Digitales Quartett: Wie geht’s weiter mit Twitter?

Noch schreibt Twitter rote Zahlen, doch das wird sich nach der in Kürze geplanten Börsennotierung bald ändern müssen. Wie geht es weiter mit dem Unternehmen? Gibt es Parallelen zum Facebook-Börsengang? Was sind die Unterschiede? Und noch wichtiger: Werden wir Twitter in ein paar Monaten immer noch mögen oder uns abwenden? Darüber wollen wir im Digitalen Quartett sprechen! Wie immer: ab 21 Uhr!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Wer meint, ein guter Mitdiskutant zu sein oder jemanden zu kennen, bitte melden!

Mit dabei:
Matthias Hohensee, Silicon-Valley-Korrespondent der WirtschaftsWoche, @mhohensee
Holger Schmidt, Chefkorrespondent fürs Digitale bei Focus, @holgerschmidt
Daniel Kröger, Fondsmanager bei Acatis, @eflation

Und von unserer Seite:
Thomas Knüwer, @tknuewer

Zum Eingrooven empfehle ich diesen Text bei faz.net.

3.11.2013

Sonntagsmodus. Kuchenbacken, Kaffeebesuch mit Baby, Entenfüttern, Spielplatz. Sandmann, Tatort. Und zwischendurch: Häkeln bis die Wolle alle ist. Klarer Fall von Muttisierung. Morgen Büro.

2.11.2013

Da bloggt man mal ansatzweise wieder und schon landet jede Menge Spam im Blog. Wenigstens die Bots lesen hier noch mit.

Das erste Mal in diesem Jahr länger darüber nachgedacht, wie das gesamte Weihnachtstralala in diesem Jahr wohl vonstatten gehen könnte. Wann wo sein, wie halten wir es mit dem Adventskalender, was wären schöne Geschenke? Ist ja nicht mehr lange hin.

#ichlernehäkeln

Abends ein Youtube-Video geschnappt und endlich mal ausprobiert, ob ich dieses Häkeln eigentlich auch kann. Bin ja eher der Stricktyp. Klappt aber doch erstaunlich gut.

36 Stunden Düsseldorf. Kann man machen, meint die New York Times übrigens auch.

1.11.2013

Hund in Hundehütte

Es ist noch nicht zu spät, es einigen anderen Bloggern gleich zu machen und den November zum Blog-Monat auszurufen. Einfach mal wieder versuchen, jeden Tag hier was zu schreiben. Um wieder mal ins Schreiben reinzukommen.

Und weil der 1. November hier Feiertagsmodus war, gibt’s hier auch Feiertagsfotos.

Entenfüttern

Kristina Schröder und ihr Rücktritt

Ich habe nicht viel von Kristina Schröders Politik gehalten. Bin der Meinung, dass sie viele Fehler gemacht hat. Bevor ich das jetzt alles aufzähle: Miriam Hollstein hat das für „Die Welt“ in „Der Abschied einer überforderten Ministerin“ ziemlich gut aufgeschrieben. Sie hat Chancen zum Punkten nicht erkannt, herumlaviert, angestoßene Themen versanden lassen. Und vielleicht kann man ihr auch vorwerfen, dass ihr es nicht gelungen ist, ihre persönliche Situation in irgendeiner Weise politisch auszuschlachten, so wie man es von ihrer Vorgängerin gewohnt gewesen ist. Schröder, so könnte man sagen, wählte bewusst den Anti-von-der-Leyen-Weg.

Noch am Wahlabend kündigte Schröder an, aus „familiären Gründen“ einem neuen Kabinett nicht mehr angehören zu wollen. Natürlich stellt sich die Frage, ob man sie nach der Bilanz der vergangenen Jahre überhaupt gefragt hätte und ob dieser so selbstgewählte Abschied nur in vorauseilendem Gehorsam geschehen ist.

Trotz alledem kann ich die Häme nicht verstehen, mit der Schröder in den vergangenen Stunden übergossen wurde. „Erste gute Nachricht des Tages“, „Klappt wohl doch nicht so gut mit Familie und Beruf“ usw. hieß es bei Twitter. Dieser Tweet von Jan Böhmermann war durchaus populär und fasst die Mehrheit der Stimmen ganz gut zusammen:

Und natürlich ließ sich „Pro Quote“ nicht lumpen, ein bisschen Häme über die Flexi-Quotenfrau-Schröder zu kippen:

Mag sein, dass viele davon ausgehen, mehr Zeit für die Familie und vor allem für Tochter Lotte haben zu wollen, nicht der wahre Grund für diesen Rückzug ist. Und umso mehr wünsche ich mir, dass die Häme wirklich daraus begründet ist. Denn ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, in der der Rückzug einer Frau aus einem Job, der sich nicht unbedingt mit geregelten Arbeitszeiten auszeichnet, so derart gedisst wird. Sicher: Kristina Schröder ist in der Lage, es sich auszusuchen. Pensionsansprüche gesichert und weiter im Bundestag sitzen (Immerhin hat sie trotz der Gerüchte um ihren möglichen Rückzug ihr Direktmandat gewonnen.). Trotzdem verdient diese Entscheidung auch ein kleines bisschen Respekt. Ich kenne so einige Mütter, die sich wünschten, eine solche Entscheidung treffen zu können.

Digitales Quartett: Connected Objects, Smarter Wear und Uhren mit Internet-Anschluss

Diesmal drehte sich das Digitale Quartett um alles, was man so vernetzen kann und was die Vorteile davon sind. Diskutiert haben Spielerei oder Zukunft – darüber möchten wir in der heutigen Ausgabe des Digitalen Quartetts reden. Unsere Gäste:
Sebastian Matthes, Ressortleiter Technik der “Wirtschaftswoche”, Gerhard Schröder, geschäftsführender Gesellschafter von Kreative Kommunikationskonzepte und Smart-Wear-Blogger, Achim Hepp, Location-Experte und Macher von AllesFoursquare sowie Christian Jakubetz, freier Journalist, der heute auf der Homepage von Cicero gegen die Smartwatch giftete: “Mein Arm gehört mir“.

Wie immer kann der geneigte Zuschauer eine Menge lernen. Ich habe beispielsweise mitgenommen, dass es mittlerweile auch vernetzte Socken gibt und dass Achim Hepp und Gerhard Schröder an einem sehr lesenswerten Blog namens „We wear smart wear“ schreiben, dass ich gleich mal in meinen Feedreader gepackt habe.

Hier könnt ihr euch die Sendung anschauen:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

LinksLinksLinks vom 23.8.2013

Seit Monaten lag es auf meinem Nachttisch, jetzt wandert es gelesen ins Bücherregal: „Bist du noch wach?“ von Elisabeth Rank. Sehr schönes Buch über das Erwachsenwerden um die 30, wenn der beste Freund plötzlich eine Freundin hat, der Vater krank wird und sowieso alles im Umbruch zu sein scheint. Ich mochte den Tonfall sehr.

Twitter als Frühindikator? Wenn das so ist, wird der Wahlkampf jetzt doch noch einmal spannend.

Ein paar Fragen, die man bezüglich des Guardian-NSA-Dings mal stellen kann.

Louis CK kannte ich bis dato nicht. Gleich bei Youtube geschaut, was der sonst so erzählt.

Journelle hat aufgeschrieben, was ich zuletzt gedacht habe, als ich meinen Sohn heute morgen bei den Erziehern der neuen Kita abgegeben habe. Im Ernstfall wuseln da 22 Kinder herum und sie behalten trotz kita-ausbaubedingtem Personalmangel einen kühlen Kopf und sind dennoch so präsent, dass sie mitbekommen, wenn einer der Kleinen mal nicht so recht auf die Schaukel kommt oder die Stimmung kippt. Wir müssen nicht nur öfter „Danke“ sagen.

Haben wollen.

Der Kollege Knüwer hat letztens dieses „Nobody-reads-your-fucking-blog“-T-Shirt angehabt. Garantiert wusste er aber nicht, dass hinter German Garment Joko Winterscheid steckt. Oder??

Und zum Schluss: der großartige Thees Uhlmann in seinem neuem Video „Am 7. März“. Viel Spaß damit.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

LinksLinksLinks vom 19.8.2013

Aufgrund des anstrengenden Vormittags in der Kita musste ich ein Mittagsschläfchen machen und deshalb ist die Linkliste diesmal nicht sonderlich lang.

Cem Basman schreibt sehr rührend und toll über seine Eltern.

Felix Schwenzel wandert lieber durch Berlin.

Der letzte Teil des Wanderberichts von Nilz Bokelberg.

Hermsfarm hatte es auf die Triple-Feier des FC Bayern geschafft und hat endlich mal drüber geschrieben.

In dem Blog „A Cup of Jo“ wird in unregelmäßiger Reihenfolge das Leben von Eltern in den unterschiedlichsten Ländern vorgestellt. Ich habe die bisherigen Teile sehr gerne gelesen (bitte eigenständig stöbern). Diesmal geht es um Mexico.

LinksLinksLinks vom 18.8.2013

Der erste richtig gute Beitrag in dieser Zeitungsdebatte da bei Spiegel Online ist der von Michael Haller.

Man kann ja von Bettina Röhl halten, was man will. Sie hat über den Pädophilie-Skandal bei den Grünen schon viel früher sehr viel geschrieben. Bei der taz ist sowas offenbar nicht so gern gesehen.

Herr Dörner hat mich bei Twitter an eine Serie erinnert, die ich früher immer gerne geschaut habe: Die Dinos. Ich hatte mich zwar nicht gefragt, wie sie eigentlich ausgegangen ist, aber hier kann man sich das Serienfinale anschauen.

Michel Friedman war für die Welt am Sonntag campen.

Den ersten Teil meines Urlaubs habe ich damit verbracht, die Candy Crush Saga zu spielen (angekommen in Level 74). Seitdem wird ständig in irgendwelchen Artikeln darauf verwiesen, dass so ungefähr jeder dieses Spiel ebenfalls spielt. So auch Marissa Mayer.

Wer sich nicht für die Candy Crush Saga interessiert, sollte den Text übrigens trotzdem lesen. Würde solche Porträts von Managern auch gerne in Fachmagazinen der anderen Art lesen.

Ich spiele übrigens derzeit auch gerne Plants vs. Zombies II.

Ihr lest immer noch nicht die Leiden des Nilz Bokelberg auf dem Franziskusweg? Teil 4 gibt es seit heute. Dort erfährt man übrigens, was ein Piadina ist. (Ich ess das gerne mal mittags im Lettinis mit scharfer Salami, falls das hier jemanden interessiert.) Hier nochmal Teil 1, Teil 2 und Teil 3.

Offline lese ich übrigens endlich das mittlerweile nicht mehr ganz so neue, aber immer noch aktuelle Buch von Lisa Rank, die übrigens auch ein schönes Blog schreibt.

LinksLinksLinks vom 17. August 2013

Gestern habe ich es getwittert: Immer wieder zwischendurch gibt es diese Blogeinträge, die mir klarmachen, warum ich irgendwann angefangen habe, Blogs zu lesen. Diese neue Serie von Nilz Bokelberg zum Beispiel. Nilz ist den Franziskusweg entlang gewandert und lässt uns teilhaben. Teil 1, Teil 2, Teil 3.

Die tolle Eva Schulz ist derzeit in Finnland und lässt uns in ihrem Blog (sic!) daran teilhaben. Mal schreibt sie darüber, wie finnische Supermärkte so sind, mal über diesen Lost-in-translation-Moment in Helsinki. Eva ist da noch eine Weile, lohnt ich also, da öfter mal vorbeizuschauen.

Ich habe bisher kein Buch von Danielle Steele gelesen, ich würde sie dennoch nicht fragen, ob sie denn immer noch schreibt. Ihre Erfahrungen mit dieser Frage.

Google war bekannt dafür, einen besonderen Umgang mit seinen Mitarbeitern zu pflegen, ihnen es zu ermöglichen, 20 Prozent ihrer Zeit mit etwas komplett anderem zu verbringen. Tolle Tools sind dabei entstanden. Naja, damit ist wohl jetzt Schluss.

Kennt ihr das? Ihr stöbert so durch eure Leselisten (Internetdeutsch: Feeds), lest hier und da und landet plötzlich in einem Blog, in dem ihr euch festlest, immer weiter zurücklest, weil ihr mehr über die Person, ihre Interessen oder die Linktipps erfahren wollt? Ging mir diese Woche so mit „Ohhh… Mhhh…“.