Danke an den Apfelmann

Heute Pfannkuchen mit selbstgemachtem Apfelmus gegessen. Mit den Äpfeln vom Apfelmann. Und weil der Apfelmann hier fleißig mitliest, widme ich ihm diesen Song.

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(Schöne Grüße nach Cuxhaven!)

„Ich bin ein Tofu“

Zum Schreien komisch.

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(via)

Zeitschriften im Test: Beef!

Ich weiß gar nicht, warum ich eigentlich nie Kochzeitschriften lese. Irgendwas ist da, dass mich nicht besonders anmacht. Die Tatsache, ohnehin nicht alles nachzukochen? Keine Ahnung. Was ich aber nach der Lektüre von Beef! weiß: Kochzeitschriften können toll sein.

Zu allererst die Optik und Haptik. Festes Papier. Ein wirklich tolles und aufwändiges Cover. Die Fotos. Und Fotostrecken. Hochwertig, kreativ, ich finde nichts, worüber ich meckern könnte.

Die Themen. Ich habe wirklich viel gelesen. Wie man ein Kaninchen zerlegt, der große Steak-Test, ja sogar, wie man die perfekte Tomatensoße macht (natürlich nur, um mich zu vergewissern, dass ich die perfekte Tomatensoße mache, wie man Frikadellen zubereitet. Die Weinkunde war mir zu viel, die hab ich mir für andermal aufgehoben.

Ich schwärme nur und ich weiß gar nicht so recht warum. Weil diese Zeitschrift nicht oberflächlich ist, sondern mit einfachen Bildern und guten Grafiken Dinge erklärt, die man woanders nicht so schön erklärt bekommt. Das haben die Macher von Beef! wirklich drauf. Vielleicht schwärme ich auch von diesem Magazin, weil ich bestimmte Dinge, die mich vermutlich nur aufgeregt hätten, rigoros überblättert habe. Diese Männerkochklub-Geschichte – puh. Überrascht hat mich hingegen das Interview mit Gastronomie-Historiker Alain Drouard, dass die Redaktion mit der Frage „Kann man eine Frau ins Bett kochen?“ auf dem Titel verkauft und hinter dem ich Schlimmes vermute. Aber nein, dieses Interview ist interessant, aufschlussreich, weil man viel über Essen in Frankreich und Trüffel erfährt. Die peinliche Frage beantwortet Drouard am Ende des Gesprächs höchst sachlich. Gerettet.

Und bevor ich jetzt doch noch diese Männerkochklub-Geschichte lese, und mich dann ärgere, lege ich Beef! beiseite. Es ist ein schönes Magazin. Für den stolzen Preis von 9,80 Euro. Und trotzdem: Ich kenne viele Männer, zu denen Beef! gut passen würde. Ich bin gespannt, ob die Folgeausgaben halten können, was die Erstausgabe verspricht.

(„Gala Men“ und „Business Punk“ hab ich hier auch noch liegen.)

Das Talent der Ukraine

Schade, dass in dieser „Supertalent“-Sendung, die an diesem Wochenende wieder auf RTL starten wird, vermutlich keiner der Kandidaten so etwas Tolles zu bieten hat, wie Kseniya Simonova, die in der Ukraine gerade zum „Talent“ gekürt worden ist.

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Aber vielleicht bin ich ja zu pessimistisch. Wer weiß das schon. (via @aplusk)

Mein Iphone und ich (3)

Wir habe mittlerweile unser erstes Wochenende miteinander verbracht, das Iphone und ich. Meine meistgenutzten Applikationen sind wohl Tweetdeck (dazu gleich mehr), Facebook, und „RSS Flash g“, benutze ich, um mit meinem Google Reader zu synchronisieren. Flickr-App funktioniert, hab aber noch nichts rübergeschickt. Als Zeitvertreib schmeiß ich ab und zu mal Babadoo an, Nachrichten lese ich dann doch eher im Browser (Aus beruflichen Gründen reicht der RSS-Reader nicht so recht aus, da muss man auch immer nochmal schauen, wie Themen optisch umgesetzt und gewichtet werden.).

Versuche ich mich also mal an einem Zwischenstand: Twitter mit Tweetdeck. Ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht. Ist ok, aber wie ich ja schon beim letzten Mal beschrieben habe, nervt mich da ein bisschen die Usability, weil ich bei Pocketwit doch ein bisschen mehr gewöhnt bin. Doch es gibt noch ein weiteres Problem: Ich nutze die Favorite-Funktion bei Twitter dafür, um mir Links zu bookmarken und dann später zu lesen. Wenn ich dies aber in Tweetdeck mache und den Tweet nach erfolgreichem Lesen wieder aus den „Favorites“ rausschmeißen möchte, funktioniert das nicht. Fehlermeldung. Doof. Habe mir auch Twitterific runtergeladen, aber noch nicht ausreichend getestet, um was dazu zu sagen.

Kommen wir zum RSS-Reader. Da bin ich ja enttäuscht. Die Synchronisation funktioniert da offenbar nicht so richtig. Zum einen steht da oft, dass es auf bestimmten Seiten sagen wir mal vier neue Artikel gibt. Doch wenn man den Feed dann anklickt, sieht man nur eine, oder zwei. Zweitens: Vielleicht liegt es ja daran, dass ich sehr viele RSS-Feeds abonniert habe – aber viele Ordner aktualisieren sich überhaupt nicht. Tagelang habe ich 19 ungelesene Einträge im Blogs-Ordner und wenn ich dann im Web nachschaue, sehe ich, dass es mittlerweile 57 sind. Da muss ich wohl noch einmal auf die Suche gehen.

Ansonsten: Ein klitzekleines Bisschen nervt mich die Tatsache, dass das Ding kein Flash kann. Hab schon mehrfach auf Links zu Videos geklickt und mich geärgert. Telefonieren geht dafür echt gut. Und auch das SMS-Schreiben. Äh.

Die neuen Mädchen sind da

Das Video zu Bernd Begemanns „Die neuen Mädchen sind da“, natürlich wieder ein Kay Otto.

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Das Iphone und ich (2)

Ich habe mich für einen Twitter-Client entschieden. Nicht durch rumprobieren, sondern der Crowd folgend: Die meisten von euch haben mir „Tweetdeck“ empfohlen, ich hab es ausprobiert und bin einigermaßen glücklich. Allerdings: Ich muss mich noch an die Usability gewöhnen. Bei meinem Windows-Arbeitshandy habe ich Twitter immer mit Pocketwit gelesen und mag daran sehr, dass man da so flexibel in den einzelnen Spalten hin- und herspringen kann. Bei „Tweetdeck“ muss ich nun, um wieder in eine der linken Spalten zu springen, den Knopf oben links drücken. Das ist ungewohnt und nicht ganz so userfreundlich. (Dass ich das einmal sagen würde..)

Eine Applikation, die sich in Zukunft als hilfreich erweisen könnte, ist der Toilettenfinder – findet öffentliche Klos in der Nähe. Und neues gibt es auch in der Kategorie „Nutzloses Wissen“. Die meistgeladene, kostenlose App in der Kategorie „Wirtschaft“ ist „iTie“, da werden alle möglichen Krawattenknoten erklärt. Grenzwertig und deshalb schon wieder lustig finde ich „Muhbox“, eine App, die Laute von verschiedenen Tieren abspielt – ganz nach Bedarf.

Ansonsten überlege ich gerade noch, wie ich mich jetzt organisieren soll. Mein berufliches Leben ist über Outlook Exchange organisiert, allerdings haben mir diverse Kollegen bereits davon abgeraten, das auf dem Iphone einzurichten. Mal sehen.

Das Iphone und ich (1)

Seit gestern ist es da, das neue Telefon. Ich habe viel von ihm gehört, ich habe immer wieder überlegt, ob es wirklich dieses Handy sein soll, ich bin ja eigentlich kein Apple-Fanatiker, habe sogar eher Google mit Gmail, Docs etc. lieb gewonnen und spielte wirklich mit dem Gedanken, vielleicht sogar eher zu einem Android-Telefon zu greifen. Doch irgendwann stand die Entscheidung fest: Es sollte ein Iphone sein. Weil ich wissen wollte, warum alle so fasziniert sind. Und so.

Jetzt ist es also da und meine ersten 24 Stunden waren nicht sonderlich iphone-geprägt. Gestern trotz des späten Nachhausekommens habe ich Itunes installiert (dauerte eine Ewigkeit) und das Telefon zumindest aktiviert. Leider stellte ich beim Einlegen der Sim-Karte fest, dass all meine Kontakte dann doch nicht auf der Karte gespeichert sind, sondern auf dem Telefon.

Die ersten Tests: SMS schreiben und beantworten, Foto verschicken, ein bisschen surfen und den Zoom-Griff ausprobieren. Funktionierte, ich habe in keinem Moment in ein Benutzerhandbuch gucken wollen. Schlafen.

Als ich dann am Morgen im Büro ohne das neue Telefon aufschlug, waren viele irritiert. Ist sie technikfeindlich? Will sie ihr Nokia-Telefon zurück? Nein, aber ihre Kontakte haben. Es gab gute Ratschläge, Angebote der Hilfe, doch am Abend versuchte ich es selbst. Nokia PC Suite angeschaltet, die Kontakte erst einmal als vcf-Dateien sichern und dann mal schauen, was geht. Meine, wenn auch unhandliche Lösung am Ende: Alle Dateien in eine Mail schmeißen, rüberschicken und jeden Kontakt neu anlegen. Zeitaufwändig, aber immer noch besser als selbst tippen oder ewig nach irgendeinem Alternativ-Programm suchen.

Beim Herunterladen meiner ersten Apps nutzloses Wissen generiert: Die meist geladenen Applikationen in der Kategorie „Nachrichten“ waren heute morgen: Heise, N24 und Focus. Und jeder, der diese Geschichte heute von mir hörte, war überrascht über den Zweitplatzierten. Ach ja, Telefonieren kann man auch damit.

Nächste Projekte: Synchronisierungsfragen, Twitter-Client finden, rumspielen. Ich werde berichten.

22 Thesen für den Journalismus

Dan Gillmor (ins deutsche übersetzt von Ole Reißmann) hat 22 Thesen für einen neuen, besseren Journalismus aufgestellt. Und noch vor dem Lesen der anderen 21 Thesen, war die erste meine Lieblingsthese:

1. Wir verzichten bis auf wenige Ausnahmen auf Jahrestags- und Jubiläumsgeschichten. Sie sind Rückzugsort für faule, unkreative Journalisten.

Mein Reden.

Geschlechtersenf

Geschlechtertrennung

War im Supermarkt. Will mich empören. Ich liebe Pfeffer, ich hasse Pina Colada, dieses klebrige Gesöff mit Sahne, Kokosnusscreme und Rum. Aber vermutlich versteh ich das auch bloß falsch.