fasst einen Vortrag von Clayton Christensen auf den Münchner Medientagen zum Thema Paywall zusammen. Die wichtigste Frage, die sich Verlage stellen müssen: „Welchen Job will das Publikum erledigt haben?“. Nicht neu, aber durchaus immer wieder bedenkenswert Meedia: Paywall und die Medien

Bernd und die 50

Ich könnte immer noch heulen, dass ich nicht dabei war.

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LinksLinksLinks 1.11.12

Tja, Christian Jakubetz mit wichtigen Worten zur Paid-Content-Debatte. Ist nämlich alles nicht so einfach. – Blog-cj.de: It’s the attention, stupid!

Das schöne daran, wenn man Urlaub hat, man wird durch spannende Texte auf der eigenen Seite überrascht. Der erste stammt von Meike Lorenzen – Wiwo.de: Wie es der Spielebranche wirklich geht

Und der zweite von Tim Rahmann, der derzeit in den USA weilt. – Wiwo.de: Verdruss in Virginia

Der dritte stammt von unserer New-York-Korrespondentin Angela Hennersdorf, die nun ein paar Tage ohne Strom auskam und an ihrem iPod das Radio schätzen gelernt hat. – Wiwo.de: Verwundbares Amerika

Und der letzte in eigener Sache: Cheffe hat im Horizont ein paar Details zu unserem neuen Projekt ausgeplaudert – Horizont.net: Wirtschaftswoche startet Nachhaltigkeitsportal

Der „Economist“ ist für Obama, wenn auch nicht richtig überzeugt – Economist: Which one?

Frank Schmiechen hat dem großartigen Bernd Begemann einen Brief zum 50. Geburtstag geschrieben – Welt: Alles Gute

Herzlichen Glückwunsch, Peter! – Meedia: Peter Neumann wird Digitalchef der Styria AG

Gutes Erklärstück über diesen Personen-die-darüber-sprechen-Index bei Facebook (via Tina Halberschmidt) – Socialpunk: Was verbirgt sich hinter der Kennzahl „Personen die darüber sprechen“ (PTAT) und wie kann es sein, dass mehr Personen über eine Seite sprechen als sie Fans hat

Wirklich gute WMF-Werbung – Media Engine: Die perfekten Anzeigen – Doppelseite

LinksLinksLinks 31.10.12

Die Rheinische Post wird im Titel ein bisschen gelber, magaziniger und bekommt einen Kulturteil – Kress.de: Neues Layout überall, Kulturbuch in Düsseldorf: „Rheinische Post“ modifziert Optik und Struktur

dasnuf hat eine Tollabox bekommen, ich auch, hab nur noch nicht geschafft, was drüber zu schreiben – Dasnuf.de: Tollabox

Isa hat das Buch von Martina Kink gelesen. Könnte sein, dass ich euch demnächst auch noch erzähle, wie ich es fand – „>Isabel Bogdan – Martina Kink – Bad Hair days

Sachar Kriwoj bloggt endlich wieder. Nicht mehr unter Massenpublikum.de, sondern unter neuer Adresse – thecommunist.de: Wozu in Zeiten von Facebook noch Blogs?

Was er ja wirklich kann: schreiben. Benjamin von Stuckrad-Barre über sechs Jahre Nüchternsein – Welt.de: Nüchtern

Hachzen mit Journelle: „Du kriegst die Frau aus dem Dorf aber das Dorf nicht aus der Frau.“ – Journelle: Stadt, Land und kein Fluss

Das Buch von Mercedes Bunz ist fertig – Mercedes Bunz: Look, it’s a book

LinksLinksLinks 19.10.12

Hui. – Meedia: Newsweek stellt Printausgabe ein

Die Welt will wohl das Bezahlsystem der New York Times ausprobieren – Reuters: Springer-Chef will Digitalgeschäft vorantreiben

Es gibt noch Menschen, die haben kein Internet, Smartphone und all das andere elektronische Gedöns, die schreiben einfach Briefe. Herzdamengeschichten: J

Ich muss auch nochmal ran und über mein Leseverhalten schreiben. Isabel Bogdan: Bücher lesen

LinksLinksLinks 18.10.12

Eine herrliche Kritik zu „Törtchen,Törtchen auf dem Carlsplatz“ – Qype: Törtchen, Törtchen

Einer meiner Lieblingsredakteure der Rheinischen Post, Sebastian Dalkowski, hat mit einem meiner Lieblingsmusiker, Ben Schadow ein Interview über Geld geführt – RP Online: Sag mal, kannst du davon leben?

Lesmads-Gründerin Jessica Weiß kehrt ins Modeblog-Geschäft zurück – Journelles: Willkommen, willkommen

Der Gary. Macht sich einfach über uns lustig – Welt: England-Legende Lineker verspottet die Deutschen

„Bei Sonnenlicht sind sie witzig wie Delfine. Wenn es blitzt und donnert, ziehen sie den Schwanz ein.“ – Bild: Liebe Nationalmannschaft

Ansichten von außen auf das deutsche Verhältnis zur Bundeswehr Economist: No shooting please, we’re Germans

Auf dem TV-Radar

Irgendwann im vergangenen Jahr habe ich aufgehört, „30 Rock“ zu gucken. Wurde irgendwie zu albern. Stattdessen mag ich folgende US-Serien gerade ziemlich gern.

„How I met your Mother“
Gucke ich immer noch mit derselben Begeisterung wie bei der ersten Staffel. Ich liebe die Figuren, finde es super, dass Lily und Marshall nun Eltern sind und freue mich immer wieder auf Barney, Robin und Teds Problemchen. Immer noch großer Hach-Faktor.

„Modern Family“
Großartige Serie über eine Familie, die eigentlich aus drei Familien besteht. Claire und Phil und ihre drei Kinder, das schwule Pärchen mit Tochter und Katze und Al Bundy mit seiner mexikanischen Schönheit plus altklugem Jungen und seit dieser Staffel Baby im Bauch. Herrlich lustig, traurig, schön. Nachdem Phil und Claire ihre Tochter Haley im College abgesetzt hatten und mit ihr im Auto telefonierten, musste ich heulen. Familie halt.

„Guys with Kids“
Neu auf dem Radar. Drei Väter, die sich um die Erziehung ihrer Kinder kümmern. Mit ihnen um die Häuser ziehen, in der Bar abhängen, sich beim Babysitten gegenseitig unterstützen und sich mit ihren Frauen auseinandersetzen. Ein bisschen sitcomig – die Lacher im Studio nerven manchmal – aber doch sehr nett.

„The new Normal“
Ihr merkt es schon, es geht in meinem derzeitigen Serienleben sehr viel um Familie und so. Auch hier: Schwules Pärchen will ein Kind und sucht sich Leihmutter. Wählt die viel zu früh schwanger gewordene Goldie, die wenig später samt sympathisch nerdiger Tochter bei ihnen einzieht. Goldies Großmutter hängt ihr ebenfalls am Rockzipfel, was wegen ihrer konservativen Einstellung gegenüber Homosexuellen zu Konflikten führt. Bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

„Revolution“
Während Anke Gröner nach den ersten beiden Folgen wieder ausgestiegen ist, bin ich angefixt. Zum einen, weil die Serie in typischer J.J.-Abrams-Manier erzählt wird, zum anderen, weil ich den Plot spannend finde. Was wäre denn, wenn die Welt plötzlich ohne Strom wäre? Wenn iPhones, Computer, Autos plötzlich nutzlos sind?

Der Versuch, „Breaking Bad“ zu mögen, schlug hingegen fehl. Nach zwei Folgen ausgestiegen. Zu sehr ochnö.

Und ihr so?

Links! Links! Links! (2)

Nachdem Nico Lumma, Sebastian Matthes, Thomas Knüwer und ich am Sonntag so nett über den Zustand des deutschen Internets geplaudert haben, habe ich noch lange nachgedacht. Ja, was waren das für Zeiten, damals, als wir uns noch gegenseitig verlinkten. Was nicht heißt, dass ich mir mehr Selbstreferenzialität wünsche, sondern eher so wie Nico es formulierte, wieder mehr auf lesenswerte Beiträge hinweisen und so mehr Transparenz über das deutsche Internet schaffen. Also fange ich einfach wieder damit an und verlinke. Texte, die ich gerne gelesen habe. Aus welchen Gründen auch immer.

Funktionieren Paywalls? Zumindest könnte es in den nächsten Tagen erste Aufschlüsse zum US-Markt geben – Wall Street Journal: Paywalls verleihen Zeitungsverlagen in USA neues Leben

Wolfgang Blau geht zum Guardian, für ihn ein konsequenter Schritt, der deutsche Onlinejournalismus hingegen verliert eine wichtige Stimme, das Interview mit ihm – Meedia: Online gibt es keine Plateaus zum Ausruhen

Ich plane schon seit ein paar Tagen mal einen Text über meine derzeit liebsten US-Serien. Journelle kam mir zuvor und nun denke ich darüber nach, warum ich eigentlich weniger Bücher lese – Journelle: Buch weglegen

Irgendwie zum gleichen Thema über Facebook zu mir gelangt: Kathrin Passig im Jahr 2010 – Eurozine: Das Buch als Geldbäumchen

Über den Eierköpfer gelacht – Bild.de: Zehn Küchengeräte, die man nicht braucht

(Das erste Mal versuchte ich es mit LinksLinksLinks übrigens im Jahr 2009. Mal sehen, was diesmal draus wird.)

Experiment Tandem

Neulich bekam ich eine Mail von meinem ehemaligen Volleyball-Trainer. Damals in der Schulzeit habe ich nämlich mal Volleyball gespielt, sogar so richtig, also mit am Wochenende gemeinsam zu irgendwelchen Punktspielen fahren. Wir waren nicht sonderlich gut, aber wir hatten Spaß.

Nun rief mich mein ehemaliger Volleyball-Trainer aber nicht an, weil er mich überreden wollte, wieder Volleyball zu spielen. Er fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, bei einem Schulprojekt mitzuwirken. Schüler in den letzten beiden Schuljahren sollen einen Ansprechpartner für Berufsfragen bekommen. Das ganze nennt sich irgendwie „Tandemprojekt“. In der Beschreibung steht, dass ich als „Ehemalige“ der Schule im Rahmen des Tandemprojekts „die Möglichkeit habe, Erfahrungen aus Lehre, Studium, Beruf und Privatleben an kommende Generationen von Absolventen weiterzugeben“. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein wahnsinnig extrovertierter Mensch bin und natürlich gar nicht anders kann, als dabei mitzumachen, um endlich einmal meine Erfahrungen weiterzugeben.

Ok, Spaß beiseite. Ich habe eine Weile gezögert, ob ich das will, das kann und ob man sich von meinem Lebenslauf irgendetwas abgucken kann. Volleyballspielen geschmissen, Journalistin geworden. Kann man das kommenden Generationen wirklich empfehlen?

Nach einer Woche habe ich zugesagt. Aus mehreren Gründen. Nicht, weil ich glaube, dass jeder den Weg gehen sollte, den ich gegangen bin. Mit Tipps zu den derzeitigen Studiengängen kann ich ohnehin nicht aufwarten. Aber vielleicht kann ich einer jungen Person eine kleine Perspektive eröffnen oder helfen, in den Journalismus reinzukommen. Denn mein allererstes Praktikum habe ich bekommen, weil mein damaliger Lateinlehrer einen Chefredakteur bei einem Berliner Radiosender kannte, der mir dieses erste Praktikum ermöglichte. Und hast du eins gehabt, erhöht das die Chance, ein weiteres zu finden, um Erfahrung zu sammeln. Vielleicht kann ich ja ein bisschen was zurückgeben. Nicht direkt an den Lehrer, sondern eben an die Schule.

Jetzt bin ich gespannt, wer mein Tandempartner sein wird. Bisher weiß ich nur, dass er weiblich ist. Und ich bin gespannt, welche Rolle Volleyball und das Internet im Leben dieser jungen Frau spielt.

(Gibt es eigentlich auch eine Schule, die eine ordentliche Webseite hat?)