Tanz die Nacht weg

Gerade dieses lustige Video bei Eva entdeckt (Embedden geht seltsamerweise nicht.).

Und am Ende der Hinweis auf dieses Projekt. Tolltolltoll.

2008 – Was anders ist

Gestern ist der W-Lan-Router in der heimischen Wohnung kaputt gegangen. Das hat den Mann meines Herzens in Aufruhr gebracht. Erst holte er einen alten aus dem Archiv, der hat aber nicht akzeptiert, dass zwei Leute gleichzeitig im Netz sind. Deshalb musste dann doch noch ein neuer her. Der Neue sieht ziemlich spacig aus, hat sogar zwei Antennen und könnte auch gut als Mini-Ufo durchgehen. Im Zuge der Veränderung hat das Netzwerk nun auch einen neuen Namen bekommen. Aus Thees wurde Bernd. Und ich schwöre: Das war nicht meine Idee.

(Heute Sport gemacht, ich bin stolz.)

2008 – erste Zwischenbilanz

Das Jahr ist jetzt drei Tage alt. Einen Pluspunkt für endlich mal wieder was geschrieben. Drei Minuspunkte für 12 Stunden im Büro, deshalb nicht ins Kino gehen und noch immer keinen Sport in dieser Woche. Das wird wohl nix.

2008

Hey, du junges Ding! Sei gut zu uns! Und bereite uns ganz viel Freude, ja?

Der Friedhof der Schmuddelblätter

Was damit gemeint ist? Ab ins Zeitschriftenblog.

FILM: Wer früher stirbt, ist länger tot

Schade, wirklich schade, dass ich mir diesen Film nicht schon viel früher in diesem Jahr angeschaut habe. Oder vielleicht auch nicht: Vielleicht ist dieser Film ein würdiger Abschied des Jahres. Weil ich so viel lieber wieder mehr Filme schaue. Weil es doch so viele gute gibt.

Denn dieser hier, das war ein guter. Es geht um Sebastian, der an dem Tag geboren worden ist, an dem seine Mutter gestorben ist. Während eines Streits mit seinem Bruder beschuldigt dieser ihn, am Tod seiner Mutter Schuld zu sein. Für einen kleinen Jungen ist diese Unterstellung natürlich hart. Von nun an plagen ihn Alpträume, in der Schule wird er auffällig, doch am Ende ist dann doch wieder alles gut. Klingt platt, ist es aber nicht. Weil die Geschichte so schön und warm erzählt wird. Da ist sogar der schreckliche Akzent, den die Herrschaften auf dem Dorf so sprechen, zu ertragen.

Mein Kino-Jahr 2007

Mannmannmann, alles hat gelitten. Weniger Bücher, weniger Filme im Kino. Trotzdem hier meine Bilanz.

Ich war 13mal im Kino.

Der beste Film: Death Proof

Der schlechteste Film: Mitten ins Herz

Der Film, nach dem ich glücklich das Kino verließ: Death Proof

Der Film, nach dem ich ärgerlich das Kino verließ: Mein Führer

Die Überraschung: Full Metal Village

(Mein Kino-Jahr 2006)

Als der Thees in Köln war

Ach, der Thees. Der war ja einen Tag vor dem Bernd im Blue Shell in Köln (Einen Tag später war er da auch, aber nur als Gast). Und leider war ich nicht da. Leider, weil jetzt diese beiden Videos aufgetaucht sind. Und besonders das erste, in dem Thees seine Stromkastengeschichte erzählt, ist einfach sososo nett, ich habe gerade Tränen gelacht.

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Und das zweite:

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(via)

Jahresendzeitfragebogen 2007

Alle Jahre wieder: 2006, 2005, 2004, 2003.

Zugenommen oder abgenommen? Äh, schwieriges Thema. Und insbesondere in den letzten Wochen des Jahres zugenommen. Eines meiner Projekte für den Start ins neue Jahr.
Haare länger oder kürzer? Wahrscheinlich eher kürzer.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger? Konstant.
Mehr ausgegeben oder weniger? Mehr. Es gab viele (leider auch ungewollte) Anschaffungen.
Der hirnrissigste Plan? „Och, dieses Jahr machste aber wirklich mal mehr Sport.“
Die gefährlichste Unternehmung? Gefährlich?
Die teuerste Anschaffung? Mein neues Notebook, weil das alte ja leider den Geist aufgegeben hat.
Das leckerste Essen? Dieser tolle Fisch in Setubal in Portugal. Er war extrem frisch, nur mit Meersalz abgeschmeckt und köstlich gegrillt. Ein Fest von einem Fisch.
Das beeindruckendste Buch? Kluun: Mitten ins Gesicht. Lest dieses Buch bloß nicht am Strand.
Der berührendste Film? Mmh, berührend. Wenn in diesem Jahr irgendwas berührend im Kino war, dann doch diese herzensguten Menschen in Wacken.
Das beste Lied? Morrisseys “let me kiss you”. Auch wenn es gar nicht aus diesem Jahr stammt.
Das schönste Konzert? Jarvis in Köln.
Die meiste Zeit verbracht mit…? Dem Mann meines Herzens.
Die schönste Zeit verbracht mit…? siehe oben.
Vorherrschendes Gefühl 2007? Nee, echt jetzt? Und: Gar nicht mal so schlecht.
2007 zum ersten Mal getan? In Portugal gewesen, in Barcelona gewesen, in Leipzig auf der Buchmesse gewesen, an einer Podiumsdiskussion teilgenommen, ordentlich mit Inlineskater gefahren.
2007 nach langer Zeit wieder getan? Viele Leute aus dem Abi-Jahrgang auf einem Haufen gesehen.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen? Umzüge nach Berlin, Schichtdienst, kaputtes Notebook.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte? „Aber man muss doch irgendwie an meine ganzen alten Mails rankommen können…“ (Mission failed.)
2007 war mit einem Wort…? Hektisch. Anstrengend. Spannend.

Jahresendzeitstimmung galore

Dieses Mal war der Abend des 25. anders als sonst. Ok, lag zum einen daran, dass ich erkältet war und mich nicht ganz so prima fühlte und eigentlich erstmal die Entscheidung zwischen Bett oder Ausgehen trag. Ich entschied mich für Ausgehen. Aber halt nicht das Ausgehen im eigentlichen Sinne des ersten Weihnachtsfeiertages (Quatschen, Trinken, mit dem Taxi in die nächstgelegene Dorfdisco fahren, quatschen, trinken, ewig in der Kälte auf ein Taxi warten, nach Hause fahren, Bett). Diesmal reduzierte sich das Programm auf Aspirin nehmen, quatschen, trinken, nach Hause gehen, Bett.

War auch nicht schlecht und eigentlich auch viel besser. Weil wir richtig redeten und zwar mehr als die üblichen „Was machst du so“-Geschichten. Es ging auch um Pläne. Fürs kommende Jahr, die Zukunft. Lebensentwürfe von dreien, die umringt sind von schwanger werdenden Freundinnen, verheirateten Paaren, Singles. Die Weihnachtspost per SMS von Ex-Freunden bekommen, die nun in trauter Zweisamkeit unterschrieben sind, zum Beispiel. Die sich schwören, sich niemals (NIE!) solche Nachrichten zu schicken.

Der Abend war super. Nicht nur, weil man sich nicht allzuhäufig sieht und wir diesmal nicht in die Dorfdisco gefahren sind. Nein, er war super, weil mir mal wieder klar wurde, wie wichtig es eigentlich ist, Dinge zu verwirklichen, die man schon immer mal machen wollte. Auf sich zu hören und sich selbst Gutes zu tun. Nun plant die eine ein Jahr in Australien (mindestens), weil dies nur noch bis 31 geht und die andere geht zum ersten Mal in den Ski-Urlaub (Übrigens auch ein Projekt, dass ich schon immer mal machen wollte, wer fährt mit mir?).

Anlass genug, sich einmal so richtig Gedanken zu machen, was man so will, im Leben, im nächsten Jahr. Mein Kopf brummt bereits.