Franzi hat ein neues Layout

Ich hab ein bisschen am Aussehen dieser Seite gebastelt und finde es eigentlich ganz schick. Bin zwar noch nicht ganz zufrieden (in den Einträgen sind die Links noch unterstrichen, ich weiß noch nicht, ob die Anordnung der rechten Spalten so richtig ist usw.), aber dennoch wollte ich es dann doch schon mal der Öffentlichkeit präsentieren.

Für Anregungen, Kritik und von mir aus auch Lob bin ich dankbar :)

FILM: Das Mercury-Puzzle

Hilfe, ich habe einen Film mit Bruce Willis gesehen! Und natürlich hat er sich wieder für ein Kind eingesetzt, diesmal ein autistisches und natürlich hat er viel geschossen und geprügelt und gerettet und natürlich wurde am Ende alles gut und der kleine Junge hat ihn sogar umarmt, obwohl er ansonsten nicht wirklich in der Lage war, Gefühle zu zeigen. So muss das halt sein, in Bruce-Willis-Filmen. Irgendwie auch schön, so berechenbar.

FILM: Der Fischer und seine Frau

Wenn in diesem Film nicht Alexandra Maria Lara und Christian Ulmen mitspielen würden, hätte ich ihn wahrscheinlich nie geschaut. Denn da geht’s um Fische, die sich am Ende in Frösche verwandeln und ein ungleiches Paar. Sie ist die Karrierefrau und will immer größere Häuser und größeren Reichtum, während er eher so auf innere Werte und wenig Materielles steht. Am Ende haben sie wieder gar nichts außer sich und ein Kind und sind wieder glücklich. Das Ganze wird albern erzählt und ist so holzhammerig, dass es leider auch keinen großen Spaß macht. Nur die Musik war gut. Trotzdem nicht gucken.

Xing

Kann es sein, dass Xing noch nutzerunfreundlicher für Nicht-Premiumkunden geworden ist? Als ich nämlich neulich in der Suchmaske einen Namen eingegeben habe, habe ich diesen zwar gefunden, draufklicken und mir die näheren Infos holen, ging aber nicht. Dabei gehörte die Person zu meinen Kontakten und ich war nur zu faul, mir über das Durchklicken meiner Kontakte die Infos zu holen.

Rückblick auf d.f.t. tv (2)

Und da saßen wir gestern also wieder und bangten um 20.13 Uhr noch, ob das Internet in Daniels Wohnung doch noch funktioniert. Denn ungefähr 20 Minuten vor der „Sendung“ waren wir schlicht und ergreifend offline. Dass es funktionierte, sieht man ja alleine an den Screenshots, die während der „Sendung“ gemacht worden sind. Und dass es größtenteils ziemlich langweilig war, wir uns viel zu wenig mit unserem Gast beschäftigten, den roten Faden dann und wann verloren – ja, all das stimmt und dennoch war es toll. Toll, weil eine wunderbare Gästin da war und wunderbares Licht. Und weil ich mich immer noch sehr darüber freue, vor einigen Wochen bei den Rolandsecker Gartengesprächen mit diesen beiden „verrückten“ (Ja, so nennt man das mancherorts) Kerlen beschlossen zu haben, dieses Internet-TV-Ding einfach mal auszuprobieren. „Verrückt“? Ich kann nur sagen: Ja, gerne.
Weil aus den durchgeknalltesten Ideen meist etwas Gutes entsteht.

So häufig bin ich in den vergangenen Jahren auf Menschen gestoßen, denen es an Neugier fehlte, an der Lust, Dinge auszuprobieren, irgendwelchen Blödsinn einfach mal zu verzapfen, auch wenn man sich vielleicht ein bisschen lächerlich macht. Zu häufig werden gute Ideen durch das Schreiben von Konzepten, endlosen Meetings oder nicht enden wollenden Technikschleifen kaputt gemacht.

Deshalb ist es erfrischend, „verrückt“ zu sein, auch wenn es sich hier nur um die verrückte Idee handelt, etwas lang Erprobtes ins Netz zu holen.

Es beeindruckt mich immer noch, wie einfach das alles ist. Dass es wirklich ausreicht, einen Internetanschluss, eine Kamera, etwas Licht und einen Laptop zu haben. Das alles reicht für das ganz persönliche „Fernseh“-Studio. Vom Sofa also ist es möglich, RTL und all den anderen Sendern Konkurrenz zu machen, in dem man beispielsweise seine eigene Lustige-Videoclip-Show produziert.

Oder eben „Eintrag frei“.

d.f.t. tv – Eintrag frei

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(Schon vorbei bei d.f.t. tv. Nächste Sendung, allerdings nur in der f.d.-Version übrigens am Dienstag, 7.8., pünktlich um 20.15 Uhr hier im Blog. Gülcan heiratet und wenn alles gut geht, gibt’s sogar einen Korrespondenten vor Ort!!!)

d.f.t. tv – die Zweite

Nach dem fulminanten Start von d.f.t. tv vor einigen Wochen wird es am Donnerstag, den 2. August (MORGEN!) die zweite Ausgabe dieses neuen Formats geben. Hier schon einmal die Ankündigung, die in eurer TV-Zeitschrift stehen könnte, gäbe es dort auch die Rubrik d.f.t. tv (Wir arbeiten dran…). (Ähnlichkeiten mit bestehenden TV-Formaten sind rein zufällig):

Donnerstag, 02. August 2007. 20:15 Uhr – 21:30 Uhr
d.f.t. tv tv präsentiert: Eintrag Frei!
Ein Blogger stellt sich Thomas, Franziska und Daniel vor und bewirbt sich um einen Einzug in deren Blogs. Schafft der Gast den Einzug in die Blog-WG von Franziska, Thomas und Daniel? Am Ende entscheidet das Publikum, ob der Gast einen Gast-Beitrag in den Blogs der drei Gast-Geber veröffentlichen darf. Gast am 02. August: Ute Schnutinger. Bloggerin, Westfälin und Cartoonkünstlerin.

Zu sehen gibt es die Sendung hier bei mir (oder den werten Kollegen). Um zahlreiche Zuschauerzahlen wird gebeten (Knacken wir die Hundertergrenze?)

Franzi fährt Zug!

Ich hatte gerade eine großartige Zugfahrt von Berlin nach Düsseldorf. Großartig, weil ich während der gesamten Fahrt die Ohrensessel-Podcasts der vergangenen Wochen gehört habe. Sehr sehr gute Unterhaltung, bei der man auch noch was lernt, denn nicht alle dieser Filme habe ich mir angeschaut oder würde ich mir jemals anschauen. Lustig war es insbesondere immer dann, wenn ich kurz weggenickt bin. Das führte zu einem großen Sprung von „Stirb langsam 2“ zu „Catch a fire“ oder „Blood diamond“. Da ich beide Filme nicht gesehen habe, kann ich das leider nicht mehr so genau beurteilen. Im übrigen war die beste Folge in den vergangenen viereinhalb Stunden der „Dirty Dancing“-Podcast. Nur falls ihr mal eine halbe Stunde Freizeit habt. Grandios!

Film: Prinzessinnenbad

Berlin, Kreuzberg, nicht weit vom Görlitzer Bahnhof leben die Hauptfiguren dieses Dokumentarfilms. Sie gehen aus, haben Jungsgeschichten, haben keinen großen Plan vom Leben und träumen vom Reisen, einem Abschluss und irgendeiner Ausbildung. Vielleicht. Wie das halt so bei 15-jährigen Mädchen so ist. „Prinzessinnenbad“ ist ein verdammt trauriger Film. Traurig, weil man dabei zuguckt, wie drei Mädchen mehr oder weniger das Beste aus ihrer Lage machen. Bei allen sind die Familien mehr oder weniger zerbrochen, der Vater meist weg, die Mütter meist überfordert und irgendwie sind sie doch in der Lage, das beste daraus zu machen. Klara, die Blonde, sucht sich dominierende Männer, meist Türken, mit anderen, die sie wahrscheinlich nur anhimmeln würden, komme sie nicht klar. Tanutscha hat ne große Klappe, aber versucht sich wenigstens am Realschulabschluss, weil sie gemerkt hat, dass er wichtig ist. Mina erlebt gerade die große Liebe mit dem 20-jährigen George, der sie nach diesem Sommer alleine lassen wird, weil er nach Brasilien geht.

Was nach diesem Film bleibt? Am ehesten Wut auf die Mütter, die nicht in der Lage sind, ihren Kindern das Zuhause zu geben, dass sie verdient haben. Den Halt, die Wärme und Geborgenheit, die auch 15-Jährige noch verdient haben.

Mein Lieblingskabarettist als Podcast: Horst Evers.