Blond gesträhnt, feschen Kurzhaarschnitt mit Mann und Kind kam sie daher. Trug unter ihrer leicht durchsichtigen weißen Bluse ein hübsches weißes Top, so eins, was die Leichtathletik-Frauen derzeit bei Olympia tragen. ‚Purhörerin‘ beschimpfte er sie. Verblüfftes, zustimmendes Nicken. Nie passte ein Schimpfwort besser.

Aufschrei

Ich kann es nicht mehr hören. Wann begreifen die Menschen eigentlich, dass der Staat nichts wegnimmt, sondern einfach nur weniger gibt? Geben kann?

Kartoffeln

Und dann frage ich mich manchmal, wie das denn damals war. Damals, als irgendjemand auf die Idee kam, die Dinger, die wir heute Kartoffeln nennen, in heißes Wasser zu werfen, warten, bis sie weicher werden. Und sie dann zu verspeisen.

7 Fragen: Music was my first love

1. Was ist Dir lieber: VIVA oder MTV? Eindeutig: MTV. Halt! Von Dienstag bis Donnerstag zwischen 23 und 23:45 schalte ich lieber Viva ein.

2. Was ist der erste Song an den Du Dich erinnern kannst? Schwierig, wenn ich an meine Kindheit denke, fallen mir eigentlich nicht besonders viele Lieder ein. Ich kann mich nur daran erinnern, dass mein Bruder und ich bei meinen Großeltern immer mit Begeisterung die Otto-Platte gehört haben. Ja, is ja auch ne Weile her.

3. Dürftest Du einen Sänger aus der Musik-Geschichte streichen, wer wäre das? Großartige Frage und meine Antwort lautet spontan Phil Collins.

4. Welches ist das nervigste Lied der Musik-Geschichte? Da gibt es viel zu viele. Spontan, weil ich heute Nachmittag mal wieder in der Bravo geblättert habe, „take me tonight“ von ‚You-know-who‘.

5. Welche Platte in Deiner Sammlung ist Dir richtig peinlich? Dieses rot-gelbe Right-Said-Fred-Album ‚Up‘.

6. Welcher Song bedeutet Dir am meisten? The Verve – bitter sweet symphony, weil er mich an eine grandiose Zeit auf der Insel erinnert.

7. Der Soundtrack welches Films passt am Besten zu Deinem Leben? Ich bin raus. Ich höre mir so selten Soundtracks an. Und besitze auch kaum welche. Meist genieße ich die Musik im Film und einzelne Lieder nochmal, wenn sie mir noch einmal außerhalb über den Weg laufen. Ich mag den Kill-Bill-Soundtrack und natürlich den von Pulp Fiction. Aber ob er zu meinem Leben passt?

7 Fragen: Der Sommer ist da …

1. Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Was gefällt Dir am Besten? Frühling

2. Auf was am Sommer freust Du Dich am meisten? Draußen sein. Am liebsten die ganze Zeit. Wenig anhaben. Freiheit.

3. Was ist Deine schönste Sommer-Erinnerung? Im letzten Sommer: Mit einer lieben Freundin jedes Wochenende an den See zu fahren. Schwimmen gehen, lesen, reden, schlafen. Und das immer wieder.

4. Was ist Deine Abhilfe gegen Temperaturen jenseits der 30 Grad-Marke? Kaltes Wasser auf der Haut.

5. Auf welches Eis kannst Du nicht verzichten? SCHOKOLADE

6. Urlaub? Auf Balkonien, Mallorca oder Grönland? Wo geht es hin? Ehrlich gesagt habe ich es in den letzten Jahren immer sehr genossen, eine Woche so gut wie nur am Strand zu verbringen. Abschalten, lesen, schlafen war meist nötig, weil ich so kaputt war, dass ansonsten nichts mehr ging. Aber zwischendurch brauche ich dann auch wieder die Abwechslung. Bisschen Kultur, Bewegung. Wie auch immer.

7. Was war Dein Sommer-Song-Hit 2003? Richtig peinlich: Mustafa Sandal – Aya Benzer. Schlimm, ich weiß. Aber so sind sie nun mal, diese Sommerhits…
via Cult 7

7 Fragen zur Kindheit

1. Deine schönstes Kindheitserinnerung? Als mein Großvater im Garten ein Loch gegraben hat und wir – nachdem wir es mit Wasser gefüllt hatten – drin badeten. Es war großartig!

2. Deine schlimmste Kindheitserinnerung? Auch bei meinen Großeltern. Sie hatten uns den Tatort schauen lassen, wofür ich anscheinend noch zu jung war. Zumindest habe ich ganz fürchterlich geträumt, dass mein Großvater gleich mit dem Messer ins Zimmer kommt und… ich war zu jung für den Tatort.

3. Könntest Du, würdest Du Deinen Berufswunsch aus Kindertagen versuchen? Ich könnte es zumindest probieren. Lehrerin hätte es werden sollen … Aber ich weiß nicht, ob ich dran Spaß haben könnte.

4. Du hast einen Wunsch frei: Was aus Deiner Kindheit würdest Du Dir in Deinem heutigen Leben wünschen? Was man damals so alles auf dem Spielplatz angestellt hat…!

5. Bist Du kein Kind mehr und wärst gern noch einmal eins, oder hast Du nie aufgehört eins zu sein? Ganz tief im Herzen ist doch jeder ein Kind, oder? Los gib’s zu!

6. Was kannst Du für Dich von Kindern lernen? Sie quatschen wirklich jeden an, ohne sich etwas dabei zu denken.

7. Zurück: Du bist 10 Jahre und kannst Dir ein Spielzeug aussuchen. Was wird es? Jetzt würde ich sagen: Lego, eindeutig. Aber wenn ich ehrlich bin, hätte ich mir wohl irgendeine furchtbare Puppe ausgesucht.

Die Frage nach dem Warum

Nicht nur, dass ich noch immer über diesen Film von gestern nachdenke, auch eine heute morgen eingetroffende Mail beschäftigt mich. Eine Mail, die die Frage aufwarf, warum ich das alles hier schreibe. Nun, zum einen beantworte ich diese Frage in meinem Impressum, wo geschrieben steht, dass ich vor allem über Dinge schreibe, die mich beschäftigen. Weil ich mich gern schreibe.

Und mittlerweile ist das Bloggen auch zu einem Ausgleich geworden. Einem Ausgleich vom Job, in dem ich nur noch Texte schreibe, die von vielen als trocken angesehen werden. Hier kann ich über die Dinge schreiben, die mich darüber hinaus interessieren und hier kann ich mich auch weniger trocken ausdrücken. Und je mehr ich hier schreibe, desto leichter fallen mir andersrum auch die langweiligen Texte. Welch positiver Nebeneffekt.

Und natürlich. Ich freue mich, wenn ich plötzlich bei anderen Personen in der Blogroll auftauche und sie dadurch immer wieder auf meine Seite zurückkommen. Besonders dann, wenn ich diese Personen selbst gerne lese, weil sie gut schreiben, weil sie über interessante Sachen schreiben oder weil mich ihre Texte neugierig auf die Person hinter der Internetseite machen.
Ja. Deshalb ist mir das alles hier wichtig. Ich möchte mein Weblog nicht mehr missen. Und es gibt wichtigere Dinge. Das ist mir klar und das habe ich niemals abgestritten.

Fragen

Erst Jens brachte mich dazu, ihn nun auch zu beantworten.

A – Age: 26
B – Band listening to right now:Air
C – Career future: Journalistin und Buchautorin
D – Dad’s name: Harald
E – Easiest person to talk to: Die Freundin
F – Favorite song: Im Moment: so viele
G – Gummy Bears or Gummy Worms: Die Bären
H – Hometown: Düsseldorf
I – Instruments: bedauerlicherweise nur die Flöte. Wie gern hätte ich das Geigen probiert.
J – Job: Volo
K – Kids: später auf jeden Fall
L – Longest car ride ever: Selbst gefahren Berlin-München. Und mitgefahren von der Nordseeküste bis nach Italien runter.
M – Mom’s name: Christel
N – Number of people you slept with: egal.
O – Obsession(s): Lesen. Alles.
P – Phobia(s): Spinnen.
Q – Quote: Eminem ist immer noch super: Success is my only motherfucking option. Hat mich durch die Diplomarbeit gebracht.
R – Reason to smile: Es ist einfach, mich zum Lächeln zu bringen. Oft sind es die kleinen Gesten. Momente.
S – Song you sang last: Ich darf so selten singen. Letzter Versuch: Hoch auf dem gelben Wagen… peinlich.
T – Time you wake up: 10 vor acht. Meist.
U – Unknown fact about me:
V – Vegetable you hate: Hassen ist übertrieben, aber Artischocken sind nicht mein Fall.
W – Worst habit: Da fallen mir so einige ein.
X – X-rays you’ve had: Zähne, Wirbelsäule, Knie, an mehr kann ich mich nicht erinnern.
Y – Yummy food: soll ich das jetzt alles aufzählen???
Z – Zodiac sign: Steinbock

7 Fragen zum Küchentisch

1. Du wirst Chefkoch im Adlon in Berlin. Mit welchem Gericht wirst Du berühmt?
Das einzige Gericht, für das ich zur Zeit „berühmt“, zumindest im Freundeskreis, bin, ist Spaghetti mir vorzüglicher tomatiger Soße. Aber auch die Variation Pasta mit Knoblauchgarnelen haben mittlerweile alle schon einmal probiert… Aber ob das fürs Adlon reicht?

2. Alfred Biolek ruft Dich an und will mit Dir kochen. Was gibt es?
Gegenfrage: Ruft er im Sommer oder im Winter an? Je nachdem, gibt’s auf jeden Fall viiiiiel Weiß- oder Rotwein dazu.

3. Horst Köhler ruft Dich an und will mit Dir Essen. Wo gehst Du mit Ihm hin?
Besonders gern Kreative schreiben hier wohl: Pommesbude. Find ich aber doof. Aber weil ich so gerne Sushi esse, würde ich ihn in so einen Laden schleppen. Der an dem Platz an der Lietzenburgerstraße in Berlin. Hab den Namen des Platzes und des Sushirestaurants vergessen. So schnell geht das.

4. Blick in Deinen Kühlschrank: Für welche warme Mahlzeit reicht es noch?
Spaghetti mit Pesto. Vanillepudding wäre auch drin, weil ich weiß, dass ich noch so eine Tüte in meinem Schrank habe. Irgendwas Überbackenes, weil Käse da ist. Oder Nudeln mit Ketchup – den gibt’s nämlich auch noch, obwohl ich diese Mahlzeit eher ungern vertilge.

5. Was dürfte Dir niemand wegessen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen?
Meine Lieblingsmarmelade, die meine Oma immer selber macht. Geschmack: Rote Johannisbeere. Mmmh!

6. Dein liebstes Gewürz?
Pfeffer. Auch wenn ich nicht so eine große Pfeffermühle besitze, wie sie der Herr Goldt und Frau Emily heute beschrieben haben. Habe ich von meiner Mutter geerbt, denn unser Gurkensalat ist für alle anderen Familienmitglieder, (an anderen Menschen haben wir ihn noch nicht getestet) absolut ungenießbar.

7. Wann und warum hast Du ein Essen zum letzten Mal zelebriert?
Letztes Wochenende in trauter Zweisamkeit.

via Cult 7

Sieben Fragen

1. Bist du eine Nachteule?
Ja.

2. … und warum?
Gehe meist nicht vor halb eins ins Bett. Obwohl: Ist man dann gleich eine Nachteule?

3. Mit welchem Gedanken bist Du gestern eingeschlafen?
Ach ist das schön, dass hier jemand neben mir liegt.

4. Letzte Nacht gut geschlafen?
Ja, siehe oben.

5. Kannst Du Dich an Deine Träume erinnern?
Wenn ich wach werde und es ein intensiver Traum war, ja. Manchmal werde ich auch von meinen Träumen wach und bin ganz erschrocken. Und gerädert. Dann ist es meist auch nicht so einfach, den Tag gut zu beginnen.

6. Was war der letzte Traum an den Du Dich erinnern kannst?

Keiner. Nach einer Viertelstunde ist die Erinnerung meist hin.

7. Mit welchem Gedanken bist Du heute morgen aufgewacht?
Schön, dass ich mich heute nochmal umdrehen und ankuscheln kann.

Gefragt von: Cult 7