Und es gibt immer noch Menschen, die beim Diktieren der E-Mail-Adresse darauf hinweisen, dass man doch alles klein schreiben solle.

Unbedingt lesen!

„Mann, mein Puls ist auf achtundvierzig. Es sind noch ungefähr sieben Minuten zu spielen. Im Kopf ist das viel, viel weniger als auf der Uhr. Da steh’n sie clever in den Boxen, die Russen! Hier liegt viel Kleinholz auf dem Eis, aber wir sind ja hier, wie gesagt, nicht im Gesangsverein, sonst könnten wir ja gleich . . .“

aus „Die unerträgliche Fülle des O-Tons“ (Süddeutsche.de)

Zum Medienkodex

Ach herrjeh. Die Diskussion zum Medienkodex wabert ja nun schon eine Weile durchs Netz und immer geht es um die Frage, ob Journalisten auch PR machen dürfen/sollten. Ein interessantes Detail hat nun Konkret aufgedeckt.

(via)

FILM: Olgas Sommer

Ein Sommer mit der 16-jährigen Olga, die sich an den 40-jährigen Comiczeichner Daniel ranhängt, weil sie der Meinung ist, dass er der richtige für die erste Liebe, den ersten Sex, den ersten Mann ist. Passiert dann auch alles so. Warum er sich auf sie einlässt? Weil sie noch keine Angst hat. Keine Angst vor dem Ende einer Beziehung, die so viele nach dem ersten Scheitern eine Beziehung entwickeln. Und zurück bleibt er, dessen Ehe ein endgültiges Ende gefunden hat. Der diese unbeschwerte Liebe nicht vergessen wird. War eigentlich ganz nett, der Film. Ich hatte ja zunächst Bedenken, weil die Programmzeitschrift das ganze als „Roadmovie“ bezeichnete.

Mal eben ums Blog


Schön war’s auf der Lesung. Auch vorher. Und nachher. Besonders nachher. Aber interessieren würde mich schon einmal, welche Schuhgröße der Herr Knüwer hat.

Lesen!

Jungle World über „Waldi & Harry“:

„Mit jeder Sendung wuchs der Wortanteil Schmidts. Und die Sendung wurde besser. Erträglicher wurden gar Hartmanns zotige Kneipengags – etwa, als er gegenüber einer Sportlerin meinte, sie hätte sich »sicher für Harry freigemacht, äh, hättest dir Zeit genommen«. Darüber grunzt ein Waldi. Darüber staunt der Zuseher und fragt sich manchmal mit Schrecken, ob der auch so ist, wenn die Scheinwerfer ausgeschaltet sind. Einer, der schon als Jugendlicher nur in der Geisterbahn gefahren ist, damit er grapschen kann. Wohltuend sind da Schmidts Repliken auf Hartmanns offensichtlich unstillbaren Hunger nach praller Weiblichkeit: Als das Thema Vogelgrippe auch bis ins Studio nach Sestriere schwappte, entgegnete Schmidt ziemlich lässig, dass bei Waldi »die Hühner ohnehin nicht das Zimmer verlassen dürfen«. Womit eigentlich auch schon geklärt ist, dass der Waldi auch im wirklichen Leben eine Bedrohung für die Seele darstellt.“

(Für mich ist die Sendung immer noch unerträglich.)

Aus dem Briefkasten (offline!)

Lustig, wenn man in seinem Briefkasten eine Postkarte findet, auf der der Autor fragt, ob man denn trotzdem zu seiner Lesung komme. Noch lustiger allerdings, dass man die Karte 5 Tage nach der Lesung (im Damenundherren) erhält. Obwohl sie bereits am 15.2. abgestempelt wurde. Hab ich was verpasst? Gehört die Deutsche Post etwa auch noch zum Öffentlichen Dienst? Naja, lieber George Lindt, wenn du das liest, würde ich mich freuen, wenn du mir einfach eine E-Mail schreibst und mir deine nächsten Lesungen mitteilst. Elektronisch ist schneller. Dann komme ich auch mal.

Waaaas??

Ich kenne mein eigenes Blog nicht, wie mir scheint. Anke sagt behauptet, ich würde Durch den Monsun mögen. Kann ihr mal jemand beim Suchen helfen?

(Und bei mir dadurch eine absolute Identitätskrise auslösen?)

Lesen!

Ein außenpolitischer Rundumschlag mit Egon Bahr und Franziska Augstein in der Süddeutschen.

(Keine Ahnung, ob auch online verfügbar. Kauft Zeitungen!)

Was auch mal gesagt werden muss

Seitdem Heiner Lauterbach nicht mehr säuft (dass er das nicht mehr tut, habe ich durch das Stern-Interview erfahren), sieht er verdammt ungesund aus.