Amica reloaded

Ich will ja nicht klugscheißen, aber nun kam, was ich ja schon vor ein paar Tagen angekündigt hatte: Burda gab bekannt, dass Amica als ‚junges Fashion-Magazin‘ positioniert werden soll (steht bei kress). Die wichtigsten Neuerungen: Amica soll kleiner (Pocket-Format lässt grüßen), hochwertiger (anderes Papier) und teurer (statt 2,70 nun 3 Euro) werden. Bis Mitte August gibt es wohl noch die ‚alte‘ Amica am Markt.

Und noch ein Nachtrag, diesmal für das Jeans-Spezial: In der Mai-Ausgabe der Amica gibt’s – oh Wunder – eine Jeans-Trend-Geschichte. Die also auch.

Zeitschriften im Test Spezial

Frauenzeitschriften schreiben ja gerne mal über Sex, über Liebe, über Männer und natürlich auch über Mode. Da gibt es mal ein Schuh-Special, ein Hosen-Special, Jacken, Blusen oder eben Jeans.

So wie in der aktuellen Ausgabe des Young-Magazins. Unter der großen Frage ‚Welche Jeans passt zu mir?‘ kann die geneigte Leserin sich anhand prominenter Beispiele aussuchen, ob sie eher ‚klein und zierlich wie Nicole Richie‘ oder ‚groß und langbeinig wie Uma Thurman‘ ist. Und wenn sie dann darüber hinweggekommen ist, weder der einen noch der anderen einigermaßen zu ähneln, kann sie sich auch noch anschauen, welche Jeans zu ihr gepasst hätte. Schade, Young, das war wohl nichts.

Macht ja auch nichts, denn glücklicherweise hat auch der Brigitte-Ableger Young Miss ein, na, ihr ahnt es schon, Jeans-Special. Die haben daraus sogar einen Aufmacher gemacht (kann man auf dem Bild nicht erkennen, weil das unter dem Schuhheftchen steht, aber glaubt mir in diesem Fall einfach oder geht zu einem Zeitschriftendealer eures Vertrauens). ‚Lust auf Jeans‘, na mal schauen. ‚150 Jahre und superjung‘ heißt es dort im Anlauf. Netterweise muss ich mir hier keine hungrigen Stars anschauen, sondern kann mich durch die neuesten Trends durchblättern, die einfach nur mit Fotos der Hosen überzeugen wollen. ‚Wash and go‘ ist wieder in, heißt es, es gibt ein paar nette Jäckchen und auch den Hinweis, dass ‚Hot Details‘, sprich lustige Verzierungen aus glitzernden Steinchen oder seltsamen Aufnähern wieder einmal mega-in sind. Mmh, muss ja nicht jeden Trend mitmachen und greife zum nächsten Blatt.

Wesentlich mehr Mühe hat sich da die Maxi gemacht. Die widmen der Kulthose unter dem Titel ‚We love Jeans‘ gleich ein ganzes Sonderheft! Neben langen Bildstrecken und hintergründigen Texten zu einzelnen Marken gibt’s viel Service und eine frauenfreundlichere Version der Geschichte ‚Welche Jeans passt zu mir?‘. Hier wird nämlich mit aufmunternden Sprüchen wie In Jeans wirke ich viel zu dick, sagen Sie? Quatsch, sagen wir! Das ist nur eine Frage der Hose über Problemzonen hinweggesehen, die wahrscheinlich keine sind (ääh, ihr versteht mich).

Doch damit nicht genug: Auch ein weiteres Pocket-Format hat sich DEM Thema des Frühlingsommerherbstundwinter gewidmet, und ihr ahnt es wahrscheinlich schon, die JEANS auf den Titel gehoben. Positiv anzumerken ist, dass sie es wahrlich am originellsten getan hat: Einfach ein Stück des guten Stoffs in die richtige Form bringen, aufkleben, fertig. Super Optik und ich verneige mich ausnahmsweise einmal vor der Glamour, dass sie es geschafft hat, als derzeit einziges Frauenmagazin am Kiosk, KEINE gutaussehende, retuschierte Schönheit auf den Titel gehoben zu haben. Aber zum Inhalt: Auf 25 Seiten verbreiten die Glamour-Schreiberlinge nicht nur den Klassiker ‚Welche Jeans passt zu mir?‘ (natürlich nicht ohne auf die Stars zu verzichten), die neuesten Trends (used, also mit Löchern und so), angesagtesten Labels (Marken), die ’neuen‘ Minis (kurz, sehr kurz), die passenden Schuhe (unterschiedlich) und dann noch eine blöde Fitnessseite, auf der ich erfahre, wie ich zur perfekten Jeans-Figur komme? Hallo? Habt ihr mir nicht gerade gesagt, dass es für JEDE Figur die passende Hose gibt?

Ja, ihr lieben Frauenblätter, ist ja alles sehr nett und sicherlich nur ein doofer Zufall, dass ihr alle das gleiche Thema auf eure Titel gehoben habt. Klar, mit solchen Specials bekommt man Anzeigenkunden, ist schon klar, und bei dir, Glamour, scheint das ja ganz wunderbar funktioniert zu haben. Aber sonst? Wirklich neu waren eure Beiträge zu diesem Thema nicht. Aber muss ja auch nicht, nicht wahr? Hauptsache, die Seiten sind gefüllt. Und in nur wenigen Monaten bekommen wir den gleichen Einheitsbrei wieder vorgesetzt. Diesmal dann als ‚Das große Jeans-Spezial – die tollen neuen Sommerhosen!‘. Bravo.

Liebe Redakteure,

die ihr gerne einmal über die neue Serie auf ProSieben in euren Zeitungen und Zeitschriften schreibt:
Es heißt „Desperate Housewives“ und nicht „Desperate Housewifes“. Merkt euch das!

Zeitschriften im Test: Fliege

Es gibt Zeitschriften, von denen man eigentlich nicht glauben will, dass es sie wirklich gibt. Und als ich am Osterwochenende während meines 40-minütigen Aufenthalts am Bremer Hauptbahnhof noch mal ein wenig durch den Zeitschriftenladen schlenderte, entdeckte ich wieder eines dieser Hefte. „Fliege – Die Zeitschrift“ lag da in Form eines großen Stapels an der Kasse und ich musste wirklich zögern, ein Exemplar zu erwerben. Schließlich machte mich diese Investition um ganze 2,90 Euro ärmer.

Für die wissbegierige Leserschaft zunächst einmal ein paar Fakten: „Fliege – Die Zeitschrift“ erscheint monatlich – seit dieser Ausgabe. Das vorliegende Heft kam erstmals aus dem Fliege-Verlag, den Jürgen Fliege extra für diese Zeitschrift gegründet hat. So klingt es wie eine Drohung, wenn man im Vorwort das Grußwort des Fernsehpfarrers liest, in dem er äußert, dass nur wo Fliege drauf steht, auch Fliege drin sei. Noch schlimmer wird es allerdings, wenn man feststellt, dass dem wirklich so ist.

Diese Zeitschrift lebt von Jürgen Fliege. Auf den 68 Seiten befindet sich auf sage und schreibe 26 Seiten ein Bild von besagtem Mann. Oft auch mehrfach auf einer Seite. Fliege, wie er lacht, Fliege, wie er grinst, Fliege, wie er denkt, Fliege, wie er mit Kindern spielt, Fliege, wie er mit seinen Gästen posiert und Fliege, wie er im Pfarrergewand vor irgendeiner Kirche steht. Es ist furchtbar. Und unfassbar. Denn auch nach dem Lesen der einen oder anderen Geschichte wird mir nicht klar, warum es diese Zeitschrift gibt. Die nachmittägliche Sendung läuft nach Angaben des Popkulturjunkies (der weiß sowas) beschissen, so dass eine begleitende Zeitschrift mehr als seltsam erscheint.

Aber, hey, ich will ja nicht unfundiert berichten. Das Heft besteht aus drei Teilen, die den Namen „Beraten“, „Helfen“ und „Heilen“ haben. Am Anfang und am Ende gibt es einige Specials, in denen es, ihr ahnt es schon, um irgendwelche besonderen Auftritte von, äh, Jürgen Fliege, geht. Dazu gehört beispielsweise auch die Aufmachergeschichte: Der große Pfarrertausch, bei dem Herr Fliege eine Woche lang Gemeindepfarrer im sauerländischen Olpe war. Auf sage und schreibe 5 Seiten erfahren wir, wie es dazu kam, dass Fliege dort auftauchte, was er dort erlebte und wann man das Ganze im Ersten noch mal anschauen kann. Der Artikel ist äußerst fragwürdig geschrieben, von Journalismus fehlt fast jede Spur, eher vermutet man hinter dem Text eine Schülerzeitungsredakteurin oder einen Tagebuchschreiber! Besonders gut hat mir folgende Bildunterschrift gefallen:

Abschied. Schön war es und laut haben sie das „Hallelujah“ zusammen gesungen. Jürgen Fliege sagt „Vater, ich danke Dir für diese harte Woche. Es war ein Abenteuer.“ Und Olpe sagt: „Auf Wiedersehen, Jürgen Fliege“ – und lässt die gesamte Zeit noch einmal Revue passieren, (…)

Muss man wirklich mehr sagen? Ja, man muss. Leider. Denn nicht zu vergessen sind die insgesamt 4 Hinweise (gerne auch ganzseitig) darauf, dass die Knallertalkshow Fliege ab dem 11. April nun nicht mehr um 16, sondern bereits um 15 Uhr im Ersten zu sehen ist. Ja, ihr lieben Randgruppen, die ihr diese Sendung seit 1994 (ja, solange gibt es diese Sendung nun schon) schaut: Jetzt müsst ihr den Wecker, der euch aus eurem Mittagsschlaf holt, ein bisschen früher stellen. Aber so ist ja auch nicht schlecht. Besser, als den Kaffee immer so spät zu trinken. Da kann man abends auch mal ein bisschen früher zu Bett gehen, nicht wahr? Um noch ein bisschen in der Lieblingszeitschrift zu schmökern.

Tsss.

Helmut Lottis Ehe kaputt? Und dann auch schon die zweite? Und ich dachte immer, dass der schwul ist. Und Olli Pocher soll mit der Bätschelorett im Liebesurlaub sein? Mannmannmann, das ist ein Start in den Tag. Das muss ich erstmal verkraften.

Arm.

‚Inzwischen ist Fischer für die Regierung eine Belastung. In der Beliebtheitsskala abgehängt von CDU-Langweiler Wulff, der vermutlich nicht mal seinen Teddy verprügelt hat.‘

(Stern, 13/05, S. 47)

Zeitschriften im Test: Neon

Als NEON im Juni 2003 zum ersten Mal am Kiosk erschien, hatte ich mich gefreut. Super, JETZT war damals ja ganz nett, warum also nicht auch ein richtiges Magazin starten, nur für junge Menschen zwischen 20 und 35. Der Testlauf glückte, so dass der Verlag Gruner+Jahr die Mannschaft von NEON machen ließ. Seit Januar 2004 erschien NEON monatlich. Anfangs hatte ich mir das Magazin recht regelmäßig gekauft, auch wenn ich bei der ersten Ausgabe bereits enttäuscht war. Schöne Themen, aber manchmal so seltsam umgesetzt, dass ich wirklich enttäuscht war. Dann ließ ich NEON links liegen, blätterte im Kiosk oder Café kurz darin, um es dann meist wieder beiseite zu legen. Manchmal fühlte ich mich zu alt, manchmal zu wenig verklemmt.

Deshalb hatte ich mich schon richtig darauf gefreut: Super Idee, endlich mal meine Meinung zu NEON loswerden. Und da lag das Heft nun vor mir, ganz in schwarz, mit weißer Schrift und buntem Foto. Wiederum war ich enttäuscht. Diesmal lag es aber nicht daran, dass ich gänzlich unzufrieden war, sondern dass mir die ein oder andere Geschichte gut gefiel, ich hängen blieb, mich festlas und in Gedanken Worte wie ‚cool‘, ’super Idee‘, ’schön geschrieben‘ formulierte.

So gibt es eine wunderbare Bedienungsanleitung für den richtigen Gebrauch von Affären, eine geniale Modefotostrecke, bei der die Models jeweils bestimmte Musik zu hören bekommen haben. Schöne Fotos, ja, liebe Allegra-Macher, das wär doch mal was gewesen.

Aber dennoch, liebe Leser, auf diese neu geschaffene Rubrik ist natürlich Verlass, denn auch wenn wir es hier mit einem durchaus gut gelungenen NEON-Exemplar zu tun haben, gibt es immer noch Dinge, die ich weniger gut, schlecht oder einfach nur scheiße finde.

Denn schon seit der ersten Ausgabe von NEON rege ich mich über die „Der Soundtrack meines Lebens“-Seite auf. Wie kann man eine solche Seite, wo man wunderbare Fotos zeigen könnte, so lieblos hinklatschen. Ich will die Plattencover sehen UND die Texte lesen, ist denn das so schwer?

Einmal weiterblättern und schon landen wir bei einer Geschichte, die uns verrät, wie man eine zugefallene Tür wiederaufbekommt. Ganz nett zu lesen, aber völlig nutzlos, weil ich mich ganz bestimmt nicht mehr erinnere, wenn ich das nächste Mal vor meiner Tür stehe.

Eine Geschichte, die mich nervt, ist dieser seltsame Pärchentest. Jaja, ein Test und bei eifrigen Leserinnen von Frauenzeitschriften liegt bei der Lektüre dieser Heftchen immer ein Stift in erreichbarer Nähe. Lohnt sich nicht, sage ich, denn dieser Test ist nicht wirklich ernst gemeint, kann man gerne weglassen, solche Geschichtchen.

Und sonst? Geärgert über das Alkohol-A-bis-Z: Seit wann, bitteschön, trinkt man Bloody Mary mit Eiswürfeln? Gegähnt bei der Kolumne zum Thema „Selber Powerpointen“, bei der hunderttausendsten Vorbesprechung zu der neuen Serie „Desperate Housewives“, ich glaube, mittlerweile hat es ganz Deutschland gemerkt, dass diese Serie im April anläuft und zur Kanzleramts-TV-Serie.

Genervt zudem bei der bereits auf dem Titel angekündigten „Hammer-Aktion: Stars versteigern die Klamotten unserer Lieblingsstars. Seit wann ist beispielsweise Jürgen Trittin mein Lieblingsstar? Nur weil er sich vor einigen Monaten (oder sind es mittlerweile Jahre?) von seinem Schnauzer getrennt hat? Ich weiß nicht. Wenn doch habe ich dann ja doch noch den Beweis dafür gefunden, dass ich aus der NEON-Zielgruppe bereits mit 27 Jahren herausgewachsen bin.

Sätze, die die Welt bedeuten (11)

‚Ich verbleibe in der Hoffnung, dass wir beide irgendwann einmal so viel regelmäßigen Sex haben werden, dass wir uns endlich mal ausgelastet fühlen.‘

(wenn bloggerinnen mailen)

Lies mal

‚Karin: Ach ja? Wir lesen die FAZ kaum.
Silvia: Wir auch nicht. Nur wegen des Feuilletons. Eigentlich haben wir die TAZ abonniert. Aber wir finden, das die in letzter Zeit nachgelassen hat, nicht wahr, Florian? Sie könnte ruhig schärfer sein.
Gerhard: Die FAZ?
Silvia: Die TAZ. Die FAZ ist die Zeitung des Großkapitals. Aber gut gemacht.‘

Alt, aber immer wieder gern gelesen.

(aus: Robert Gernhardt: Die Toscana-Therapie)

Zeitschriften im Test: Nordic Walker

Und dann muss ich ja von noch einer Entdeckung am Zeitschriftenhimmel berichten, die ich in der vergangenen Woche doch sehr erwartet habe: Special-Interest für Stöckchen-Liebhaber. Man sieht das Cover und glaubt, dass die Autoren des Magazins bereits nach zwei Ausgaben alles geschrieben haben. Aber die Lektüre des Magazins sollte mich eines Besseren belehren. Werfen wir also einmal einen genaueren Blick auf ‚Nordic Walker‘ laut Untertitel Europas großes Nordic-Fitness-Magazin, das wir nun alle zwei Monate zum Preis von 2,90 Euro erwerben können.

Nein, ich kann mit diesem Nordic Walking wenig anfangen. Um genau zu sein: Nichts. Und ich habe wirklich gehofft, dass ich nach der Lektüre dieses Magazins ein bisschen besser nachvollziehen könnte, warum sich derzeit so viele Menschen zum Affen machen? Sehr interessiert blättere ich deshalb zu der auf dem Titel angekündigten Geschichte ‚Welcher Stock passt zu mir?‘. Auf den folgenden Seiten finde ich schön aufbereitet, worauf es bei den Stöckern denn so ankommt. Ich erfahre, dass es Stöcker für Anfänger, Fortgeschrittene und Leistungssportler gibt, dass es auf Griffe, Schlaufen und Spitzen ankommt und auf die richtige Grifftechnik. Soso, so macht man aus dem Laufen also doch noch eine Wissenschaft.

98 Seiten umfasst dieses Heft und die Autoren schaffen es tatsächlich durchgängig, sich sehr ernsthaft mit diesem Sport auseinanderzusetzen, der meiner Meinung nach eine wunderbare Erfindung der Sportindustrie ist. Respekt, muss ich sagen. Das Heft ist nicht billig, das Papier hochwertig und auch die Autoren können sich ausdrücken, ohne groß auf Platitüden zurückgreifen zu mpssen. Und so werden nicht nur bei den Stöckern große Unterschiede gemacht. Wie ich auf Seite 30 erfahre, benötige ich für das optimale Training nicht nur die richtigen Stöcker, sondern am besten auch noch ein Thermo-Shirt, eine Weste, eine Funktionshose, Socken und die richtigen Schuhe. Dem nicht genug: Zum ‚wichtigen Zubehör‘ zählt außerdem ne Brille, Handschuhe, eine Pulsuhr, die richtige Unterwäsche, ein Rucksack und eine Trinkflasche. Also alles Utensilien, die auch der normale Jogger mit sich herumtragen kann.

Und um noch mal auf die richtigen Schuhe einzugehen: Auf Seite 38 wird auch dieses Thema noch einmal angegangen. ‚Keinen Fehltritt leisten‘ sollen wir uns und deshalb lieber zum Nordic-Walking-Schuh greifen, als in einen normalen Laufschuh zu schlüpfen. Lustig wird’s dann aber, wenn man in die Ankündigung für das neue Heft schaut und entdeckt, dass in der folgenden Ausgabe des „Nordic Walker“ noch einmal das Thema Schuhe angegangen wird: ‚Damit Sie nicht heiß laufen: die richtigen Modelle für den Sommer‘. Was uns alle dann in der Herbstausgabe blühen wird, muss ich dann ja nicht weiter erwähnen.