Greenpeace im Netz

Auch wenn die Aktion von Greenpeace heute schon sehr geschickt medial begleitet wurde, in Sachen Internet muss die Umweltorganisation noch ein bisschen was lernen. Klar, einen Text gibt es, auch zwei Fotos und einen Link auf ein Video bei n24.de. Noch mehr dieser Filme gibt es mittlerweile auch bei Youtube. Natürlich.

Aber: Im Laufe des Nachmittags habe ich bei N24 auch kurz richtig schön wackelige Ausschnitte gesehen, die per Helmkamera aus den Booten aufgenommen worden waren. Im Netz finde ich diese jedoch nicht. Vielleicht noch nicht. Aber mit sowas sollte man eigentlich auf der eigenen Webseite dienen.

Mit dem Mann meines Herzens Fernsehen gucken. „Wir müssen aber ab und zu zwischen Elend und Grauen hin- und herschalten“, kündigt er an. Und was schauen wir? Erst Bernd Stelter und dann den Grand Prix der Chöre. Was von beiden Elend und was Grauen ist, möge der Leser selbst entscheiden.

Ich glaube, ich geh gleich ins Bett.

Lustige Filme im Internet

Äh, während Frau Gröner sich mit seltsamen Spielchen die Zeit im Internet vertreibt, habe ich mich sinnvoll beschäftigt. Mit Bildungsfernsehen im Internet, jahah! Mein Favorit: die großen Tierkämpfe, bei denen man raten kann, wer wohl gewinnt.

Weniger überraschend ist das Duell „Schlange gegen Chamäleon„, genauso wie „Eisbär gegen Robbe„. Aus dem Staunen nicht heraus kommt man jedoch bei „Hai gegen Tintenfisch“ und „Echse gegen Kojote„. Und diesen Kampf zeig ich euch auch hier:

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(Und nein: Ist noch nicht soweit für Elefant, Tiger und Co.)

Aus der Abteilung „Jede Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht“: Dieser Zirkus, der jetzt gerade läuft, ist unwichtig, uninteressant und langweilig.

Mittlerweile kenne ich drei Leute Paare, die am Samstag geheiratet haben.

(Blogs sind scheiße. Da wird man immer auf seine Fehler hingewiesen.)

Erdbeeren.

Föhnen macht blöd!

Aaaah, Susan Stahnke beim „perfekten Promi-Dinner“. Bestätigt sofort alle Vorurteile. Als sie ihre Wohnung präsentierte, ließ sie die Kamera auch noch einen Blick in ihre Abizeitung werfen und verschwieg nicht, dass sie sich in Französisch hat prüfen lassen. Sie kochte langweiliges Essen, hatte extra einen Kellner engagiert, weil sie parallel zum Kochen ja auch noch auf ihr Kind aufpassen musste. Kam bei einem Essen viel zu spät, weil ihre Tochter ihr Sohn ja noch gestillt werden musste und sie ja den Tag über alleine mit ihr. Kicherte immer vornehm mit Hand vorm Mund und säuselte bei jedem einigermaßen exotischem Essen (Thaisuppe, Loup de Mer) „Das steht nicht auf meiner täglichen Speisekarte“. Schlimm. Ganz schlimm.

PS: Und nächsten Sonntag ist Nils Bokelberg mit dabei. Hehe.

Wie’s am Wochenende war

Obwohl ich genau weiß, was bei einer Trauung so alles passiert (Musik, reinkommen, reden, Ringe tauschen), kullern natürlich trotzdem die Tränen: Bei der Reinkommmusik. Beim Bräutigam-Gucken, wenn er seine Braut das erste Mal wiedersieht. Beim Ringetauschen. Hach.

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Absätze in Gras. Eine Spezialität des Tages.

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Ich tanze sehr ungern auf höhergelegten Schuhen. Es sei denn, es handelt sich um Paartanz. Aber dazu kam es nicht.

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Glück mit wirklich allem drum und dran.

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Frischer Beelitzer Spargel ist nicht immer frisch. Seltsamerweise nicht einmal, wenn man ihn vom Straßenrand wegkaufen will.

„Warten Sie, ich fahr Sie wieder runter“, sagte er heute. An diese neue Technik muss ich mich wohl noch gewöhnen.

(Ob es jetzt besser ist, sich damit oder mit Tinky Winkys Doch-nicht-Coming-Out ins Wochenende zu verabschieden? Na, urteilt selbst. Wer sich nicht entscheiden kann, kann auch gerne weiter darüber grübeln.)

Entwarnung?

Angeblich ist Tinky Winky doch nicht schwul. Allerdings verspricht die Überschrift mehr als der Text letztendlich hergibt.