Der Tag in Xanten


Wenn man auf der A57 gen Norden fährt und dann noch ein bisschen auf Landstraße, dann kommt man nach Xanten. Dort gibt es ein Römermuseum und einen Archäologischen Park und einen Dom und so. Das Römermuseum ist ganz neu, und deshalb (auch aus beziehungstechnischen Gründen, aber das ist eine andere Geschichte) sind wir da hingefahren.

Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Museum, weil es neu ist und groß angekündigt war und dann war ich doch enttäuscht. Was gut ist: Es herrscht nicht wie in anderen Museen große Verwirrung, in welche Richtung es denn jetzt eigentlich geht. Man kann nur in eine Richtung gehen. Nämlich nach oben. Das ist ja schon mal gut. Nicht so gut fand ich, dass man so wenig selbst ausprobieren und rumspielen kann. Das ist schlecht, finde ich. Genauso, die Schrift an den einzelnen Vitrinen. Wenn man mit Menschen unterwegs ist, die ein paar Jahre auf den Buckel haben, dann ist die Schrift viel zu klein.

Danach ging es ins Zentrum von Xanten. Was Essen. Da hatte ich nicht so hohe Erwartungen. Bereute aber meine Entscheidung, in einem Restaurant, auf dessen Karte fast nur Schnitzel standen, mich ausgerechnet für das einzige Pasta-Gericht entschieden zu haben. (Fotobeweis).

Später dann Dom und ein Eis. (Nicht bereut.)

Im Archäologischen Park noch ein bisschen Fotos geschossen und froh gewesen, nicht in Xanten aufgewachsen zu sein. Weil ich dann bestimmt irgendwann einmal in einem dieser Römerkostüme irgendwo gejobbt hätte. Und das muss ja nicht.




Und wen würdest du wählen?

Bei Center.tv gab's ein TV-Duell mit den beiden aussichtsreichsten Kandidaten: Karin Kortmann oder Dirk Elbers. Wen würdest du wählen?

Bei Center.tv gab's ein TV-Duell mit den beiden aussichtsreichsten Kandidaten: Karin Kortmann oder Dirk Elbers. Wen würdest du wählen?

Und dann waren da noch die drei Interviewer.

Die Fragensteller

Die SPD und Twitter

Man lernt ja auch was bei Twitter. Nämlich dass die NRW-SPD durchaus modern ist. Nicht nur, dass Parteianhänger twittern. Nein, sie übertragen sogar per Mogulus die Gedenkfeier an Johannes Rau.

Moin, ein Becks bitte

Herr Paulsen

, bist du das?

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(via)

Vier am Montag

Die wichtigsten Olympia-Orte in Lego nachgebaut.

Business Week über den geschäftlichen Erfolg der Springer-Blätter: „Where Newspapers are thriving“ (via)

Sieht nach einem vielversprechenden Projekt aus: „Daily Beast„. (via SZ Print)

Regionale Verbreitung von Social-Networks in Deutschland. Spannend.

Bei der Jugend in Essen

Heute Nachmittag war ich zusammen mit Daniel in Essen. Beim Jugendmedienevent. Weil wir ein bisschen was über Podcasts und Videoquatsch im Internet erzählen durften. Eindreiviertel Stunden lang. Wir haben gleich einen Podcast gemacht. Und ein paar Videos.

Doch auch ich habe ein bisschen was gelernt. Wenn ich dem glauben kann, was unsere Seminarteilnehmer uns erzählt haben, dann chattet die so genannte Jugend eigentlich nur. Jeder aus der Runde erzählte, dass er chatten würde: ob per ICQ, SchülerVZ oder StudiVZ – wieder ein Zeichen dafür, dass die E-Mail nur noch bei der Ü25-Generation eine größere Rolle spielt. Zwei oder drei von ihnen hatten eine eigene Webseite, nochmal zwei oder drei überlegten, eine aufzumachen.

Alle, wirklich alle, arbeiteten oder arbeiten gerade an einer Schülerzeitung. Während die E-Mail also ausstirbt, man im Netz chattet, flirtet oder spielt – den Journalismus lernt man immer noch über ein Printprodukt kennen. Eigentlich schade, weil man doch im Netz viel mehr ausprobieren, auch gleich ein bisschen Radio- oder Videojournalist spielen kann.

Live aus Essen

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Das Senden ist vorbei. Gelungen war’s.

Twittermomente vom Tag

  • Doof, wenn man frei hat und trotzdem so früh wach ist. #
  • Oute mich hiermit als Eröffnungsspiel-Gucker. Erste Halbzeit im Ersten, zweite jetzt auf Premiere. #
  • @Pleitegeiger das ist eindeutig ein anderes Hemd. Das hier sitzt nicht eng genug. Bei der WM saß das viel körperbetonter… #
  • Ich mag ja den Scholl. #
  • @Pleitegeiger Hättest du wohl gerne, was? Hehe. #

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Luxusproblem: Wenn die Putzfrau Urlaub hat

Dann kommt Frau Krause. Und das war schlimm. Weil sie offenbar wenig Lust hatte, Urlaubsvertretung zu spielen. Sie bemängelte, dass unsere Perle bisher lieber mit einer modernen Form des Wischmopps die Böden reinigte und verlangte nach einem Aufnehmer (‚Aufnehmer?‘ – ‚Ja.‘ – ‚Feudel?‚ – ‚Aah.‘). Wenig später tat sie so, als ob das Rohr des Staubsaugers nicht auf den Staubsauger passte. Gab halt zwei im Abstellraum und sie hat konsequent nach dem falschen gegriffen. Als ich dann nochmal im Badezimmer war, hörte ich ein leises Rummeckern aus der Küche und ich war kurz davor, sie aus der Wohnung zu schmeißen. Nein, Frau Krause war heute kein guter Start in den Tag.

Der Shell-Shock!

(Nein, nicht das, was ihr gleich wieder denkt. Viel süßer!)

shellshock-1.jpg

(link)