Den Spiegel nur noch selektiv lesen. Durchblättern nach Lieblingsautoren.

Eben gesehen (2)

Einträge aus dem Gästebuch von Jürgen Fliege können wirklich lustig sein. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass man beide Themen so wunderbar in einem Eintrag unterbringen könnte.

Drama um Rudi Carrell

„Das neue Blatt“ munkelt in seiner aktuellen Ausgabe, dass Rudi Carrell schwer krank ist und hat dafür wirklich grausige Bilder von ihm und seiner 34-jährigen Frau ausgegraben. Wenn ich er wäre, würde ich mich niemals neben dieser sonnenbankgebräunten Frau fotografieren lassen. Da kann man ja nur scheiße aussehen.

Lesetipp:

Die Weltwoche über die US-Medien nach dem Hurrikan.

(via)

Zeitschriften im Test: PM Sudoku Trainer

Die meisten werden es ja schon mitbekommen haben: Ich rätsel gern. Manchmal, um einfach auf andere Gedanken zu kommen, manchmal, um mich vom Alltag abzulenken und manchmal, wenn ich das Gefühl habe, die grauen Zellen mal wieder ein wenig zu fordern. Seit mich der Mann meines Herzens auf die Sudokus im Handelsblatt aufmerksam gemacht hat, bin ich diesem täglichen Rätsel verfallen. Und habe auf dem Zeitschriftenmarkt auch schon die eine oder andere Publikation gefunden und getestet.

Machen wir es kurz und schmerzlos: Das beste Magazin für süchtige Sudoku-Tüftler derzeit ist der PM Sudoku Trainer. Zum einen weil es dort Rätsel mit vier Schwierigkeitsstufen gibt, insgesamt 66. Und wenn ein Rätsel mit der höchsten Schwierigkeitsstufe gekennzeichnet ist, dann kann man sicher sein, dass dieses Rätsel nicht unlösbar aber dennoch sauschwer ist.

Des Weiteren bin ich schon sehr gespannt, wenn es im hinteren Heftteil an Rätsel geht, bei denen man 15 oder 16 Zahlen in einer Reihe in die richtigen Reihenfolge bringen muss.

Ach ja, kostet auch nur 1,60 Euro.

Zeitschriften im Test: Myself

Klar, könnte man sagen, Frauenzeitschriften gibt es ja schon genug. Und klar, könnte man ebenfalls sagen, auch für die attraktive Zielgruppe der 25- bis 49-Jährigen gibt es schon ein großes Angebot. Aber, so muss der liebe Conde Nast Verlag gedacht haben, eine fehlt doch noch. Eine, die besonders dick ist, sagen wir einmal so um die 244 Seiten, und eine, die ganz viele verschiedene Themen auf einmal anbietet. Weil die liebe Käuferin dann in den schlechten Zeiten, die wir gerade haben, einfach nur noch eine kaufen muss.

Ja, so ging der Text los, da hatte ich noch gespeichert. Doch alles, was danach kam, ist futsch, einfach weg. Und nochmal neu schreiben ist auch doof. Deshalb in aller Kürze: Das Heft ist scheiße. Belanglose Geschichtchen, die einen alles andere als fesseln (Ich sag nur Moppel-Ich und ihre Mutter). Langweilige Modebilder, die kaum von der Peek&Cloppenburg-Fotostreckenwerbung zu unterscheiden sind, bezahlte Beiträge, die „echten“ Geschichten leider sehr sehr ähneln. Wer allerdings wert drauf legt, 2,50 Euro dafür auszugeben, ein paar Worte von Praschl zum Thema ‚Essen‘ zu lesen, kann das Ding ja kaufen. Im ersten Teil geht es um seine Tochter und ihren Lieblingssalat.

Grossartig

Michael Jürgs beschreibt auf der Medienseite der SZ den Privatjetstreit zwischen BAMS und Lafontaine. Und nennt ihn – aus Platzgründen – Fonti. Super Text. Made my day. (Nach der ganzen Aufregung…)

Wenn der BH Kette raucht

„Wo ich aber gerade bei BHs bin, wollte ich nur mal sagen, Frauen dieser Welt: Die mit den Plastikträgern? Man SIEHT diese Plastikträger, die sind NICHT unsichtbar, die sind nur durchsichtig! Und auch das nicht lange, weil die aus irgendwelchen Gründen, die ich mir nicht ausmalen mag, ganz schnell vergilben, und dann sieht es noch schlimmer aus, nämlich als hätte man einen BH an, der Kette raucht.“

sagt Martina

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Ich mag ja dieses V.i.S.d.P.-Blog.

Wahnsinns-Service

Hach, jetzt kann man sogar ins V.i.S.d.P.-Blog schauen und weiß, was bei GZSZ gerade passiert.