Hab ich am Sonntag mal wieder getestet. Dabei folgende Dinge gelernt.
1. Das rege Treiben im „Bastians“ am Carlsplatz macht Gäste der Stadt so neugierig, dass sie sich sogar bereitwillig Geschichten über Gülcan und Sebastian anhören. Und nein, ich verschweige nicht, dass das Walnussbrot dort das wirklich beste der Stadt ist.
2. Wenn der Besuch das Durchschnittsalter von 70 Jahren überschritten hat, sollte man die anziehende Wirkung von Kirchen nicht unterschätzen.
3. Enten, Eichhörnchen, Gänse und ähnliches Getier gehen immer.
4. Pommes auch.
5. Die Zwei-Stunden-Bootstour auf dem Rhein mit „Köln-Düsseldorfer“ kann man sich eigentlich schenken. Die Durchsagen sind für ältere Menschen viel zu leise – besonders, wenn gleichzeitig die Dame am Nebentisch lautstark darüber sinniert, ob sie nun Apfel- oder Käsekuchen nimmt und der Kellner mit der Dame daneben noch ein bisschen die Vor- und Nachteile von Sahne auf dem Kuchen diskutiert. Anstatt – wie angekündigt – bis nach Kaiserswerth zu fahren, macht der Kahn kurz vor der Autobahnbrücke (Ist das die Brücke, die in OB-Erwin-Brücke umbenannt werden soll oder verwechsle ich die jetzt?) kehrt. Der Kuchen war extrem schlecht und esst bloß nicht die so genannten Bergischen Waffeln. Die sind nicht mal frisch gebacken, sondern kalt aus der Tüte.