Im Delta Park in Essen

Herrlich. Wirklich. Der gesamte Tag. Schöne Musik. Ein paar Überraschungen (Muff Potter, The Kilians). Regen. Sonne. Und weil es schon so spät ist: Steckbrief zum Festival.

Gegessen: Bratwurst im Brötchen mit Ketchup UND Senf, Chips

Getrunken: Cola, Wasser, Radler (Kann mal einer irgendwo festschreiben, dass Alster verdammt nochmal mit Sprite gemischt wird?)

Mitgesungen: Beim Thees.

Das Puh-bin-doch-noch-jung-Gefühl: Element of Crime

Das Puh-bin-ich-alt-Gefühl: Rückenschmerzen vom vielen Rumstehen, wie klein sind bitte die Kilians-Jungs?, mit „Hallo, Frau Bluhm“ angesprochen werden und keinen Schimmer haben, woher man den jungen Mann nochmal kennt.

Die Überraschung des Tages: Der leider sehr unlustige Johann König sieht in echt zwar ein bisschen alt aus (ungefärbte Haare!), trug aber eine unheimlich gut aussehende Jeans und hat offenbar einen guten Musikgeschmack.

Johann König

Gisbert zu Knyphausen

Muff Potter

Simon den Hartog

Regen

Thees Uhlmann

Sven Regener mit Trompete

In eigener Sache: Sendung mit dem Internet

Ja, es ist derzeit ein bisschen videolastig hier, aber ich hab gerade sehr viel Spaß an meiner Flip. Und deshalb erklären Daniel und ich hier die „Sendung mit dem Internet“ nicht in Form eines Textes. Sondern per Video.

Doch bevor ihr auf den Video-Button klickt, gibt’s die wichtigsten Infos ganz kompakt.
Termin: Ab 29. Juni jeden Montag von 19 bis 21 Uhr.
Wo? im Internet (www.sendungmitdeminternet.de, bei Twitter), im Radio (Antenne Düsseldorf 104,2)
Das Blog zur Sendung: Sendungmitdeminternet.de

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FILM: Free Rainer

Es ist nicht so, dass Hans Weingärtner nicht auch schon einen guten Film gemacht hat. Der hieß „Das weiße Rauschen„. Doch danach drehte er „Die fetten Jahre sind vorbei„, in dem er bereits die Moralkeule schwang und damit einen ziemlich nervigen Film schaffte. Und dann also „Free Rainer“. Über einen koksenden TV-Heini, der plötzlich moralisch wird und die Welt retten will, in dem er die TV-Quoten manipuliert. Das klappt und als sie dann nicht mehr die Quoten manipulieren, schalten die Menschen da draußen auch schon von alleine kein Trash-TV mehr ein. Leider ist das ganze ziemlich unerträglich erzählt. Ich bin immer noch schockiert, dass ich wirklich bis zum Ende zugeguckt hab.

Old Jews telling Jokes

Hach, was für eine tolle Internetseite. Lustige Opas und Omas erzählen Witze. Ganz einfach, aber doch herzerweichend. Und dieses schelmische Lachen der Erzähler am Ende ihrer Witze. Süß. Wirklich. Und ich steh sonst wirklich nicht so auf alte Männer.

(via Twitter)

Fringe: The Observer

Eben habe ich die letzte Folge von „Fringe“ gesehen, dieser tollten JJ-Abrams-Serie. Und dann habe ich gelesen. In der Fringepedia. Und gesurft. Eine der mysteriösesten Charaktere der Serie ist „The Observer“, der, wie ich jetzt erfahren habe, eigentlich „September“ heißen sollte. In jeder Folge der Staffel war er dabei. Und tollerweise gibt es bei Youtube auch ganz viele kleine Filmchen, die seine Auftritte jeweils zeigen.

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Und hier als Mashup die vorherigen Folgen.

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Und weil es eine Fox-Serie ist, ist es natürlich auch so, dass „The Observer“ auch woanders auftaucht. Zum Beispiel bei „American Idol“.

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Warum er auch beim Football aufgetaucht ist, kann ich nicht sagen. Aber da wird es da draußen sicherlich ein paar Leute geben, die das erklären können.

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Oder hier.

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Hach, wie großartig.

„Looking good, After-Guy!“

Nein, ich bin wirklich keiner dieser Apple-Jünger. Ich telefoniere mit ganz normalen Telefonen, surfe mit ganz normalen Notebooks und höre Musik ohne Itunes, Ipod oder ähnlichem Apple-Spielzeug. Nicht aus Prinzip, sondern eher, weil es sich bisher so ergeben hat. Wer jetzt ein großes Aber erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Denn die Apple-Werbekampagne, von der ich berichten will, wird sicherlich nicht mein Konsumverhalten ändern (das überlasse ich anderen Faktoren). Sie hat aber mein Konsumverhalten von Werbung verändert. Denn es ist die erste, bei der ich freiwillig den Ton aktiviere.

Seit ein paar Tagen gibt es immer mal wieder bei der „New York Times“ die Kampagne mit Mac und PC, die sich über eine neue Umfrage unterhalten – natürlich schneidet wieder mal der Mac supergut ab. Und als PC gerade die Umfrage abtut und meint, dass man ja mal andere Meinungen hören sollte, mischen sich Before- und After-Guy aus dem Haarwuchsmittel-Werbefenster ganz links ein. Wenn Werbung doch einfach immer so überraschend und unterhaltsam sein könnte.

Angela!

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FILM: Sex and the City

Man kann wirklich nicht sagen, dass das ein guter Film war. Der Anfang – zog sich ewig in die Länge und man hoffte sogar schon darauf, dass bei der Hochzeit zwischen Carrie und Mr. Big, der plötzlich nur noch John hieß, irgendwas schief geht. Kam ja auch so, nur viel spannender wurde es nicht. Viel mehr plätscherte die Handlung stetig vor sich hin. Die Frauen tauschten sich über ihre Probleme aus, die sich nicht mehr um ihr Singleleben, sondern eher um ihr Beziehungsleben drehten. Charlotte war glücklich, Miranda nicht so, weil Job und Familie schwer unter einen Hut zu bringen waren, Samantha gab die managende Hausfrau und lechzte einfach nur nach dem scharfen Nachbarn und Carrie war nach der Pleite mit der Hochzeit ziemlich unglücklich. Und trotzdem und ich schiebe es einfach mal darauf, dass ich gestern einen extrem emotionalen Tag gehabt haben muss: Nach der Pleite mit Mr. Big kam ich aus dem Heulen nicht heraus. Die traurige Carrie im Hotelbett in Mexico, das einsame Silvester-Essen, die Geburt von Charlottes Tochter, die Versöhnung von Steve und Miranda, alles Tränen-Content. Aber wie gesagt: Hat nichts mit der Qualität des Filmes zu tun. Ich heul ja manchmal auch bei Pilcher-Schnulzen.

Auto-Tuning

Was diese Jungs aus relativ langweiligen Beiträgen von amerikanischen News-Sendern machen, ist schon bemerkenswert.

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Mehr davon in diesem Youtube-Kanal.

(via)

FILM: Ein fliehendes Pferd

Zwei Schulfreunde treffen sich im Urlaub wieder. Sie führen komplett verschiedene Leben. Der eine: seit 16 Jahren verheiratet, seit zwölf Jahren Urlaub am Bodensee, Lehrer, das Glück in der inneren Ruhe in der Natur suchend (und ein bisschen findend). Der andere: Typ Lebemann, deutlich jüngere Freundin, macht, was ihm Spaß und gerade in den Sinn kommt. Die Paare treffen aufeinander. Die Verheirateten entdecken sich selbst und irgendwann auch wieder einander.
Eine durchaus überzeugende Katja Riemann, ein den Unsympath sehr gut verkörpernder Ulrich Noethen, ein ausladender Ulrich Tukur. Gute Besetzung also für einen eher so najaen Film. Bisschen viel Fantasie eines gealterten Schriftstellers dabei.