Zeeland

Eine Woche in den Niederlanden gewesen und ganz klischeemäßig alles erledigt, was man dort erledigen kann.

Möwe

Erstens: Kind und Mann mitgenommen.
Zweitens: Fahrräder gemietet. Den Bollerwagen gab es bei der Ferienwohnung dazu.
Drittens: Mit den Fahrrädern zum nächsten Leuchtturm gefahren. Mühlen bewundert, genauso wie Pferde, Kühe, Schafe, Rehe und Möwen. Jeweils erklärt, was die Tiere da gerade machen. (siehe vorheriger Blogpost).

Mühle ohne rauschenden Bach

Viertens: Frittierten Fisch mit Pommes gegessen. Genau wie Pfannkuchen, Waffeln mit klebrigem Sirupkram drin, Softeis. Jede Menge Fisch.

Meer

Fünftens: Mit dem Bollerwagen am Strand gewesen. Das Kind nassgespritzt und eingebuddelt.
Sechstens: So tief gebuddelt, bis das Wasser sich in der Grube gesammelt hat.

Füße am Meer

Siebtens: Postkarten geschrieben.

Erstmal ein paar Offline-Statusupdates geschrieben.

Achtens: Bei Dille&Kamille Schnickschnack gekauft.
Neuntens: Lange geschlafen. Also dieses Elternlange bis nach acht.
Zehntens: Traurig gewesen, dass es nach einer Woche wieder nach Hause ging. Nächstes Jahr erhöhe ich auf zwei Wochen.

Erster richtiger Tag im Urlaub: mit dem Fahrrad durch tolle Alleen fahren.

Was macht eigentlich…?

Was macht das Meer? Was macht die Möwe? Was macht der Baum? Wenn Sie auf alle drei Fragen Antworten finden, die Zweieinhalbjährige einigermaßen glücklich machen, können Sie jetzt laut Bingo schreien.

Und das ist wahrlich nicht einfach. Was macht so ein Baum. In der Gegend rumstehen? Wachsen? Für Eichhörnchen ein Zuhause sein? Wie programmiert lautet dann die nächste Frage: „Was macht das Eichhörnchen?“

Und was macht das Meer? Sehr unbefriedigend für beide Seiten, wenn man mit einem „Da sein“ antwortet. Also Wellen schlagen. Und so weiter. Man kann gar nicht glauben, wie tiefgründig Gespräche mit Kindern in diesem Alter sein können.

Mit großer Vorfreude erwarte ich die nächste Phase: die mit dem Warum.

Digitales Quartett: Wie arbeiten wir in Zukunft?

Frage mich nicht, wann und wo ich gearbeitet habe, miss mich an meinem Ergebnissen, so oder so ähnlich formulierte es Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen zuletzt auf der DLDWomen in München. Fakt ist: Nie war es einfacher, von überall zu arbeiten. Doch in all der Flexibilisierung gibt es immer wieder auch andere Töne wie zuletzt von Yahoo, die ihre Heimarbeiter wieder zurück ins Büro holten. Grund: Kreativität entsteht nur gemeinsam. Über all dies und noch viel mehr zum Thema Arbeit wollen wir am Montag um 21 Uhr sprechen. Das Digitale Quartett diesmal mit:

Igor Schwarzmann
Theresa Bücker

Daniel und mir.

Wer ist dabei?

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Digitales Quartett: Die Zukunft der Werbung

Im Digitalen Quartett haben wir heute über die Zukunft der Werbung (oder die Werbung der Zukunft?) gesprochen. Begeistert war ich ja von der Sky-Kampagne, die bereits in Zügen getestet wurde, bei der man über die Scheibe eine Werbebotschaft sagen wir mal eingeflößt bekommen hat. Das nenne ich doch einmal einen innovativen Ansatz in der ganzen Diskussion die Werbung. Stattdessen sind die Nachrichten voll von Adblockern, dem Schmuh mit Werbeformen, der Kritik an Mediaagenturen und Rumgemecker über fehlgeplante Kampagnen. Doch heute soll es im Digitalen Quartett um die Zukunft gehen.

Die Gäste:
Thomas Koch besser bekannt als ufomedia, langjähriger Mediaplaner und Gründer, selbst ernannter Mr. Media
Curt Simon Harlinghausen, Gesellschafter und Geschäftsführer der AKOM360

Hier gucken:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Digitales Quartett: Sind wir wirklich die My-Generation?

Bei MyMuesli mischen wir unser Müsli selbst, bei Kern-Energie das Studentenfutter und Kaffee und Tee gibt’s ebenfalls zum selber mischen und zusammenstellen. Gleichzeitig redet alle Welt von Fernsehen on demand, Personalisiertem aus dem 3D-Drucker – es scheint es sind wir ein Volk von Individualisten geworden; bloß nicht mit der Masse schwimmen. Es sei denn, es ist Fußball oder Eurovision Song Contest.

Ist das wirklich so oder schmücken wir uns nur mit ganz viel Individualismus, doch letztendlich kaufen wir doch das gute alte Seitenbacher und die Nüsse von Ültje? Darüber wollen wir mit euch im Digitalen #Quartett sprechen! Am Montag, um 21 Uhr! Das heißt: Noch haben wir nur ein Thema, aber noch keine Gäste. Wer kann dazu etwas beitragen? Bitte meldet euch!

Mit dabei: Susanne C.Steiger und WiWo-Redakteur Daniel Rettig!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!

Digitales Quartett #33: Maker – Selbst bauen 2.0

Das Netz baut selbst. Oder so. Ulrike Langer hat das schöner aufgeschrieben. Aber wer uns zugucken will oder mitmachen will, kann das gerne tun. Wie immer per Twitter-Hashtag #quartett.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

21_2013

(Und ich schäme mich nur ein ganz kleines bisschen)

Umarmen

ist gerade total in. Ich gehe nicht davon aus, dass sich all die jungen Leute auf dem Japantag da vom Bild-Chefredakteur inspirieren haben lassen. Auf jeden Fall erhielt ich am Samstagabend mehrere Angebote für „free hugs“ auf der Rheinpromenade.

Sowieso der Webvideopreis. Es war mein zweiter, aber der erste in Düsseldorf und ich war wirklich geplättet, was Markus Hündgen und sein Team da in den vergangenen Jahren auf die Beine gestellt haben. Und es ist so super, dass dieser Preis eine weitere (Sub)Kultur im Internet sichtbar macht. Ich schreibe mit Absicht das Sub in Klammern, denn wenn man sieht, wie viele Abrufe das aktuellste, also eine Woche alte Video von „LeFloid“ anschaut, dann ist das nicht Untergrund, das ist Mainstream. „LeFloid“ hat übrigens in der Kategorie „VIP“ gewonnen.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Und was mich sehr gefreut hat: Im Digitalen Quartett hatten wir den Düsseldorfer Mann hinter „Tabletennisgames“, Kevin Capito, zu Gast. Er war in der Kategorie „Let’s Play“ nominiert. Und hat, äh, natürlich gewonnen.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Wer noch so gewonnen hat – hier entlang!

Was man besser machen könnte? Nun ja, wenig: Den Termin beim nächsten Mal nicht auf das Champions-League-Finale legen, ein, zwei Showacts mehr, und noch mehr Youtube!

Ich woanders:

WiWo.de: Warum Netzneutralität verständlich werden muss

WiWo Lunchtalk vom Dienstag mit Martin Randelhoff zur Mobilität der Zukunft

WiWo Lunchtalk vom Mittwoch mit Denis Burghardt über Nüsse

WiWo Lunchtalk vom Donnerstag mit Raffael Johnen zu Auxmoney und das Gründen

WiWo Lunchtalk vom Freitag mit Aleksandar Ivanov zu Social Forecasting

Also nicht so richtig, aber irgendwie schon. Zumindest erwähnt.

20_2013

Schafe.

Eine Woche mit neuem Google+ und neuem Flickr (erst heute abend). Während ich bei Google+ erstmal gar nichts wiederfand (Äh, Veränderungen!), habe ich Flickr sofort kapiert. Und die Erkenntnis: Ich bin seit April 2005 bei Flickr. Länger als bei Twitter. Jetzt muss Marissa Mayer nur noch ein paar weitere Dinge richtig machen.

Früher war rutschen auch besser.

Familienfeiern kennt ihr ja. Und wenn die Familie meinerseits aufgrund zahlreicher Umstände mittlerweile recht überschaubar ist, wird der runde Geburtstag mit Freunden gefeiert. Alle kennen sich und wenn nicht vom Sehen, dann wie in meinem Fall wenigstens vom Erzählen. Das ergibt insgesamt offenbar eine Vertrautheit, die die anwesenden Über-60-Jährigen zu allerlei Fragen hinreißen lässt. Die ungefähr erste Frage war zum Beispiel, ob der Sohn noch Windeln trägt. Oder wann denn das nächste Kind kommt. Gibt ja nichts Wichtigeres.

Diese Woche viel übers Bloggen nachgedacht. Dieses wöchentliche Bloggen ist eigentlich Quatsch, trotzdem derzeit offenbar der einzige Weg, dass ich hier überhaupt was schreibe. Seht es mir nach, es wird bestimmt auch wieder anders. Irgendwann.

Ich woanders:

WiWo.de: Welches Smartphone darf’s denn sein?

WiWo Lunchtalk vom Montag mit Lothar Lochmaier

WiWo Lunchtalk vom Mittwoch mit Michael Schulte

WiWo Lunchtalk vom Donnerstag mit Arne Kuster

Digitales Quartett vom 13. Mai:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

This is how I work

Endlich hat mich auch jemand gefragt! Danke liebes Wortschnittchen!

Bloggerinnen-Typ: Ich bemühe mich nach einer langen Pause zu einem wöchentlichen Rhythmus. Nach Ausflügen in den Medien-, Kino-, Buch- und Strickcontent bin ich nun im Mama-Medien-Alltag angekommen. Bin damit zwar nicht superzufrieden, aber so blogge ich wenigstens wieder. Das tut ja eigentlich auch gut.

Gerätschaften digital: Sony-Notebook, iPhone, Mini-iPad. Zählt das Jawbone-Up auch?

Gerätschaften analog: Ich mag immer noch gerne Notizbücher und Kugelschreiber.

Arbeitsweise: Alles nacheinander abarbeiten. Ich liebe es, mir dafür Listen zu machen.

Welche Tools nutzt du zum Bloggen, Recherchieren und Bookmark-Verwaltung? Zum Bloggen: WordPress. Recherchieren und Bookmarkverwaltung: Google-Suche, Twitter- das ist eigentlich mein Bookmarking-Dienst, weil ich alles, was ich später lesen will, meist erstmal fave. Bei Facebook findet sich auch der eine oder andere Link bzw. eine Idee. Für den Google-Reader suche ich immer noch Ersatz, derzeit probiere ich mich an Feedly, das aber nur eine Lösung für das iPhone ist. Ich nutze einen Feedreader aber sehr gerne am stationären Rechner. Mit Evernote arbeite ich manchmal, aber so richtig reingekommen bin ich da noch nicht..

Wo sammelst du deine Blogideen? Ich sollte das wirklich professionalisieren, aber derzeit läuft es so: Ich setze mich am Wochenende hin, denke nach, an welche bloggenswerten Dinge ich mich erinnere und schreibe sie auf.

Was ist dein bester Zeitspar-Trick/Shortcut fürs Bloggen/im Internet: Versteh ich nicht.

Benutzt du eine To-Do List-App? Welche?
Ich habe diverse ausprobiert, aber so richtig hat es keine in mein Leben geschafft. Am besten haben aber bisher
Listen auf Papier funktioniert. Oder in Form eines Google-Dokuments.

Gibt es neben Telefon und Computer ein Gerät, ohne dass du nicht leben kannst? Ich hätte wohl schon sehr große Probleme, mein Telefon abzugeben, aber zum Glück ist das die einzige Abhängigkeit von einem Gerät.

Gibt es etwas, das du besser kannst als andere? Natürlich.

Was begleitet dich musikalisch beim Bloggen? Ich mag es am liebsten ruhig, wenn ich schreibe. Oder so Großraumgeräusche.

Wie ist dein Schlafrhythmus – Eule oder Nachtigall? Ich müsste mir wirklich mal das Eulenhafte abgewöhnen. Das lässt sich einfach nicht gut mit dem Leben als berufstätige Mutter vereinbaren. Aber wem sag ich das.

Eher introvertiert oder extrovertiert? Jeder, der ein Blog führt, neigt zu einer gewissen Extrovertiertheit. Wobei ich diese Extrovertiertheit im realen Leben nicht allzu sehr auslebe.

Wer sollte diese Fragen auch beantworten? Wer immer noch will. Ich bin ja eh die letzte, die das hier noch beantwortet.

Der beste Rat, den du je bekommen hast? Wird schon.

Noch irgendwas Wichtiges? Nein.

19_2013

Schneemannduo

Ich habe ja in diesem Jahr deutlich mehr von der Re:publica mitbekommen als im vergangenen Jahr. 2012 habe ich vor allem Twitter und Spiegel Online verfolgt und ein paar Sachen auf Youtube geschaut. 2013 war ich zumindest da, an einem Tag richtig und an den anderen Tagen via Twitter und am Mittwoch morgen nochmal kurz mit Kind, aber das funktioniert nicht so, wie man das will, weshalb wir dann schnell wieder gegangen sind. Auf den Spielplatz und ein Vatertagsgeschenk besorgen und Mittagessen.

Es war mein erstes Mal in der Station, der für mich neuen Location der Re:publica, die ich für sehr gelungen halte. Ideal zum Leute treffen, bzw. nicht treffen. Habe über Foursquare besser mitbekommen, wen ich noch alles treffen hätte können, aber in alle konnte man offenbar nicht reinlaufen. Trotzdem war es fast klar: Während des Montags habe ich es neben den Finanzblogawards in ungefähr einen halben Vortrag geschafft und ansonsten den Tag mit Quatschen verbracht.

Pflichtprogramm am Montag: Sascha Lobos Worte an das Internetvolk. Gewohnt gut, man könnte beinahe glauben, dass die technischen Probleme irgendwie dazu gehörten. Und dieses Reclaim muss ich mir nochmal genauer anschauen.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Und was ich sonst so mitbekommen habe: Johnny und Tanja Haeusler ranteten auf das Bildungssystem, Gunter Dueck, Laptopyoga hätte ich gerne besucht.

Berlin mit Kind war diesmal deutlich entspannter als bei den letzten Malen. Was sicherlich daran liegt, dass wir ein bisschen entspannter waren und von vornherein jedem Zeit ohne eingeplant haben. Aber sicherlich auch, weil das Kind deutlich mobiler ist und weniger rumgeschleppt werden kann und muss. Diesmal mal wieder ein Hotel ausprobiert, nachdem wir vorher einmal zu Apartment und einmal zu einer Ferienwohnung gegriffen hatten, war ok, wenn auch nicht super. Wer es wissen will: Würde bei den nächsten Besuchen wieder zu Ferienwohnung tendieren.

Ich begreife mein Jawbone-Up mittlerweile besser und es hat ein großes Problem: Wenn ich den Kinderwagen schiebe, werden nicht alle Schritte gemessen. Bewege dabei meinen Arm wohl zu wenig. Das ist ein bisschen ärgerlich, aber ich mach das ja nur aus Spaß. Bin gespannt, wann ich das erste Mal mal wieder meine acht Stunden am Stück schlafe. Pfft.

Erstmal ein paar Preise verleihen. #aspreis

Preise verliehen. Aus den anderen Kategorien, also die ich nicht beeinflusst habe, hat mich am meisten der von Karin Prummer angesprochen, allein wegen des Titels: „Mehr Pflück als Verstand“. Danach: Weißweinkichereien mit tollen Frauen.

Ich woanders:

WiWo.de: Re:publica – mehr Action bitte

Das Digitale Quartett zum Thema Drosselkom:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Und die Lunchtalks mit mir:

Lunchtalk vom 29.4. mit Bernhard Zöller zum papierlosen Büro

Lunchtalk vom 30.4. mit Christoph Leichtweiß zur Geldanlage

Lunchtalk vom 2.5. mit Matthias Ziegler zu Innovationen