Post von Barack

Ich habe mich bei barackobama.com vor einer Woche angemeldet. Weil ich wollte, dass Barack mit über seine Wahl des running mates informiert. Hat er dann auch gemacht. Doch seitdem vergeht kein Tag, an dem ich keine Nachricht von Barack bekomme. Oder von Joe. Oder irgendwelchen Mitarbeitern aus dem Obama-Team.

Mal informiert mich Barack über seine Begeisterung für seine Frau.

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Hubertus Heil bisher nur twittert. Denn Mails in diesem Stil könnte ich nur schwer ertragen.

Als Touri in Düsseldorf

Hab ich am Sonntag mal wieder getestet. Dabei folgende Dinge gelernt.

1. Das rege Treiben im „Bastians“ am Carlsplatz macht Gäste der Stadt so neugierig, dass sie sich sogar bereitwillig Geschichten über Gülcan und Sebastian anhören. Und nein, ich verschweige nicht, dass das Walnussbrot dort das wirklich beste der Stadt ist.

2. Wenn der Besuch das Durchschnittsalter von 70 Jahren überschritten hat, sollte man die anziehende Wirkung von Kirchen nicht unterschätzen.

3. Enten, Eichhörnchen, Gänse und ähnliches Getier gehen immer.

4. Pommes auch.

5. Die Zwei-Stunden-Bootstour auf dem Rhein mit „Köln-Düsseldorfer“ kann man sich eigentlich schenken. Die Durchsagen sind für ältere Menschen viel zu leise – besonders, wenn gleichzeitig die Dame am Nebentisch lautstark darüber sinniert, ob sie nun Apfel- oder Käsekuchen nimmt und der Kellner mit der Dame daneben noch ein bisschen die Vor- und Nachteile von Sahne auf dem Kuchen diskutiert. Anstatt – wie angekündigt – bis nach Kaiserswerth zu fahren, macht der Kahn kurz vor der Autobahnbrücke (Ist das die Brücke, die in OB-Erwin-Brücke umbenannt werden soll oder verwechsle ich die jetzt?) kehrt. Der Kuchen war extrem schlecht und esst bloß nicht die so genannten Bergischen Waffeln. Die sind nicht mal frisch gebacken, sondern kalt aus der Tüte.

Der Tag in Xanten


Wenn man auf der A57 gen Norden fährt und dann noch ein bisschen auf Landstraße, dann kommt man nach Xanten. Dort gibt es ein Römermuseum und einen Archäologischen Park und einen Dom und so. Das Römermuseum ist ganz neu, und deshalb (auch aus beziehungstechnischen Gründen, aber das ist eine andere Geschichte) sind wir da hingefahren.

Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Museum, weil es neu ist und groß angekündigt war und dann war ich doch enttäuscht. Was gut ist: Es herrscht nicht wie in anderen Museen große Verwirrung, in welche Richtung es denn jetzt eigentlich geht. Man kann nur in eine Richtung gehen. Nämlich nach oben. Das ist ja schon mal gut. Nicht so gut fand ich, dass man so wenig selbst ausprobieren und rumspielen kann. Das ist schlecht, finde ich. Genauso, die Schrift an den einzelnen Vitrinen. Wenn man mit Menschen unterwegs ist, die ein paar Jahre auf den Buckel haben, dann ist die Schrift viel zu klein.

Danach ging es ins Zentrum von Xanten. Was Essen. Da hatte ich nicht so hohe Erwartungen. Bereute aber meine Entscheidung, in einem Restaurant, auf dessen Karte fast nur Schnitzel standen, mich ausgerechnet für das einzige Pasta-Gericht entschieden zu haben. (Fotobeweis).

Später dann Dom und ein Eis. (Nicht bereut.)

Im Archäologischen Park noch ein bisschen Fotos geschossen und froh gewesen, nicht in Xanten aufgewachsen zu sein. Weil ich dann bestimmt irgendwann einmal in einem dieser Römerkostüme irgendwo gejobbt hätte. Und das muss ja nicht.




Und wen würdest du wählen?

Bei Center.tv gab's ein TV-Duell mit den beiden aussichtsreichsten Kandidaten: Karin Kortmann oder Dirk Elbers. Wen würdest du wählen?

Bei Center.tv gab's ein TV-Duell mit den beiden aussichtsreichsten Kandidaten: Karin Kortmann oder Dirk Elbers. Wen würdest du wählen?

Und dann waren da noch die drei Interviewer.

Die Fragensteller

Die SPD und Twitter

Man lernt ja auch was bei Twitter. Nämlich dass die NRW-SPD durchaus modern ist. Nicht nur, dass Parteianhänger twittern. Nein, sie übertragen sogar per Mogulus die Gedenkfeier an Johannes Rau.

Moin, ein Becks bitte

Herr Paulsen, bist du das?

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(via)

Vier am Montag

Die wichtigsten Olympia-Orte in Lego nachgebaut.

Business Week über den geschäftlichen Erfolg der Springer-Blätter: „Where Newspapers are thriving“ (via)

Sieht nach einem vielversprechenden Projekt aus: „Daily Beast„. (via SZ Print)

Regionale Verbreitung von Social-Networks in Deutschland. Spannend.

Bei der Jugend in Essen

Heute Nachmittag war ich zusammen mit Daniel in Essen. Beim Jugendmedienevent. Weil wir ein bisschen was über Podcasts und Videoquatsch im Internet erzählen durften. Eindreiviertel Stunden lang. Wir haben gleich einen Podcast gemacht. Und ein paar Videos.

Doch auch ich habe ein bisschen was gelernt. Wenn ich dem glauben kann, was unsere Seminarteilnehmer uns erzählt haben, dann chattet die so genannte Jugend eigentlich nur. Jeder aus der Runde erzählte, dass er chatten würde: ob per ICQ, SchülerVZ oder StudiVZ – wieder ein Zeichen dafür, dass die E-Mail nur noch bei der Ü25-Generation eine größere Rolle spielt. Zwei oder drei von ihnen hatten eine eigene Webseite, nochmal zwei oder drei überlegten, eine aufzumachen.

Alle, wirklich alle, arbeiteten oder arbeiten gerade an einer Schülerzeitung. Während die E-Mail also ausstirbt, man im Netz chattet, flirtet oder spielt – den Journalismus lernt man immer noch über ein Printprodukt kennen. Eigentlich schade, weil man doch im Netz viel mehr ausprobieren, auch gleich ein bisschen Radio- oder Videojournalist spielen kann.

Live aus Essen

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Das Senden ist vorbei. Gelungen war’s.

Twittermomente vom Tag

  • Doof, wenn man frei hat und trotzdem so früh wach ist. #
  • Oute mich hiermit als Eröffnungsspiel-Gucker. Erste Halbzeit im Ersten, zweite jetzt auf Premiere. #
  • @Pleitegeiger das ist eindeutig ein anderes Hemd. Das hier sitzt nicht eng genug. Bei der WM saß das viel körperbetonter… #
  • Ich mag ja den Scholl. #
  • @Pleitegeiger Hättest du wohl gerne, was? Hehe. #

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