Ein Abend mit Bernd

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Er spielte zunächst seine Platte von 1991: No. 1 und entschuldigte sich mehrfach für die kapitalismus- und konsumkritischen Songs. Er sei damals wütend gewesen, nun denn. Rein musikalisch erwischte ich mich mehrfach bei dem Gedanken, dass Blumfeld mit „Verbotene Früchte“ bei den 90er-Jahre-Klängen von Begemann angekommen sind. Aber ich bin Laie, man möge mir diese Gedanken verzeihen.

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Es ist verdammt schwierig, gute Bilder von Bernd Begemann beim Singen zu machen. Dafür schneidet er zu viele Grimassen, so dass er auf allen Fotos, die ich an dem Abend geknipst habe, ein wenig irre aussieht. Steht ihm aber.

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Ich mag den ja. Und wenn ich an die ersten Reihen gestern im Blue Shell denke, geht es wohl vielen Frauen so.

Später im Auto dann glänzte ich durch meine Kenntnisse über die Verbindung Begemann Jasmin Wagner mit Expertenwissen.
„Machst du in der Redaktion Kultur?“
„Nee, eher so alles. Und Wirtschaft.“

Guildo oder Jasmin?

Ich glaube, die bei Bild.de haben mit einem anderen Ausgang bei „Let’s dance“ gerechnet…

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Geh mir weg mit dem Liefers…

Oh, bevor die G-8-Karawane an uns vorüber zieht, muss ich noch schnell los werden, wie sehr Jan Josef Liefers nach seinem Auftritt bei diesem Grönemeier-Konzert bei mir jetzt verschissen hat (Ja, jammert nur, ihr Tatort-Fans).

Erst begrüßte er das Publikum mit sowas wie „Hallo und Guten Mittag“ und dann verabschiedete er sich mit den Worten „Jetzt gibt’s was auf die Ohren“. Ich hätte am liebsten mit „Gleich gibt’s was auf die Fresse“ geantwortet. Aber ich saß vorm Rechner und schaute aol.de (Hihi, wie sagt man das denn richtig?) und er hüpfte in Rostock herum.

Greenpeace im Netz

Auch wenn die Aktion von Greenpeace heute schon sehr geschickt medial begleitet wurde, in Sachen Internet muss die Umweltorganisation noch ein bisschen was lernen. Klar, einen Text gibt es, auch zwei Fotos und einen Link auf ein Video bei n24.de. Noch mehr dieser Filme gibt es mittlerweile auch bei Youtube. Natürlich.

Aber: Im Laufe des Nachmittags habe ich bei N24 auch kurz richtig schön wackelige Ausschnitte gesehen, die per Helmkamera aus den Booten aufgenommen worden waren. Im Netz finde ich diese jedoch nicht. Vielleicht noch nicht. Aber mit sowas sollte man eigentlich auf der eigenen Webseite dienen.

Mit dem Mann meines Herzens Fernsehen gucken. „Wir müssen aber ab und zu zwischen Elend und Grauen hin- und herschalten“, kündigt er an. Und was schauen wir? Erst Bernd Stelter und dann den Grand Prix der Chöre. Was von beiden Elend und was Grauen ist, möge der Leser selbst entscheiden.

Ich glaube, ich geh gleich ins Bett.

Lustige Filme im Internet

Äh, während Frau Gröner sich mit seltsamen Spielchen die Zeit im Internet vertreibt, habe ich mich sinnvoll beschäftigt. Mit Bildungsfernsehen im Internet, jahah! Mein Favorit: die großen Tierkämpfe, bei denen man raten kann, wer wohl gewinnt.

Weniger überraschend ist das Duell „Schlange gegen Chamäleon„, genauso wie „Eisbär gegen Robbe„. Aus dem Staunen nicht heraus kommt man jedoch bei „Hai gegen Tintenfisch“ und „Echse gegen Kojote„. Und diesen Kampf zeig ich euch auch hier:

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(Und nein: Ist noch nicht soweit für Elefant, Tiger und Co.)

Aus der Abteilung „Jede Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht“: Dieser Zirkus, der jetzt gerade läuft, ist unwichtig, uninteressant und langweilig.

Mittlerweile kenne ich drei Leute Paare, die am Samstag geheiratet haben.

(Blogs sind scheiße. Da wird man immer auf seine Fehler hingewiesen.)

Erdbeeren.

Föhnen macht blöd!

Aaaah, Susan Stahnke beim „perfekten Promi-Dinner“. Bestätigt sofort alle Vorurteile. Als sie ihre Wohnung präsentierte, ließ sie die Kamera auch noch einen Blick in ihre Abizeitung werfen und verschwieg nicht, dass sie sich in Französisch hat prüfen lassen. Sie kochte langweiliges Essen, hatte extra einen Kellner engagiert, weil sie parallel zum Kochen ja auch noch auf ihr Kind aufpassen musste. Kam bei einem Essen viel zu spät, weil ihre Tochter ihr Sohn ja noch gestillt werden musste und sie ja den Tag über alleine mit ihr. Kicherte immer vornehm mit Hand vorm Mund und säuselte bei jedem einigermaßen exotischem Essen (Thaisuppe, Loup de Mer) „Das steht nicht auf meiner täglichen Speisekarte“. Schlimm. Ganz schlimm.

PS: Und nächsten Sonntag ist Nils Bokelberg mit dabei. Hehe.