Und Ben hat sogar gesungen

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„Für die reizende Franziska von Bernd Begemann“, das steht jetzt auf meiner neuen CD (Fotobeweis fehlt, weil CD im Auto und ich bin zu faul, nochmal runter zu gehen.)

Und ansonsten war’s wieder sehr nett. Im Vergleich zum letzten Mal war Herr Begemann deutlich besser gelaunt, was meiner Meinung nach aber auch mit dem Album des Abends zu tun haben kann. Denn „Sag Hallo zur Hölle“ macht hinten raus durchaus ein bisschen depressiv. Außerdem verfolgte er diesmal die Strategie, den sich lautstark unterhaltenden Menschen in dem kleinen Club durch laute Musik gegenzusteuern. Meiner Meinung nach die bessere Strategie. War nämlich super.

Thema des Abends war übrigens „Ich werde sie finden“, die aktuelle CD, die im vergangenen Jahr erschienen ist. Mein Highlight: „Irgendwie klappt es mit uns“ dass Begemann auf der CD mit Regy Clasen singt. Gestern sprang Ben Schadow ein. Und so besangen sie ihre, na, sagen wir mal, Freundschaft. Genaues weiß man natürlich nicht. Aber da der Bernd den Ben im Ohrensessel-Podcast regelmäßig als seinen allerbesten Freund bezeichnet, könnte da ja auch was dran sein.

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Der Mann meines Herzens war übrigens auch mit. Dabei ist dann dieses Video entstanden. „Ikea-Falle“ ist der Song, den die Jungs da spielen, nachdem sich Begemann erstmal um Kopf und Kragen geredet hat. „Sprachrohr einer Generation“, haha.

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Heute ist wieder Bernd-Tag

Ich kann nicht anders: Ich muss heute abend wieder nach Köln ins Blue Shell fahren. Denn Bernd Begemann und die Jungs spielen heute das aktuellste Album „Ich werde sie finden“. Und beim Lesen des Forum-Eintrages (Igitt, ich bin ein Forum-Leser geworden!), in dem das verraten wurde, entdeckte ich auch den Hinweis, dass die „Bernd-im-Bademantel“-Folge mit Tocotronic jetzt bei Youtube zu finden ist.

Teil 1:

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Teil 2:

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Teil 3:

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Original und Fälschung

Hier das Original von Jarvis Cocker:

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Und hier die beiden süßen Kids, die das Lied auf ganz eigene Weise singen performen, sagt man ja heute so:

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(via)

Mein Lieblingskabarettist als Podcast: Horst Evers.

Ruby!

Es MUSS ein Zeichen sein. Morgens um sechs: Wecker klingelt, Nachrichten gehen an, Wetterbericht, Verkehrsnachrichten und dann? Das! Und dann! Knapp zwölf Stunden später: Ich will nach Hause fahren, steig in den Wagen, schalte das Radio an, was läuft? DAS! Und jetzt hängt’s immer noch in meinen Ohren.

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(Aber wenn’s im Radio läuft, ist’s schon totaler Mainstream, oder? Na, besser spät als nie entdeckt.)

Und gleich erfahrt ihr…

Gestern und heute morgen wieder einmal gemerkt, was mich am Radiohören am meisten nervt: dieses Ankündigungsdings. Weil es nämlich auch Schwachsinn ist. Wenn ich morgens zur Arbeit fahre und die mir im Radio sagen, dass in der kommenden Stunde eine wahnsinnstolle Überraschung für alle Hörer kommt. „Nach dem nächsten Song erfahrt ihr es“, „Nach den Nachrichten singt ein goßer Künstler für euch“ oder so Ähnlich lauten die Moderationen zwischen den Titeln, kurz vor den Nachrichten oder kurz danach. Klar, bin ich dann neugierig, aber kann trotzdem nichts daran ändern, dass ich vorher das Radio abschalten, aus dem Auto aussteigen und ins Büro gehen muss.

Das führt dann eigentlich dazu, dass ich, natürlich nur gesetzt den Fall, dass mich das Thema interessiert, eher enttäuscht, genervt oder was auch immer bin, weil man dort, im Radio, eigentlich nie erfährt, was man hören will, sondern nur, was man demnächst hören könnte. Da nun aber viele, viele Menschen insbesondere in den Morgenstunden eher kurzzeitig unterwegs sind, müssten doch alle eigentlich nur enttäuscht sein. So „Ich hätte mir jetzt wirklich gerne angehört, was Bastian Pastewka mir über „Neues vom Wixxer“ erzählt, aber ich muss jetzt ins Büro“ enttäuscht. Oder „Eigentlich hätte ich jetzt viel lieber das neue Lied von Sasha gehört, als das von Shakira, aber das kommt ja erst nach dem nächsten Spot“.

Führen nicht gerade diese ständigen Ankündigungsmoderationen dazu, dass man langfristig eher ab- als einschaltet?

Frag ich mich halt manchmal.

Lieber Herr Matussek,

trauen sich Ihre Kollegen etwa nicht, Ihnen mal zuzuflüstern, dass ihre Brille dringend gerichtet werden sollte?

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Für dich, Jessi!

So, und den hier widme ich mal einer lieben Freundin (Ich darf das, das ist mein Blog!). Weil sie toll ist und weil sie gerade eine Scheiß-Zeit hat. Und weil sie Brett Anderson mal so vergöttert hat.

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(via)

Über Kim Frank

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Ja, ihr ahnt es wahrscheinlich schon, jetzt kommt wieder eines dieser peinlichen Bekenntnisse. Ist mir aber egal. Denn irgendwo muss ich das doch tun. Abends in der Kneipe wird man für solche Geständnisse nur abfällig angestarrt, da nehme ich doch lieber in Kauf, dass ihr abfällig auf den Rechner starrt und weiterklickt.

Also: Kim Franks Comeback-Song (siehe oben) ist ein absoluter Ohrwurm mit viel Pathos und ich wünsche ihm von ganzem Herzen, dass seine Platte ein Erfolg wird, er dann wieder durch Deutschland touren kann und ich vielleicht sogar zu einem Konzert gehen kann. Das hat dieser Typ mit dieser wirklich unverwechselbaren und schönen Stimme einfach verdient.

Und natürlich müsste man jetzt über „Echt“ schreiben und über den Untergang der Band, seine Exzesse und die Zeit dazwischen, aber das haben andere bereits getan.

Kim Frank in „Max“
Kim Frank im „SZ Magazin“

(Disclaimermodus on)
(Tu ich’s oder tu ich’s nicht? Ach egal, schöne Texte muss man loben!)
(Disclaimermodus off)

Bei Opinio gibt es einen sehr schönen Text über das Ende von Blumfeld. Er trifft MEINE Stimmung, also lasst mich heute noch ein bisschen trauern, ja? Wer sich freuen will, sollte das dort tun.