Sie parken scheiße


Oasis


Nach meinem ersten Oasis-Konzert hätte ich niemals gedacht, dass ich die jemals noch einmal freiwillig angucken würde. Jetzt weiß ich: Ich werde sie mir auch nochmal antun. Weil die Konzerte eine wunderbare Mischung aus Nostalgiegefühl, Hymnen und toller Musik sind.

Barney und Robin

Auf der Suche nach Robins „Video Resume“ dieses wunderbare Video gefunden: Barneys Liebeslied an Robin.

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Dies und das

Wie sich Anderson Cooper auf das Interview mit Barack Obama vorbereitet hat und was er letztendlich gefragt hat:

Today, like all the other network anchors, we were told we only had ten minutes to interview President Obama, so I stayed up late last night and spent most of today whittling down a long list of questions. I also consulted with a number of our great political correspondents to see if they had questions they would want asked. I went into the interview with eighteen questions written down, but the truth is once the conversation started I found myself asking things I hadn’t planned on, and ignoring other questions I was sure I was going to ask. I think the best interviews are genuine conversations, and with the President I tried to just listen, and then respond based on things he brought up. Sometimes I watch interviews on tv and I feel like the questioner has a list of topics to cover and is simply checking them off as they go along.

Und auch wenn das letzte Buch und der Film doof waren, der Heinzer ist einfach großartig.

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(via)

Sehr interessant: Wie Twitter entstanden ist.

Bei „Carta“ hat sich Wolfgang Michal Gedanken über die Geschäftsmodelle von Onlinemedien gemacht.

Interessante Perspektive: Rebekah Quade von der „Sun“ und früher bei „News of the World“ begründet auf einer Veranstaltung, warum Kampagnen von Boulevardzeitungen auch gut sein können.

30 Dinge, die man eventuell vermissen würde, wenn es keine Zeitungen mehr gibt: ok, 17 ist kein wirklich guter Grund.


Ok, lieber nie wieder mit Iberia fliegen.

Hihi: „From Russia with Gloves„.

Roman.

Awesome.

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Daniel Kehlmann – Ruhm

Tolles Buch. Toller Autor. Daniel Kehlmann erzählt neun Geschichten, die für sich stehen können. Es aber nicht tun. Wie wir mal in den Kopf des berühmten Schauspielers blicken können, der plötzlich nicht mehr angerufen wird. Oder den Techniker erleben, der sich ein Handy kauft und die Nummer jenes berühmten Schauspielers erhält. Und alle kommen in Berührung mit Ruhm kommen, im engen wie im weiten Sinne. Und dann diese Leichtigkeit, mit der Kehlmann sich als Autor mit in die Geschichten bringt, wie die handelnden Personen (Die Frau, die zum Sterben in die Schweiz fährt) gegen ihr Schicksal rebellieren und sich ein Dialog zwischen Person und Autor ergibt.
Und ja: Nicht schlimm, dass Kehlmann von einem ‚Internetblogger‘ (allein dieses Wort schon) schreibt, den man wirklich nicht begegnen möchte.

Geschichten in Geschichten in Geschichten. Man weiß nie, wo eine endet und eine andere beginnt! In Wahrheit fließen alle ineinander. Nur in Büchern sind sie säuberlich getrennt.

FILM: Zeiten des Aufruhrs

Auch wenn es langweilig ist: Ich find’s doof, wenn deutsche Filmtitel so wenig aussagen. Gerade dann, wenn der Original-Titel so viel besser ist: „Revolutionary Road“* heißt er und trägt den Namen der Straße, in dem sich das Paar, Frank und April Wheeler, ein Haus suchen, um ihre Kinder groß zu ziehen. Die Revolutionary Road liegt liegt irgendwo auf dem Land in der Nähe New Yorks. Es sind die 50er Jahre, die Männer fahren allmorgendlich mit Anzug und Hut bekleidet in die Stadt, die Frauen kümmern sich um den Nachwuchs.
Weil April so langsam verzweifelt (Als sich die beiden kennenlernten, feierte sie erste Erfolge als Schauspielerin) und auch Frank in seinem Job in der New Yorker Firma nicht wirklich glücklich weil wenig gefordert ist, beschließen die beiden, sich den Traum zu erfüllen, den sie schon hegten, als sie noch keine Kinder hatten: allem entfliehen und nach Paris auswandern. Doch der Entschluss, das angepasste Leben hinter sich zu lassen, verändert das Paar. Die Aussicht, allem zu entfliehen, verleiht ihm eine Leichtigkeit und Unangepasstheit im Job, die dazu führt, dass sein Boss ihm einen höher dotierten und verantwortungsvolleren Job anbietet. Während April alle Vorbereitungen trifft, so schnell wie möglich den Plan in die Tat umzusetzen, beginnt Frank zu zweifeln. So kommt es ihm gerade recht, als seine Frau ihm verkündet, erneut schwanger zu sein.
Sam Mendes ist ein intensiver Film gelungen. Es ist extrem bedrückend, anzusehen, wie aus der starken April eine so verzweifelte und gebrochene Frau wird. Wie sie ihrer Umwelt etwas vormachen und immer wieder versuchen, die Risse zu kitten und sich doch immer weiter voneinander entfernen. Beeindruckt hat mich vor allem Kate Winslet. Sie war angepasste Mutter und gleichzeitig die Schauspielerin mit Träumen; Sexsymbol und Hausfrau. Guter Film.

*Jaja, das Buch heißt auch so. Weiß ich. Trotzdem doof.

Film: Juno

Wenn ich mit 16 schwanger geworden wäre, dann wäre ich sicherlich nicht so verdammt cool und emotionslos durch die Gegend gelaufen wie Juno. Einmal Sex gehabt, gleich schwanger geworden. So kann es gehen. Juno will das Kind zur Adoption freigeben und sucht mit ihrer ebenso durchgeknallten Freundin ein passendes Adoptionspaar aus, dem sie das „thing“ – wie sie immer sagt – nach der Geburt anvertrauen will. Dooferweise findet Juno in fortgeschrittener Schwangerschaft heraus, dass nur Jennifer Garner das Kind wirklich will und ihr Ehemann noch nicht bereit für diesen Schritt ist. Und dann passiert das, womit ich nicht gerechnet hatte: Trotz großer Krise und dem Verlust des Glaubens an die große Liebe verbunden mit dem großen Glück entscheidet sich Juno, ihr Kind Jennifer Garner zu überlassen.
So richtig warm wurde ich mit diesem Film nicht. Erstens: weil mich Juno und ihre altkluge Art nervte. Zweitens: weil ich offenbar die vielen popkulturellen Anspielungen, auf die mich der Liebste hinwies, wegen fehlender Kenntnisse nicht verstand. Drittens: weil Juno wirklich erst nach der Geburt heulte. Wenigstens dann. Pah.

FILM: Fleisch ist mein Gemüse

Das Foto zeigt die Schlussszene des Filmes. Sie steht nicht im Buch, sie wurde hinzugefügt und man sieht die Protagonisten: Gurki („Swing times are good times“), Heinz Strunk, Anna Fischer als Freundin von Heinz und der Film-Heinz. Sie tanzen und singen den Hit von Heinz und Anna, deren Namen im Film ich leider schon wieder vergessen habe. Diese Schlusszene ist ziemlich gaga. Leider bestätigte dieser Film auch eines der Vorurteile, die ich gegenüber Buchverfilmungen (von Literatur kann man in diesem Fall ja wirklich nicht reden) hege. Ich fand den Film mittelmäßig, zu viel Gaga, zu wenig Wortwitz, zu wenig Leid des Heranwachsenden. Schade.