Harry Potter und der Feuerkelch

Am Samstag, als es bereits zu spät war, dem Mann meines Herzens nach Göttingen zu folgen, entschloss ich mich, nicht mehr zu warten. Denn eigentlich wollte ich den Film ja mit der Frankfurter Freundin schauen (Ob sie mir jemals verzeiht?). Schlappe 9,90 Euro kostet die Abendvorstellung mittlerweile, wer dann noch Popcorn und ein Getränk für das 145-Minuten-Drama ordert, muss mindestens 16 Euro hinlegen. Taten aber genügend Menschen, so dass ich um viertel nach acht zwischen allerlei Pärchen („Bist du Fan oder musstest du mitgehen?“), Kindern (über zwölf) und Cliquen („Will noch jemand Eis?“ – „Hier!“) saß.
Ich erspare mir an dieser Stelle den Inhalt des Films zu rekapitulieren, denn ich glaube, dass bei den Potter-Filmen gilt: Wer die Bücher nicht gelesen hat, guckt sich den Film auch nicht an. Insbesondere bei diesem vierten Film muss ich auch sagen, dass die Lektüre wirklich notwendig war. Viel zu sehr kam es mir so vor, als ob durch das Geschehen gehetzt wurde. Deshalb wirkten die Dialoge oftmals furchtbar platt, die Handlung sprang vor sich hin und wirklich Spaß machte das Schauen dadurch nicht. Trotzdem schaffen es die Regisseure immer wieder, den Film so zu inszenieren, dass ich nicht wütend aus dem Kino gehe. Klar, war das Buch besser, das vierte war übrigens mein liebstes bisher, aber der Film war schon auch gut. Sehr zu empfehlen übrigens die Szenen, in denen Harry auf Lord Voldemort trifft, aber jetzt bin ich ruhig, denn sonst verliere ich mich nur in Details.

Ehre, wem Ehre…

Goldener Prometheus heißt der neueste Journalistenpreis. Diesmal aus dem Hause V.i.S.d.P., einem lustigen Medienmagazin aus Berlin. Keine schlechte Idee, wenn da nicht so seltsame Leute nominiert wären. Wusste nicht, daß selbst Geschäftsführer mittlerweile schon Journalisten sind. Oder Blogger.

(via), (mehr zum Thema hier und hier)

Bäh, ich kann sie nicht mehr sehen. In allen Zeitungen die immer gleichen Bilder von Menschen in weißen Kitteln, die Fleischbatzen sezieren, daran riechen oder einfach nur draufstarren.

„Wir holen den Titel“

Man sollte ja nicht so oft zurückschauen, doch da heute ja eigentlich erst Sonntag ist, also in meiner aktuellen Zeitrechnung, wage ich einen kurzen Rückblick. Wie sich einige von euch noch erinnern können, ereilte mich vor kurzem der Tod meines Laptops. Also, nicht so richtig, da er wie es scheint noch in seinen letzten Zügen vor sich hinröchelt und ich mich ja auch noch nicht offiziell entschieden habe, was ich nun zu tun gedenke. Wir erinnern uns: Wasserschaden, die Rechnung von 817,75 Euro für die Reparatur. Nun habe ich mich aber entschlossen, ihn nicht von der Toshiba-Werkstatt reparieren zu lassen und die Kosten, die trotzdem anfallen, sind meiner Meinung nach eine ebenso große Frechheit. 125 Euro soll ich dafür bezahlen, dass ein Techniker meinen Computer aufgeschraubt, die Diagnose gestellt, die Kosten veranschlagt und dann dem Mediamarkt mitgeteilt hat. Nicht wenig, zumal ich fürs Diagnose stellen allein auch 75 Euro hätte bezahlen müssen.
Kundenservice ist was anderes. So viel zum Thema „Bester Mediamarkt aller Zeiten“. Doch blickt man in die Landschaft der Elektronikfachmärkte, stellt man fest, dass es so viele andere Möglichkeiten, technische Geräte zu kaufen, nicht mehr gibt. Klar, die kleinen Computerläden. Ach ja, kann mir da jemand einen in Düsseldorf empfehlen?

„Die Luftbrücke“ auf Sat.1. Großes Gefühlsdrama in historischem Gewand. Hätte man auch in 90 Minuten erzählen können. Aber nein, muss man groß ausschlachten. Morgen dann der zweite Teil. Puh.

Heike Makatsch: Keine Lieder über Liebe

Erst den Film gesehen und dann auch noch Lust auf das Buch gehabt. Frau Makatsch hat das Tagebuch von Ellen geschrieben, die Rolle, die sie in dem Film verkörpert hat. Das liest sich so ganz nett, ein bisschen zu wenig tagebuchmäßig, also, für mich, weil ich in meinem Tagebuch weniger schwulstig daherlabere. Aber ordentlich geschrieben ist es, das muss man Frau Makatsch lassen, aber ich fand auch schon, dass sie in der „Neon“ immer sehr nette Kolumnen geschrieben hat.
Das Buch würde ich dann aber vielleicht eher Männern empfehlen, die schon immer mal wissen wollten, was Frauen so in Tagebücher schreiben. Haha.

Mehr Kryptik! (1)

Was für eine Woche.

Wenn in der Redaktion alle über die vorabendliche Harald-Schmidt-Show reden, dann vermisse ich den Fernseher schon sehr.

HILFE!

Gibt’s James-Dean-Fans, die hier lesen? Hat James Dean seinen Porsche Spyder auch mal in einem Film gefahren oder ist er da drin nur gestorben? Weiß das jemand?

Jammer-Content

Ich könnte heulen. Toshiba hat sich gemeldet. Angeblich ein Wasserschaden. Wobei ich mich frage, wie da Wasser reinkommen konnte, ohne dass ich es gemerkt habe. Natürlich muss ich die Kosten tragen. 817,75 Euro. Verdammte Scheiße.