Buch: Sven Regener – Der kleine Bruder

Mit diesem Buch beendet Sven Regener die Trilogie über Frank Lehmann, den Barkeeper aus Kreuzberg, der mit einem fingierten Selbstmordversuch seine Zeit beim Bund beendete und von Bremen nach Berlin zieht. Sein Bruder hatte von Berlin geschwärmt, ihm angeboten, dass er immer vorbeikommen könnte, also fährt er mit seinem Kumpel Wolli in die Hauptstadt. Dort begibt er sich auf die Suche nach seinem Bruder, der hier nicht Manni, sondern Freddie heißt. Diese Suche wird zur Erkundung von Kreuzberg.

Drei Bücher hat Regener jetzt also über Frank Lehmann geschrieben und ich hätte auf dieses letzte wirklich verzichten können. Seltsame Dialoge, der Zug durch die Kreuzberger Kneipen, seine Freunde, all das hatten wir bereits im ersten Teil. Das war nicht mehr überraschend, lustig oder interessant. Trotzdem hab ich’s zuende gelesen, weil ich wissen wollte, wo Freddiemanni denn nun war.

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Der Tag begann damit, dass ich beim Packen meiner Tasche plötzlich Manfred fand. Noch vor wenigen Tagen war ich mir sicher, ihn zuhause vergessen zu haben, und da tauchte er plötzlich auf. Der Unterschied zu Ole (Für alle, die heute zum ersten Mal lesen: Ole ist der Autor des Reiseführers. Er scheint sehr alt zu sein und steht darauf, sich ziemlich umständlich auszudrücken. Außerdem mag er Worte wie schwul und lesbisch nicht, steht dafür aber ziemlich auf alles, was mit Architektur zu tun hat.)

Manfred wiederum hat sich nicht nur den Nordosten der USA angeschaut, sondern den gesamten Osten. Deshalb hat er sich auch bei den vielen kleineren Orten in New England relativ kurz gefasst, so dass er keine große Hilfe gewesen wäre.


Doch das Highlight des Tages war heute aber eigentlich alles andere. Zuerst die Fahrt entlang am Niagara bis hin zum Lake Ontario. Der erste Stop am so genannten Whirlpool, nein, wir haben keine dieser komischen Überfahrten gemacht, weil man die Strudel im Wasser auch so ganz gut gesehen hat. Dann weiter entlang am Kraftwerk, diesem Botanic Garden, unzähligen Golfplätzen, bis hin zum Lake Ontario. Der Wind am Ufer ist ungefähr so, als ob man in Cuxhaven am Deich stehen würde. In der Ferne zeichnet sich die Skyline von Toronto ab. Unbeschreiblich.


Auf dem Rückweg ein Frühstücksstop (leider zu spät aufgestanden) in einem kleinen Deli an der Straße. Bei einem Sandwich mit bacon und scrambled eggs die „People“ gelesen. Mmmmh. Dann also zurück in die Touristenhölle, im anderen Hotel einchecken. Das Verlassen des Hotels verzögerte sich um einigen Minuten, weil wir erstmal am Fenster stehen mussten. Glotzen. Knipsen. Sowas halt. Toll.


„Macht bloß die blaue Tour“ wurde ich in Deutschland mehrfach gewarnt, „bloß nicht die gelbe“. Ok, wir haben beide gemacht. Aus Neugier. Und ich kann sagen: Macht auf jeden Fall die blaue Tour! Ich glaube, man muss einfach mal auf diesem Boot stehen, immer nasser werden, nichts mehr sehen, weil das Wasser einen dichten Nebel über das Boot legt. Und dann schreien alle ein bisschen rum und am Ende schaut man in viele glückliche Gesichter (Ok, der kleine indische Junge war nicht ganz so froh.).


Und die gelbe nur, wenn es warm ist (man wird halt wieder nass, wenn man was sehen will bzw. ein paar tolle Fotos machen will) und wenn ihr unbedingt diese gestellten Touri-Fotos (grüne Wand lässt wunderbar ein paar Wasserfälle in den Hintergrund zaubern) haben wollt. Grund: Die kosten da nur 20 Dollar und man bekommt eins bei Nacht und eins bei Tag. Und die sehen auch garantiert ganz furchtbar gestellt aus. Gaaanz tolle Erinnerung!


So, und dann geht man noch was essen (Garlic Shrimp mit Mashed Potato und ziemlich leckeren Gemüse) und fällt am Ende des Tages ziemlich fertig aufs Bett. Und steht wieder auf, um ein bisschen aus dem Fenster zu gucken und noch ein paar Fotos zu knipsen.


Was für ein Tag.


(Noch mehr Fotos)

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Nein, ich wollte euch nicht schon wieder ein langweiliges Bild von der Interstate 90 zeigen. Deshalb dieses hier. Doch bevor ich dieses Foto geknipst habe, ist einiges anderes passiert.



Interstate 90: Noch laaaaangweiliger. Muss man leider sagen. Denn während die Strecke bis nach Syracuse noch irgendwie abwechslungsreich (weil mal hügelig, mal nicht so hügelig), war die Strecke von Syracuse nach Buffalo eher konstant nicht so hügelig. Und Ole und sein Reiseführer hatten auch nicht so viel Spannendes zu berichten. Am liebsten hätte ich noch beim Salzmuseum gehalten, alleine aus Neugier, aber wir hatten viel vor: shoppen. Im Outletcenter. Was nicht unerfolgreich war.





Kanada:

Ha! Die Touris aus Deutschland bekommen beim Übergang nach Kanada auch einen Nerd-Grenzer. Ich hatte schon ein bisschen Angst, als ich bemerkte, dass wir in der langsamsten Schlange standen. Der Grenzer hatte sich nämlich vorgenommen, den kanadischen Stempel immer auf der 25. Seite im Reisepass zu platzieren. Das muss natürlich genau ausgezählt werden.





Niagara Falls:

Dies ist der irrsinnigste Ort, den ich vermutlich jemals gesehen habe. Wegen ein paar Wasserfällen wurde hier ein Freizeitpark aufgebaut mit allerlei Geisterbahnen, Wachsfigurenzeugs und Casino-Quatsch. Dafür haben die hier einen wirklich guten Inder. „Guru“ ist der Name. Und wer einen ruhigen Abend in einer seltsamen Kulisse haben möchte – sehr zu empfehlen. Hätte ich auch nicht gedacht, dass ich gerade hier so gut essen würde.

Meine absolute Lieblingswerbung derzeit ist diese hier: „RAINBOW!“

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Cambridge: Harvard und das MIT angeguckt. Ein bisschen auf dem Gelände rumgelaufen, entdeckt, dass es an dem MIT sogar jeden Tag eine Zeitung gibt. In der heutigen Ausgabe wird die Russland-Georgien-Krise und Madame Palin kommentiert und gleichzeitig auf neue Erkenntnisse in der Krebsforschung hingewiesen. Spannend. Muss ich später nochmal richtig lesen.



Interstate 90
: Laaaangweilig. Die Geschwindigkeit regelt der Tempomat, das Lenkrad muss auch nicht groß bewegt werden, muss man also nur noch wach bleiben. Ja, schöne Landschaft und so, aber ansonsten ganz schön anstrengend, nicht einzuschlafen. Zwischendrin einige Toll-Station-Experiences. Weiß eigentlich jemand, ob mir die Ausreise verweigert wird, weil ich vergessen habe, die Toll-Karte in Massachusetts zu bezahlen? Hab das System leider erst in New York State verstanden.

Leider an allen „Service Areas“ in Massachusetts vorbeigefahren und das erste in New York genommen. Großer Fehler. Gab nämlich nur Trash-Services. Eher mittlere Experience mit einem Hot Dog gemacht. Ging aber nicht anders, weil hungrig.

Exit 39, Motel6: Muss mir auch nochmal jemand erklären, warum an einer Ausfahrt gleich jede nur mögliche Hotelkette eine Filiale aufmacht. Das Zimmer war leider vorher ein Raucherzimmer, was man riecht. Nach einem ordentlichen Dinner (Thunfisch in einer Sesamkruste), den Staffelstart von „House“ geschaut. Bisschen doof, weil man erstmal gar nicht so richtig versteht, warum die gesamte alte Crew dann doch wieder im Krankenhaus arbeiten, Madame erblondet ist und Wilson kündigen will.

Und dann die zweite Folge von „Fringe“, dieser neuen Knaller-Serie von J. J. Abrams, mit Joshua Jackson und viel Übersinnlichem. Befürchte, dass die Serie nicht so ganz mein Fall ist, weil zu spannend. Werde natürlich nächste Woche trotzdem versuchen, wieder hinzugucken. Und die Chance, dass das klappt, wird hoch sein, schließlich wird hinter mir ein langer Tag im Auto liegen.

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Boston: Mittlerweile bin ich mit meinem Reiseführer per Du. Ich habe nämlich herausgefunden, dass der Schreiber Ole heißt. Am Anfang guckte der Beifahrer ein bisschen irritiert, als ich ihn während der Fahrt darum bat, mal vorzulesen, was Ole denn auf dem Weg von Cape Cod nach Boston so empfiehlt. Mittlerweile hat er ihn aber akzeptiert.


Über die Bostoner sagt Ole übrigens: „Die Bostoner sind ein bunt gemischtes Völkchen aus aller Herren Länder“. Süß nicht? Naja. Boston hat auf jeden Fall Charme. Äußerst entspannend, durch eine Stadt zu laufen, die nicht mit Wolkenkratzern vollgepackt ist. Trotzdem gibt es jede Menge zu sehen.


Zum Beispiel Beacon Hill, ein Viertel auf einem Berg (wie der Name schon sagt) mit sehr hübschen Häusern. Die Straßen sind geschützt durch allerlei Laub. Ein bisschen enttäuscht war ich dann schon. Hatte Ole doch „Rassehunde“ und „Luxuskarossen“ angekündigt.


Überquert man die Beacon Street, gelangt man in einen Park! Gras! Ruhe! Bänke! Wasser! Ja, nachdem man in New York durch die halbe Stadt laufen musste, um eine Gelegenheit zur Rast (Ole färbt ab) zu finden, gibt es hier Bänke in Hülle und Fülle.



Randall Kennedy über den möglichen Wahlverlust von Barack Obama: „The Big ‚What If‘

Washington Post“ über das neue Buch von Philip Roth „Indignation

Wird Zeit, dass hier bald Wahlen sind. Und ich bin gespannt, ob nächstes Jahr auch in deutschen Vorgärten Schilder mit Angela Merkel oder Frank-Walter Steinmeier rumstehen.

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Yale: Studenten en masse. Und alles, was dazu gehört.


Mystic: Ein kleines Städtchen am Wasser. Leider regnete es, so dass keine wirkliche Chance war, ein bisschen herumzulaufen. Deshalb ging es ins Aquarium. Nett. Mehr nicht. Die Tiere hatten tendenziell zu wenig Platz und einen Rochen-Streichelzoo find ich auch eher schlimm.


Newport: Selten war das Überqueren einer Brücke ein solches Erlebnis. Und noch schöner ist das Daraufzufahren und das Danachangucken. Toll.


Provincetown: Der Weg hierhin war lang. Auch ein bisschen langweilig. Das lag daran, dass die immer gleichen Art Galleries und Craft Shops und all dies nicht besonders abwechslungsreich waren. Leider zieht diese Gegend auch jede Menge ältere Menschen an, die es lieben, sehr langsam durch die Straßen zu kurven. Langsam, natürlich. Provincetown liegt ganz am Ende dieser Landzunge. Der überaus eloquente, leider aber auch ein wenig altertümliche schreibende Reiseführermann (ich gehe einfach mal davon aus, dass es ein Mann ist) umschrieb das Völkchen, dass hier ganz gerne urlaubt, als gleichgeschlechtlich orientiert. Stimmt auch. Allerdings darf man sich hier nicht ein buntes Schöneberg oder Köln vorstellen. Dafür ist der Ort dann doch zu, nun ja, gesetzt. Was ich wirklich gerne mag: die vielen kleinen Kunstgallerien entlang der Commercial Street. Toll.

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Link zum Video

Gleich so viele Dinge heute das erste Mal getan: Automatik-Auto gefahren (ohne auch nur einmal auf die Phantom-Kupplung zu treten). Einen Chevrolet. Bei McDonald’s gefrühstückt, weil dann doch alles so schnell ging. Kann ich nicht empfehlen. Wenn es an der Yale University in New Haven angeschaut. Schöne Studentengegend.

Ach ja, und gestern dann auch endlich mal geschafft, wachzubleiben, um Letterman zu gucken. Wegen Ricky. Und sie haben über ihre Zähne geredet. :)

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Shopping-und-Straßengucken-Tour. Start bei Century 21. Der Ruf eilt voraus (Beweis), natürlich muss ich dahin. Man könnte Stunden in diesem Laden verbringen. Es ist ein bisschen schwierig, sich zurechtzufinden, weil es wirklich ramschig aussieht. Doch hat man das System erst einmal begriffen, geht’s ganz gut. Hätte ich ein Vogue-Abo, hätte ich mit der Fülle an Marken auch ein bisschen was anfangen können. Trotzdem bin ich am Ende um eine Plastiktüte reicher: ein schwarzes Kleid von Nave. (Beim nächsten Mal suche ich den Nave-Shop, gibt’s den noch?)


Danach den West Broadway in Richtung Norden. Ich hatte mir vorgenommen, von dort in die sagenumwobene Canal Street zu biegen und dann so lange dieser Straße zu folgen, bis ich in der Orchard Street lande. Laut Reiseführer eine der schönsten Straßen dort. Ich laufe vorbei an kleinen Cafés, Delis, Baustellen. Auf dem Platz an der 6th Avenue kann man sich hinsetzen. Ich erwähne das, weil es wirklich wenige Sitzgelegenheiten in dieser Stadt gibt. Keine Ahnung, ob mir das nur deswegen auffällt, weil meine Füße ständig wehtun (Blasen direkt unter dem Fuß sind kein Spaß!).

Wenig später bin ich stolzer Besitzer eines Fünf-Dollar-Schirms, die es hier an allen Ecken gibt. Der zweite Regen während des Aufenthalts und wieder steigert sich der Nieselregen langsam, bis es, als ich an St. Marks Place, Ecke 2nd Street unerträglich ist. Spätestens hier bereue ich, auf meinen Reiseführer gehört zu haben. St. Marks Place ist an Trashigkeit (Sonnenbrillenquatscharea!) kaum zu überbieten. Der Regen treibt mich in eine Lunch-Pause mit Green Papaya Salat (scharf) und einem Thai Ice Tea (süß).


Sowieso habe ich auch an der Gegend rund um die Orchard Street die Erfahrung gemacht, dass man besser immer eine Straße weiter geht. Viel schöner waren nämlich auch da die Parallelstraßen (Ludlow und Essex Street). Highlights: ein Süßigkeitenladen und ein Friseur, der sich auf Kurzhaarfrisuren bei Frauen spezialisiert hat. So richtig klar komme ich auch noch immer nicht mit diesen Delis. Eigentlich hatte ich ja schon kapiert, dass es sich bei diesen Läden nicht unbedingt um tolle Feinkostläden handelt, sondern meist um einfache Imbiss-Buden, doch aus irgendwelchen Gründen hatte ich hinter Katz’s Delicatessen dann wieder ein bisschen mehr als eine große Halle vermutet, in der es dann doch nur Sandwiches und Co. gibt.


In den vergangenen Tagen habe ich mir auch die großen Einkaufstempel angeschaut. Wenn ich wählen müsste, würde ich mich derzeit für Bloomingdale’s entscheiden. Wer einmal bei Barney’s war, meckert nie wieder über die Kö. Macy’s wirkt auf mich wie das C&A unter den Kaufhäusern – trotz der großen Parfüm-Abteilung und des äußerst charmanten Portiers, der mich als erstes in ein Gespräch über Bayern München (!) verwickelte. Das Roosevelt-Center überzeugte vor allem durch seine architektonische Wucht, im Time-Warner-Center interessierte mich lediglich der große J.-Crew-Store (Diese bunten Bleistiftröcke!).


Und nein: Ein Eintrag übers Shoppen hier kann nicht enden, ohne zumindest mal ganz kurz Manolo Blahnik erwähnt zu haben. Die Abteilung bei „Barney’s“ ist weitaus umfangreicher als das, was dieser kleine Shop gegenüber vom MoMA zu bieten hat. Und nicht nur wegen der Preise für ein paar solcher Schuhe fühle ich mich noch nicht alt genug für diese Marke. Zu spitz, zu hoch, vielleicht auch einfach zu klassisch.

Nicht unerwähnt darf auch meine Pralinenentdeckung nicht bleiben: „Milant“ (158 East 39th Street). Hier die „Dark Swiss Mint Truffle“- und die Coconut-Truffle-Edition.


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Mich fasziniert, wie sehr Medien (die Times, das Forbes-Gebäude, genau wie die anderen Zentralen der großen Verlage) diese Stadt prägen. Ein interessantes Detail: Beim „Forbes“-Magazin werden Print- und Online-Ausgabe in verschiedenen Gebäuden „produziert“.

Ansonsten ist der Zeitungskrieg im vollen Gange. Zum einen in Sachen Auflage. Die „New York Times“ kostet gerade mal 1,50 Dollar. Die „New York Post“ gab es heute an jeder Ecke umsonst verteilt (gestern übrigens die „Daily News“). Zum anderen in Sachen Wahlkampf. Die „New York Post“ trommelt seit Tagen für John McCain und Sarah Palin („Hot Sarah„), in der „NYT“ schimpft diesmal Paul Krugman auf die McCain-Kampagne. Schon nach wenigen Tagen nervt mich diese Vorhersehbarkeit. Lesen die Leute wirklich diese ganzen Leitartikel und Kolumnen? Muss man ja eigentlich nicht, schließlich weiß ich doch schon beim Kauf der Zeitung, dass ich beim Lesen der „NYT“ wohl nicht unbedingt einen Pro-McCain-Text finden werde.


Und weil ich heute das erste Mal bereit war, die „NYT“ mal so richtig durchzuarbeiten, habe ich auch heute erst mitbekommen, dass es Lehman Brothers, wieder so ein Traditionsbankhaus, ziemlich schlecht geht. Da läuft man durch die Wall Street und weiß gar nicht, was da gerade los ist. Seltsam. Und beruhigend, dass der „NYT“ auch der den Postbank-Deal eine längere Geschichte wert war.


Ich bin ja auch seit Jahren ein großer Fan von theonion.com. Und was war das für eine Freude, am Mittwoch das erste Mal die Print-Ausgabe in den Händen zu halten. Es gibt sie an einigen Straßenecken – ebenfalls umsonst. Und es sind die kleinen Details, die so viel Freude machen (siehe auch das Foto). „American Voices“ – legendär (find ich leider gerade online nicht), die Rätselseite auf der letzten Seite heißt dann auch endlich „Funny Pages“. Aufmacher der Ausgabe ist übrigens diese hier:
Struggling Air Force One To Begin Selling Passenger Tickets„.


Zum Glück hab ich ja Urlaub. Deshalb will ich natürlich nicht verheimlichen, dass mich auch zwei Nachrichten aus „Old Europe“ nicht ganz kalt gelassen haben: Olaf Kling verlässt die Lindenstraße. Und um es im Turi-Style zu sagen: Unklar bleibt, ob die Schildkröte mit den zwei Köpfen Schuld daran trägt.

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Mehr Fotos aus New York von mir gibt’s hier.