Wien (1)

Süßes Mädel

An meinen ersten Besuch in Österreich kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern. Ich weiß nur, dass ich hier durchgefahren bin, damals, als meine Eltern sich 1990 (oder war es 1991?) einen Traum erfüllen wollten: Einmal ans Mittelmeer. Mit wenig Geld aber einem festen Willen sind wir aufgebrochen, mit ein paar Zwischenstopps und Nächten im Auto und nach zwei oder drei Tagen waren wir dann auch wieder zuhause. Und konnten sagen, dass wir nun einmal in Italien waren und im Mittelmeer gebadet hatten.

Pulloveria

Jetzt, nach ungefähr 20 Jahren bin ich also in Wien. Die Stadt erinnert mich an Prag mit seinen prunkvollen Bauten. Nur auf deutsch, obwohl ich nicht alles verstehe. Von von Gästen die Rede ist, verstehe ich „Gesten“. Die Einbahnstraße ist nur eine Einbahn. Zum Glück kenne ich Erdäpfel von meiner Großmutter.

Putzerei

Was auffällt: Alles ist ein bisschen deutscher als in Deutschland. Wo in Düsseldorf schon längst ein Waschcenter steht, findet ich hier eine Putzerei, statt Klamottenshops habe ich eine Pulloveria gesehen, es gibt Tassen, da steht „Sexualrat“ drauf, Schuhläden heißen hier plakativ Stiefelkönig. Und ein Kinderkleidungsladen heißt „Süßes Mädel“. („Plus“ heißt hier „Zielpunkt“, wenn ich das aber ohne Klammern schreibe, passt es nicht in den Zusammenhang).

Und sonst: Krone, Kurier, Österreich und Falter gelesen, Sacher-Torte geguckt, Apfelstrudel gegessen, leckerer Melange (!) in der Kurkonditorei Oberlaa getrunken, große Freude über T-Shirt-Wetter, sehr schöne Schuhe zum In-den-Schrank-Stellen gesehen, laufen kann ich darauf nicht.

Schöne Schuhe

Und jetzt: Schnitzel und Torte

Eigentlich gäbe es echt viel zu schreiben. „Inglorious Basterds“ und „Into the Wild“ gesehen, „Eine exklusive Liebe“ und „Monsieur, der Hummer und ich“ gelesen, Internet-Manifest, TV-Duell erlebt, sowieso ab und zu auch gelebt und gar nicht drüber geschrieben. Stattdessen lasse ich mein Blog noch ein bisschen die Phase des „Reisetagebuchs“ durchleben. Vielleicht sammle ich ja auch mal ein bisschen Erfahrung im „Foodbloggen“. Schließlich hab ich mich am Wochenende für die „Tour de Menu“ hier in Düsseldorf mal an einer Essenskritik versucht. Schnitzel und Torte! Ich komme!

Berlin – ein Rückblick

Bernd Begemann

Er war der letzte Anstoß, dann doch an diesem Wochenende nach Berlin zu fahren (und nicht an einem anderen im September): Bernd Begemann, der am Samstagabend im BKA-Theater in Kreuzberg spielte. Es war nicht mein erstes Begemann-Konzert, auch nicht als Solo-Programm, doch muss ich sagen, dass dieser Abend einer meiner liebsten Begemann-Abende war. Grund: Wenn Begemann solo auftritt, redet er viel, so viel, dass sich der Abend ein bisschen zieht, wie Kaugummi. Und man spätestens nach zweieinhalb Stunden ganz dringend mal irgendwie sitzen will. Doch im BKA-Theater darf man sitzen, sogar lümmeln und das durchaus bequem. Perfekt also, um ein bisschen den Worten und Gesängen zu lauschen. Ein bisschen was aus dem Leben, ein paar neue Songs, viele alte. Ein schöner Abend. (Den ich mit einer Currywurst im Curry 36 abschloss. Lecker.)

Kasbah

Den Freitag (Achtung, keine Chronologie!) verbrachte ich mit einem ausgiebigem Spaziergang durch Mitte, ein bisschen Shopping, ein bisschen Gucken, abends essen und trinken. An Orten, die ich teilweise bereits kannte (Mädchenitaliener!, und überraschenderweise auch die Greenwich Bar!) oder eben nicht (diese Bar da gleich bei der Schröderstraße, in der ich zum ersten Mal von einem Fan angesprochen worden wurde (Hallo du!). Offene Frage: Brauche ich auch ein Paar Stiefeletten?

< Cut >

Der Samstag litt ein bisschen unter dem Abendprogramm des Vortages. Aber dann doch Schöneberg mit Besuch im Café Gottlob und einem Rundgang auf dem Winterfeldtplatz. Später Prenzlauer Berg, Spaziergang zur Brotfabrik (24hBerlin) und um die Bauhaus-Bauten herum. Alte Freunde und so. Zur offenen Frage: Vielleicht brauche ich doch solche Stiefeletten.

Herlinde Koelbl

Am Sonntag: Herlinde Koelbl im Martin-Gropius-Bau. Faszinierende Bilder, ein paar auch verstörend, aber vor allem aber große Freude über ihr Gespür für menschliche Beziehungen und Persönlichkeiten. Ein Bild der Kampagne der Wasserbetriebe süß gefunden, andere (das kleine da rechts) doof (Disclaimer: Ich erhalte dafür kein Geld):

Och und sonst? Schön war’s. Gerne wieder.

Sonntagszeitungen im Zug

Herrlich, Zug fahren. An einem Sonntag. Mit zwei der drei großen Sonntagszeitungen: der FAS und der WAMS. Und meiner Lust auf Zeitungslektüre. Hier der große Vergleich. Wobei Sie hier nur meine Sicht der Dinge lesen. Eine andere gibt’s gleich bei Herrn Fiene. Der saß nämlich neben mir.

Optik: Natürlich muss die Zeitung über dem Bruch überzeugen, also von den Themen her ansprechend sein und von der Optik. Beide setzen auf Afghanistan als Aufmacher. In beiden Kategorien überzeugt die WAMS. Die spannenderen Themen, die tolleren Fotos. Auch im Vergleich der einzelnen Bücher liegt für mich die WAMS vorn. Tollere Fotos, mehr Emotionen. Am traurigsten der Geld-Teil bei der FAS. Die Optik ließ nicht einmal mehr auf das Thema unter dem „Bruch“ schließen. Sowieso: zu viele Symbolfotos. Doch werfen wir einen Blick auf den Inhalt.

Titel

Politik: Beide was Großes zur politischen Gemengelage vor der Bundestagswahl. Beide mit hochrangigen Interviews. Beide so langweilig, wie diese Interviews eben immer so sind. In der FAS war mir die Aufarbeitung der Landtagswahlen zu stereotyp. Trotz ödem Schöneberger-Interview klarer Punkt an die WAMS: Schröder! Thüringen über die Frauen verkauft, Stuckrad-Barre über Cem Özdemir! Drei Treffer plus Optik.

Sport

Sport: Les ich sonst nie. Überzeugten mich auch diesmal beide nicht. In der FAS ein langweiliger Bericht zum gestrigen Spiel, den ich auch nicht spannend fand, obwohl ich nichtmal Fernsehen geguckt habe. Verschenkte Geschichte (weil hölzern erzählt) zu dem wieder an Krebs erkrankten Handballspieler. Und die WAMS? Kann ich mich schon nicht mehr erinnern. Trostpunkt für die FAS.

Wirtschaft

Wirtschaft: True Fruits, Polens Wirtschaft und Nokia in der WAMS, die Wasser-Schwester hält in der FAS dagegen. Warum nur mag ich über all die anderen dort vorkommenden Themen nichts mehr lesen? 3:1.

Finanzen

Finanzen / Geld: Das Spannendste in beiden Geld-Teilen war die Meldung in der FAS, dass die Jung-Seite eingestellt wird. Dafür vergebe ich keinen Punkt.

Kultur

Kultur / Feuilleton: Beide widmen sich dem ARD-Skandal – die WAMS mit Interview, die FAS mit Meinung. Und dann legt die FAS noch mit Peter Richter über Obama („Wenn unsere Politiker unkonventionell sein wollen, kommt Claudia Roth heraus“) und ein paar Standards nach. Keine Chance für die WAMS. 3:2.

Stil

Stil/ Gesellschaft: Von Berlin in die Provinz bei Bremen – in der FAS spannend und gut geschrieben. Minuspunkte dafür für die Flipflop-Geschichte. Hallo? Wie out sind bitteschön Flipflops in diesem Sommer gewesen? Ich hab nur Leute in Römersandalen und Ballerinas rumlaufen sehen. Die WAMS punktet mit einer Kindererziehungsgeschichte und einer Betrachtung zum Flirtverhalten russischer Frauen. Wieder mal nicht nur in Sachen Optik: Punkt für die WAMS.

Immobilien

Immobilien: Les ich sonst nie, geb ich heute aus Ehrlichkeitsgründen auch keine Chance. Kein Punkt.

(Bild wird nachgereicht.)

Motor/ Technik und Motor: Siehe oben. Kein Punkt.

(Bild wird vielleicht nachgereicht.)

Wissenschaft: In der WAMS im Kulturteil versteckt. In der FAS was Größeres über die Wikinger. Dazu konnte ich mich nicht aufraffen. Beide ohne Punkt.

Reise

Reise: In der WAMS les ich vielleicht noch die Roger-Willemsen-Geschichte. Halber Punkt für die WAMS.

Beruf

Beruf: Gute Überschrift.

Endstand: 5,5 gegen 3. Hätte ich nicht gedacht.

Tarantinos Lieblingsfilme

Seit gestern bewundere ich Quentin Tarantino wieder mal nur noch mehr: Ich habe „Inglorious Basterds“ geschaut und bin immer noch ganz fasziniert, wie es ihm gelungen ist. Und wie sehr man auch diesem Film wieder anmerkt, wie sehr Tarantino Filme liebt. So liebevoll sind die Figuren gezeichnet, so gewitzt, so herrlich. Spannend deshalb zu wissen, welche Filme Tarantinos Top 20 der letzten 17 Jahre ist:

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(via)

The Iron Fist of Fu

Jan Neumann, Beastybasti

Ich war ja am Freitag beim „NIG Rock“ und habe der Band meines herzallerliebsten Bruders gelauscht. Und weil ihr natürlich nicht wisst, wie gut die Jungs sind, hier die Fotos (Und sogar ein Song als Video. Sound ist leider sehr beschissen. Wer wissen will, wie die wirklich klingen, sollte ihre Myspace-Seite angucken.)

Beastybasti

Jan Neumann

TJ

Mike Zeiger

The Iron Fist of Fu

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Die Rückfahrt

Wie sehr Dinge fehlen, die man einmal gemacht hat und dann halt eine ganze Weile gar nicht, also nicht mit Absicht, sondern eher so nebenbei, weil es einfach so kommt, mit dem Alltag, den Gewohnheiten, die sich ändern. Wie sehr einem Dinge fehlen, merkt man erst, wenn man sie wieder tut. Ich habe am Donnerstag wieder angefangen, den Ohrensessel zu hören und weil ich das wirklich eine Weile nicht mehr gemacht habe, hörte ich während der acht (nein, sieben, in der ersten Stunde hab ich ja den neuen Distelmeyer angehört) Stunden Autofahrt, was die Jungs von Herbst 2008 bis Januar 2009 so erzählt haben. Zu hören, dass da noch einer „Immer nie am Meer“ geguckt hat, oder die Konsequenz, mit der Kay Otto zu Weihnachten Western empfiehlt. Oder wie sie sich im Podcast zu „Eureka“ auch wirklich knappe 20 Minuten mit der Serie beschäftigen und dann im Anschluss noch all die anderen wichtigen Fragen klären, die aber mit der Serie nix zu tun haben. Einer meiner Lieblingspodcasts: der zu P.T. Anderson. Nicht weil auch mich „Magnolia“ verzaubert hat, sondern weil die drei so viele tolle Worte zu diesen Filmen finden, die so treffend sind und es schaffen, dass ich mich wirklich an all das wieder erinnere und am liebsten rechts ran fahren mag, um ganz schnell den Film noch einmal zu schauen.

Aufgehört, also diesmal weil die Fahrt zu Ende war, habe ich mitten im Magdeburg-Podcast, kurz nachdem Ben und Bernd „Wall:E“ zu einem der Lieblingsfilme des Jahres 2008 gekürt haben.

To do: „Boogie Nights“ gucken, und „Miller’s Crossing“, und „Burn after Reading“ und so. Und dann noch über „Into the Wild“ schreiben, den ich eben geschaut habe. Auch wegen Eddie Vedder, also das Schreiben.

Mit Jochen und Bernd im Auto

Ich fahre wirklich gerne Auto. Und ich fahre wirklich gerne lange Strecken im Auto. Eine meiner Lieblingsstrecken ist die Fahrt nach Bederkesa. Durchs Ruhrgebiet, dann Münster, Osnabrück, Raststätte Dammer Berge, Bremen und dann endlich die A27. Wenn ich durch Bremen durch bin und in meiner Lieblingskurve (linke Spur!) auf die A27 fahre, weiß ich: Jetzt isses wirklich nicht mehr weit. Besonders weil man kurz nach Bremen-Nord meistens die Autobahn mehr oder weniger für sich alleine hat.

Diesmal war das nicht wirklich so. Baustelle, einspurig, puh. War aber gar nicht so schlimm, weil ich wirklich eine der besten Autofahrten seit langem hatte. Erst, weil das Betteln beim geschätzten Kulturredakteur (Er sollte an dieser Stelle anonym bleiben!) doch endlich Früchte trug und er mir die Distelmeyer-CD in die Hand drückte. Auf dem Parkplatz, bei laufenden Motor, Übergabe um kurz vor sieben. Tolle Platte, so kraftvoll, aufwühlend, so, äh, zum Rasen animierend. Ich musste sie wirklich ausmachen, weil ich immer wieder die Geschwindigkeit vergaß und jedes Mal erschrak, weil der Tacho um die 160 anzeigte.

Ich schaltete um. Zum Ohrensessel. Hatte ich lange nicht mehr gehört und mir schon vor einigen Tagen vorgenommen, mal wieder reinzuhören. Und dann verbrachte ich doch tatsächlich die restliche Fahrt mit Bernd, Kay und Ben. Und den Coen-Brüdern und James Bond. Mehr als zwei Stunden ging es nur um die Coen-Brüder und irgendwie verwandte Themen. Und mit Bond bin ich noch nicht ganz fertig, weil ich bei Minute 42 schon angekommen war und keine Lust hatte, noch länger im Auto sitzen zu bleiben. Die Zeiten, dass Podcasts eher so um eine halbe Stunde lang sind, scheinen definitiv vorbei zu sein. Ok, vielleicht gibt es die Zeiten ja wieder, weil die Folgen ja noch aus dem Herbst vergangenen Jahres sind. Bin gespannt, ob ich das jemals wieder aufholen werde.

Der Mann, der „Eye of the Tiger“ wieder cool macht

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Jarvis, data-epi-spacing mein data-epi-spacing Held.

„… und raus war ich“

Der Text geistert zwar schon eine Weile durchs Netz, ich habe ihn jedoch erst gestern gelesen. Für die Zeit hat Marlene Sorensen aufgeschrieben, wie sie ihre Kündigung erlebt hat. Sie war eine derjenigen, die bei „Vanity Fair“ gearbeitet haben und mit dem Einstellen der Zeitschrift ihren Job verloren haben.

Ich kenne ein paar Leute, die in den letzten Monaten gekündigt worden sind, weil ihre Zeitschrift eingestellt wurde. Doch nicht nur deshalb lohnt es sich, den Text zu lesen. Denn sie beschreibt sehr gut, wie es ist, wenn plötzlich all das, was das bisherige Leben geprägt hat, wegfällt. Obwohl man sehr gut in seinem Job war.

Mein Leben hatte nicht nur aus Arbeit bestanden. Aber wie viel sie mir bedeutet hatte, merkte ich, als ich keine mehr hatte. Ich berechnete Lebensabschnitte nicht nach Lieben, Orten oder Reisen, sondern nach Jobs. Es gab kaum etwas Besseres als eine gute Geschichte, das Gehalt am Ende des Monats war ein schöner Bonus. Die langen Arbeitszeiten, der Stress? Für mich die Bestätigung, dass ich in meinem Job gut war. Dass ich ihn ernst nahm.

Bitte komplett lesen.