Noch einmal schlafen.

Im TV

Bis die Bloghüterin Sab übernimmt, schreib ich natürlich noch ein bisschen. Und deshalb informiere ich meine Leserschaft, dass am Montag „Die Nachrichten“ im ZDF läuft. Ist eine Verfilmung des Buchs von Alexander Osang. Kann sein, dass der Film schlecht ist. Weiß man ja vorher nie.

Franziskript proudly presents: Die Bloghüterin

Es ist an der Zeit, aufzuklären. Sicherlich hat sich der eine oder andere regelmäßige Leser schon gewundert, dass es seit gestern eine neue Rubrik auf dieser Seite gibt: SAB. Das ist kein blödes Kürzel, sondern der Name der Bloghüterin, die in den nächsten zwei Wochen hier schreiben wird. Der Grund: Ich begebe mich auf eine zweiwöchentliche Urlaubsreise durch die Republik, werde mich – wenn überhaupt – nur sporadisch melden.

Also wird Sab hier einziehen, es sich gemütlich machen und die Leserschaft mit dem einen oder anderen Text, Gedicht oder was auch immer beglücken. Ich hoffe, ihr heißt sie willkommen und begleitet sie auf ihrer ersten Blogtour :)

Sab ist eine ganz wunderbare Frau mit Hund. Sie wohnt in Fulda und den Rest wird sie schon selbst erzählen. Oder?

Wenn Kinobesuche daran scheitern, dass man den Standort des UFA-Palasts mit dem des UCI-Kinos verwechselt, dann kann man alternativ eigentlich nur ‚was trinken‘ gehen.

Tellerrand

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Patentschutz für Bloggercontests? Mir scheint, es ist soweit.

Befindlichkeiten

Wenn die Müllmänner für eine böses Erwachen um kurz vor sieben sorgen, der Wecker wenig später zu früh klingelt, der Orangensaft gärig schmeckt, ich die Praxisgebühr dann doch nochmal (am 29.9.!!!) zahlen muss, die Bahn dann wegen blöder Müllmänner fünf Minuten warten muss, ich daraufhin die S-Bahn verpasse, ich im Büro dem Chef sagen muss, dass sein digitales Aufnahmegerät fürn Arsch ist und nicht mal mp3-fähig, dann und spätestens dann kann ich doch sagen, dass der Tag schon wieder ein Scheiß-Tag ist.

Das Ding mit den Anzeigen

Da wird eine Redakteurin gekündigt, weil sie nicht besonders nette Sachen über einen Discounter geschrieben hat. Darüber aufregen? Ja, muss man. Weil die journalistische Freiheit ernsthaft bedroht ist. Stellt sich die Frage, ob es diese journalistische Freiheit bei den meisten kleineren Tageszeitungen überhaupt noch gibt. Und nicht nur dort. Gerade wenn diese kaum noch Anzeigen der regionalen Wirtschaft erhalten und die Abhängigkeit von den Anzeigen der beiden großen Discounter (die ja wöchentlich eine ganze Seite schalten) so groß geworden ist.

Ich erinnere mich an einen Termin in einer Lokalredaktion vor gar nicht langer Zeit, zu dem ich nur gegangen bin, weil die Firma auch ab und zu Anzeigen schaltet. Ich habe es erlebt, dass eine Telekom-kritische Geschichte drei Monate geschoben wurde, weil das Unternehmen gerade Anzeigen geschaltet hat. Und ich habe erlebt, wie eine Geschichte über den Neuen Markt wieder offline genommen wurde, weil es irgendjemanden aus der Chef-Etage nicht gefallen hat, die Unternehmen auf einem Friedhof zu begraben (geile Optik war das…). Drei Beispiele aus drei Redaktionen. Die Liste könnte man wahrscheinlich unendlich fortführen.

Noch dreimal schlafen.

Wassernot – Epilog

Eigentlich sollte dieser Text einen anderen Titel haben, ‚Bloggen macht Sinn‘ hätte ich ihn nennen können. Oder auch ‚Franziska, die Retterin aller Hausfrauen‘. Meinetwegen auch ‚Franziska, die Retterin aller Tussis, die sich beim Kistenschleppen nicht die wunderbar gepflegten Hände ruinieren wollen‘. Machen wir es kurz: Ihr Volvic-Trinker da draußen, seid dankbar. Denn, wie ihr sicherlich immer noch wisst, war ich es, die vor einigen Monaten eine E-Mail an Danone Waters Deutschland schrieb, um eine andere Kastenform anzuregen. Zur Erinnerung hier ein Bild eines früheren Volvic-Kastens:

Doch damit ist jetzt Schluss. Denn auf die alleinige Anregung meiner Wenigkeit hat es nur wenige Monate gedauert, bis Danone Waters Deutschland folgendes Wunderwerk der Kästen auf den Markt gebracht hat. Verbesserter Tragekomfort, abgerundete Kanten – ein Traum von einen Wasserkasten. Danksagungen – wie immer – in den Kommentaren. Ich lasse mich auch gern beschenken.