Neues Spielzeug

Auch wenn ich damit dem Trend völlig hinterherhechle: Ich hab mir Inline Skates (Sagt man das so?) gekauft. Weil ich das vor ungefähr zehn Jahren schon einmal ausprobiert habe (und dabei grandios gescheitert auf dem Hintern gelandet bin), früher wahnsinnig gern Schlittschuhe gelaufen bin (Soll ja so ähnlich sein) und einfach mal wieder was Neues ausprobieren wollte.

So, und jetzt zieh ich die Dinger an und versuche es mal bis zum Rhein (Wo waren nochmal die Bremsen?).

Analcontent im „Spiegel“

Ich hab einen Lieblingsartikel im aktuellen SPIEGEL. Er steht auf Seite 160 heißt „Lästiges Geschubber“ und klärt im Grunde über die Klopapierforschung auf. Ein Physiker bei einem großen Konzern arbeite angeblich an der Abschaffung des Klopapiers. Da liest frau natürlich gerne mal etwas genauer und erfährt, wie ordentliches Klopapier hergestellt wird: Die Zellstoffmasse wird auf ein aus Holz bestehendes Gitter gesprüht, um eine „dreidimensionale Papierstruktur“ hervorzubringen. Diese bleibe auch „unter Druck länger in Form“.

Ich glaube, dass muss ich gar nicht weiter kommentieren.

Interessant wird’s dann auch noch einmal, wenn es um die Säuberungsgewohnheiten in den unterschiedlichen Ländern geht. Dass wir Deutschen gerne falten, ist mir aus guten Gründen durchaus bekannt, von der Angewohnheit der Amerikaner, zu knüllen, hatte ich auch schon etwas gehört. Von der Tatsache, dass Inder und Araber sich mit der linken Hand – „und etwas Wasser“ (steht da so!) – den Hintern abwischen, war mir unbekannt. Nomadenvölker schließlich reinigen sich mit etwas Sand, Japaner stehen hingegen auf so genannte Dusch-WCs, verzichten also völlig auf andere Hilfsmittel.

Stellt sich für mich nur die Frage, ob der Japaner nach einer ausgiebigen Dusche des Gesäßes nicht doch auf das gute alte Papier zurückgreift. Schließlich muss besagtes Körperteil ja auch noch abgetrocknet werden. Oder ist ein heißer Luftstrahl dann ebenfalls im WC integriert?

Film: Full Metal Village

Nein, ich habe die Kinofrau nicht gefragt, wie oft sie in den vergangenen Tagen schon die Frage gestellt hat: „Für Full Metal Jacket, äh, Village?“ Und ich hoffe wirklich, dass dies heute ihr erster Dienst seit Tagen war und sie einfach noch nicht wieder so „drin“ war. Im Kinobusiness. Denn schließlich war Sonntag, der Film schon seit Donnerstag in den Kinos und da kann man sich doch wirklich daran gewöhnt haben, den Titel dieses kleinen, aber feinen Films richtig auszusprechen.

Und ja, er war klein und fein. Und zeigte, wie das Leben so ist, in Wacken, einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein, wo es noch Bauern gibt, so genannte Multibauern, wie man dem Abspann entnehmen konnte. In Wacken findet jedes Jahr das Wacken Open Air statt: ein Festival für Heavy-Metal-Fans. Angeblich pilgert eine fünfstellige Zahl an Menschen aus aller Welt dann nach Wacken. Das bringt das Leben dort natürlich ziemlich durcheinander, doch die Wackener scheinen sich damit arrangiert zu haben. Viele sichern sich durch die „jungen Leute“ einen kleinen Nebenverdienst mit dem Verkauf von „Kurzen“ oder Bier, sie sind als Helfer unterwegs oder verreisen einfach.

Was ich an dem Film besonders gerne mochte? Diese Ruhe, die er ausstrahlte. Dieses Draufhalten der Kamera auf die Menschen, wie es gelang, ihnen Blicke zu entlocken, die mehr sagten als viele Worte. Und das genügte auch, weil man weiß, dass der Norddeutsche an sich nur ungern viel redet.

Der gebürtigen Koreanerin Cho Sung-Hyung ist ein kleines Meisterwerk gelungen. Vergesst die Sonne, geht ins Kino!

Grossartig!

Fürs Fernsehen wohl mit zu viel Analcontent. Aber im Internet wirklich großartig! Charlotte Roche und ihre Pilotsendung zu „Wahrheit oder Pflicht“! Könnten die Herren Fernsehjournalisten bitte mit dem Recherchieren beginnen, ob wir dieses Format jemals im Fernsehen zu sehen bekommen?

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Dank an den Tierpfleger und Herrn Schwarz!

Danke, RTL

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass RTL weiß, was es da leistet: Die stellen bei Clipfish wirklich nur die wichtigen Dinge ins Netz. Die Auftritte plus Urteil der Jury, den Ausschnitt, wen die Jury am ehesten nicht mehr in der nächsten Runde sieht und dann noch die Entscheidung. Und immer schön alle überflüssigen Moderationen von Marco und Tooske rausgeschnitten – perfekt!

Ich glaub, ich guck das jetzt nur noch so.

Ach ja, Lieblingsauftrittperformancedings war übrigens dieser hier:

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Geballte Kompetenz

Wusste gar nicht, dass man für das Erstellen eines PDF-Magazins mehr als drei Tage braucht.

wazschader.jpg

Wenn Hexen hexen

… muss dann und wann eine Zeitschrift dran glauben. Diesmal: WOMAN.

Ich glaube, ich muss dringend wieder eine Zeitschrift testen. Schließlich braucht es Nachschub!

Über Blacksburg

Es ist schön, zu wissen, dass man bei der Tagesschau darüber nachdenkt, ob man das Wort „Amoklauf“ in Bezug auf Blacksburg benutzen kann.

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Am Montag kein CNN geschaut. Was wohl auch nicht verkehrt war, wenn man das hier liest.

Blogger unter sich

Der Bloggerstammtisch (Das ist nichts Schlimmes, keine Angst) in Düsseldorf feiert übrigens seinen ersten Geburtstag! Das muss gefeiert werden. Alle, die ein Blog und /oder Interesse haben, sind herzlich eingeladen, sagt Lu, denn die organisiert das seit einem Jahr (wer hätte das gedacht beim einjährigen Geburtstag).

Ich beantworte die wichtigsten Fragen:

Wann? Samstag, 21. April ab 20 Uhr
Wo? “Freiligrath”, Neusser Str. 133 Das ist direkt an der Bilker Kirche
Wie? Erreichbar mit 708, 709 und der S-Bahn (Haltestelle: Völklinger Str.) oder zu Fuß.

Muss ich noch was tun? Ja, zwei Dinge. Kurz der Lu ne Mail schreiben, damit sie weiß, wie viel Platz sie reservieren muss. Zweitens: Erscheinen.

Ist ziemlich einfach, oder?

Bitte lesen

A tale of ordinary madness: the pressure of life with dad„, The Observer

Wie es ist, mit einem manisch-depressiven Vater zu leben.