Die neue Titanic
Und wer erklärt mir diesmal den Witz?
Und wer erklärt mir diesmal den Witz?
Seit Stunden berichten ntv und n24 nun über die gestrige Übertragungspanne beim ZDF. Und während den ganzen Schalten haben die es auf mindestens fünf Pannen gebracht.
Heute habe ich Post bekommen. Elektronische Post von meiner Mutter. Sie ist besorgt und hat diese Sorgen zuerst mit meinem Bruder geteilt und jetzt auch mit mir. Da es sein kann, dass es noch andere Menschen gibt, die sich fragen, warum hier gerade so wenig steht: Ich hab wenig Zeit. Wegen der Arbeit. Ich hoffe, dass das auch wieder anders wird. Vielleicht nach der EM (und nach diesen Texten, die ich da gerade für die Zeitung schreibe und die auch hier online stehen. Das ist übrigens ganz ungewohnt. Weil man ständig das Verlangen hat, alte Texte zu verlinken. Und dann muss man sich immer maßregeln, nicht „verlinkend“ zu schreiben, weil der Leser ja im Zweifel nicht die alte Zeitung zur Hand hat und auch nirgendwo klicken kann. Internet ist so toll.)
Endlich! Die Bernd-Begemann-Karten (9.7., Zakk) sind endlich da!
Die Türken haben sensationell die Tschechen geschlagen. Und was macht 20min? Hat die schönste Überschrift und zeigt die Hup-Cam. Live!
Gestern am Rhein gewesen. Japanisches Feuerwerk geguckt. Waren ganz schön viele Menschen da. Dooferweise stand ein frisch gebackenes Pärchen hinter uns. Die können noch nicht lange zusammen gewesen sein. Bei ihr müssen die Glückshormone noch gewirkt haben. Weil er neben „Aaah“ und „Ooh“ auch „Huihuihui“ oder „Oho“ oder „Eijeijeij“ oder „Hooooow“ ausrief. Oder „Einer geht noch“. Oder „Da kommt noch einer“.
Ich will nicht wissen, wie der klingt, wenn er Sex hat. Echt nicht.
Ganz groß heute die „Daily Mail“: „A step-by-step guide to the gravity-defying Donald Trump combover“
Ich hab die wichtigsten Informationen des Textes mal zusammenmontiert.
PS: Und gestern waren sie auch schon so groß: „Pig in Boots: The world’s only porker who is afraid of mud„. Mit soo süßen Fotos.
Dass ich seit einiger Zeit immer mit einem Wasserkasten durch die Gegend fahre, um immer eine Flasche Volvic fürs den langen Arbeitstag im Büro zu haben, ist derzeit keine so richtig gute Idee. Zumindest dann nicht, wenn ich auf die Idee komme, eine Flasche NACH der Arbeit mit zum Squash zu nehmen. Denn durch die heftige Sonneneinstrahlung war der Inhalt der Flasche heute pisswarm. Nein, ich übertreibe nicht. Ich hätte wohl einen Teebeutel in die Flasche halten können, und nach wenigen Minuten hätte das Wasser nach Pfefferminze geschmeckt. Ernsthaft.
(Grandioser Sieg, übrigens.)
Ich freu mich jetzt auf die EM. Ich bin perfekt vorbereitet. Ich habe einen Spielplan, in den ich die Ergebnisse reinschreiben kann. Ich habe mir eine Mannschaft zusammengekauft und hoffe darauf, dass die Jungs für mich Punkte holen. Ich lese jeden bekloppten Text über unser Team und heute morgen schnappte ich mir als erstes das EM-Magazin und nicht wie sonst das erste Buch der Zeitung.
So, und nun muss ich nur hoch hoffen, dass es mit der Freude nicht morgen schon wieder vorbei ist. Weil die deutsche Mannschaft dann womöglich gegen Polen verliert.
Nachtrag: So, und wie komm ich jetzt an die Einladung zum Häppchen-Essen bei Gröners?
Und für die Internet-Heinis, die keine Zeitung mehr lesen: Im SZ-Magazin hat Tobias Kniebe hat das „Prinzip Düsseldorf“ erklärt.
Weiß der Himmel, warum, aber Düsseldorf ist ein Stadt gewordener Kalauer.