Zum TV-Duell: (2)

Die beste Zusammenfassung des TV-Duells kann man im Live-Ticker der Süddeutschen nachlesen. Sind wir jetzt schlauer? Nicht wirklich. Viele Floskeln, ein bisschen Menscheln („Das ist der Grund, warum ich sie liebe!“) und viel zu viele Moderatoren. Und jetzt also die Nachbereitung, die mich nach 90 Minuten Duell nicht wirklich interessiert. Aber da muss ich wohl jetzt durch, denn der Mann meines Herzens, der seit eben der Kanzler meines Herzens ist, will den Scheiß noch schauen. Und das ist nicht der Grund, warum ich ihn liebe!

Zum TV-Duell:

Ich mag Frau Merkels Lidschatten nicht.

Zeitschriften im Test: PM Sudoku Trainer

Die meisten werden es ja schon mitbekommen haben: Ich rätsel gern. Manchmal, um einfach auf andere Gedanken zu kommen, manchmal, um mich vom Alltag abzulenken und manchmal, wenn ich das Gefühl habe, die grauen Zellen mal wieder ein wenig zu fordern. Seit mich der Mann meines Herzens auf die Sudokus im Handelsblatt aufmerksam gemacht hat, bin ich diesem täglichen Rätsel verfallen. Und habe auf dem Zeitschriftenmarkt auch schon die eine oder andere Publikation gefunden und getestet.

Machen wir es kurz und schmerzlos: Das beste Magazin für süchtige Sudoku-Tüftler derzeit ist der PM Sudoku Trainer. Zum einen weil es dort Rätsel mit vier Schwierigkeitsstufen gibt, insgesamt 66. Und wenn ein Rätsel mit der höchsten Schwierigkeitsstufe gekennzeichnet ist, dann kann man sicher sein, dass dieses Rätsel nicht unlösbar aber dennoch sauschwer ist.

Des Weiteren bin ich schon sehr gespannt, wenn es im hinteren Heftteil an Rätsel geht, bei denen man 15 oder 16 Zahlen in einer Reihe in die richtigen Reihenfolge bringen muss.

Ach ja, kostet auch nur 1,60 Euro.

Durchsage


Alarm!

Auch auf die Gefahr hin, hier jetzt den neuesten Scheiß seit Schnappi und Co. zu verlinken, aber das ist einfach so so furchtbar. Können die (in diesem Fall der Melitta-Mann und seine Tochter) die Kinder nicht einfach in Ruhe groß werden lassen? Und uns auch? Geht das nicht?

(via)

Nntz, nntz

Seit ungefähr einer Stunde läuft sie wieder, die alte Platte, seit Monaten nicht mehr aufgelegt. Dieses vom Büro nach Hause hetzen, die Wohnung auf Vordermann bringen, gleich schnell zum Bahnhof und den Mann meines Herzens abholen. Ohne Abholen ist das Wochenende nur ein halbes, wird mit Liebesentzug bestraft. Und das will man ja nicht an einem Wochenende.

Eben gesehen

„Free and cool“ stand auf dem T-Shirt der dicklichen Frau vorhin. Cool? Ansichtssache. Allerdings hinderten die Krücken sie sehr daran, auch nur einen Funken Freiheit auszustrahlen.

Ich hab gewählt


Nachtrag zur Wahlnacht. Ich weiß, etwas verspätet, aber immerhin. Und jetzt geht gefälligst selbst alle wählen. ‚Keine Zeit‘ gilt nicht als Ausrede.

(Dies war ein kostenfreier Spot aus der Kampagne „Nichtwählen ist uncool“. Für den Inhalt bin allein ich verantwortlich.)

Zeitschriften im Test: Myself

Klar, könnte man sagen, Frauenzeitschriften gibt es ja schon genug. Und klar, könnte man ebenfalls sagen, auch für die attraktive Zielgruppe der 25- bis 49-Jährigen gibt es schon ein großes Angebot. Aber, so muss der liebe Conde Nast Verlag gedacht haben, eine fehlt doch noch. Eine, die besonders dick ist, sagen wir einmal so um die 244 Seiten, und eine, die ganz viele verschiedene Themen auf einmal anbietet. Weil die liebe Käuferin dann in den schlechten Zeiten, die wir gerade haben, einfach nur noch eine kaufen muss.

Ja, so ging der Text los, da hatte ich noch gespeichert. Doch alles, was danach kam, ist futsch, einfach weg. Und nochmal neu schreiben ist auch doof. Deshalb in aller Kürze: Das Heft ist scheiße. Belanglose Geschichtchen, die einen alles andere als fesseln (Ich sag nur Moppel-Ich und ihre Mutter). Langweilige Modebilder, die kaum von der Peek&Cloppenburg-Fotostreckenwerbung zu unterscheiden sind, bezahlte Beiträge, die „echten“ Geschichten leider sehr sehr ähneln. Wer allerdings wert drauf legt, 2,50 Euro dafür auszugeben, ein paar Worte von Praschl zum Thema ‚Essen‘ zu lesen, kann das Ding ja kaufen. Im ersten Teil geht es um seine Tochter und ihren Lieblingssalat.

VIB-Magazin?

Da kommt doch tatsächlich jemand mit diesem Suchbegriff auf meine Seite. Und ja, in der Tat, es gibt seit einigen Wochen ein solches Magazin. Hab es auch bei mir rumliegen zum Testen, bisher allerdings wenig Lust drauf gehabt.