Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest

Die Zeiten, in denen ich Bücher mehrfach gelesen habe, sind sehr lange her. Irgendwann in der Jugend könnte ich das zuletzt getan haben. Dann habe ich damit aufgehört. Ich schaue auch ungern Filme mehrfach und wenn, dann meistens durch Zufall, wenn einer dieser Filme gerade im Fernsehen läuft und man dann doch einfach so hängenbleibt. Bei Büchern geht das nicht so einfach. Und außerdem ist da noch der Faktor Zeit. Ich bin froh, derzeit überhaupt wieder ein bisschen mehr zu lesen (Hab den Franzen heute durchgelesen!) und gegen die Stapel an ungelesenen Büchern anzukämpfen. Wenn ich jetzt noch Bücher doppelt oder dreifach lese, wird der ja nie kleiner.

Ich könnte jetzt einer der Kinderbücher abbilden, welches ich immer noch in meinem Besitz habe, weil es eines meiner Lieblingsbücher war und ich gar nicht weiß, wie oft ich es wirklich gelesen habe. Aber: Ich hebe mir das für Tag 14 auf. So.

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Mein Hassbuch

Und mit Hassbüchern ist es so ähnlich wie mit Lieblingsbüchern: schwierig. Denn wenn ich Bücher nicht mag, höre ich meistens auf, sie zu lesen. Das führt dann irgendwann zu einem Stapel, den ich dann irgendwann wegsortiere oder weggebe. Im schlimmsten Fall landet es im Altpapier. Nächstes Thema.

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Mein Lieblingsbuch

Um diese Frage drücke ich mich. Ich habe keine Lieblingsbücher. Da ich Bücher meistens nur einmal lese und es natürlich auch auf das persönliche Befinden zum Zeitpunkt der Lektüre ankommt, der Moment, kann ich niemals sagen, dass ich ein echtes Lieblingsbuch habe. Denn wenn ein Buch ein solches wäre, dann wäre der Zeitpunkt, an dem ich es lese, egal. Das herauszufinden, ist für mich allerdings schlicht unmöglich. Sorry, guys.

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Das Buch, das du als nächstes lesen willst

Ich habe so viele Bücher, die ich als nächstes lesen will. Ich gehe mal nur auf die kürzlich erworbenen ein und die, die ich noch nicht erworben habe, weil mich deren Dicke abschreckt und ich befürchte, dass ich das Buch vielleicht auch erst als Taschenbuch kaufe, weil vorher eh nicht dazu komme, es zu lesen.

Haruki Murakami – 1Q84: Hab ich noch nicht gekauft, weil so dick und weil der Franzen ja auch so ein Wälzer ist und ich mir ehrlicherweise so kurz nach dem Urlaub keinen weiteren Wälzer zutraue. Dann lieber erstmal ein paar kürzere Bücher lese und den Murakami aufheben für die Weihnachtszeit, oder so.

Julia Heilmann und Thomas Lindemann – Kinderkacke: Ist seit Monaten in den Bestsellerlisten und wurde mir von einer kürzlich zum zweiten Mal Vater gewordenen Arbeitskollegen empfohlen. Hatte das Buch schon in der Toskana mit, aber die Lektüre auf „Nach dem Franzen“ verschoben.

Benjamin Lebert – Flug der Pelikane: Kam vor mindestens einem Jahr heraus und ich habe bisher alle Lebert-Bücher gelesen, weil mich interessiert, wie ein junger Autor sich nach einem Kassenschlager wie „Crazy“ einer war, weiterentwickelt. Die bisherigen Bücher waren immer ok, deshalb dachte ich, gebe ich „Flug der Pelikane“ auch eine Chance.

Wolf S. Dietrich – Eiskalter Sommer:
Ich habe einen großen Teil meines Lebens im Landkreis Cuxhaven verbracht und dieser Dietrich hat nun bereits drei so genannte Cuxland-Krimis geschrieben. Normalerweise sind Krimis nicht so mein Fall, aber nachdem meine Mutter so begeistert war, weil es toll sei ein Buch zu lesen, bei dem man die Schauplätze alle kennt, wollte ich es dann doch mal probieren.

Welches Buch das erste nach dem Franzen sein wird – keine Ahnung.

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Das Buch, das du zurzeit liest

Ich lese gerade das dicke Jonathan-Franzen-Buch und bin schon auf Seite 659. Eigentlich hatte ich gehofft, in meinem Urlaub komplett durchzukommen, aber das hat nun nicht geklappt. Schlimm ist das aber nicht. Weil ich eigentlich jetzt schon traurig bin, wenn ich es durch habe und es vermutlich wieder ungefähr acht Jahre dauert, bis der Franzen einen neuen Wälzer fertig gestellt hat. Das tolle an seinen Büchern und das gilt bisher auch für „Freiheit“: Er schafft es, die Personen in einer Tiefe darzustellen, wie ich es bisher nicht erlebt habe. Ich liebte es, den ersten Teil des Tagebuchs von Patty Berglund zu lesen (auf Seite 659 geht der zweite los), ich war angewidert von Joey aber zugleich fasziniert von seiner Liebe zu Conny. Falls das alles totaler Quatsch ist, was ich da schreibe, weil sich auf den letzten Seiten nochmal alles wandelt – verzeiht es mir, ich bin ja noch nicht durch.

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Die Bücherfrageliste

Ich mach hier jetzt auch mit: bei der Bücherfrageliste. Und das bedeutet: garantierter Blog-Content für die nächsten 31 Tage. Das ist doch mal was, oder etwa nicht, liebe Blogleser? Nur eins kann ich nicht garantieren, dass die Antworten babycontentfrei sind.

Tag 1 – Das Buch, das du zurzeit liest
Tag 2 – Das Buch, das du als nächstes lesen willst
Tag 3 – Dein Lieblingsbuch
Tag 4 – Dein Hassbuch
Tag 5 – Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest
Tag 6 – Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder nicht)
Tag 7 – Ein Buch, das dich an jemanden erinnert
Tag 8 – Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert
Tag 9 – Das erste Buch, das du je gelesen hast
Tag 10 – Ein Buch von deinem Lieblingsautor
Tag 11 – Ein Buch, das du mal geliebt hast, aber jetzt hasst
Tag 12 – Ein Buch, das du von jemandem empfohlen bekommen hast
Tag 13 – Ein Buch, bei dem du nur lachen kannst
Tag 14 – Ein Buch aus deiner Kindheit
Tag 15 – Das 4. Buch in deinem Regal v.l.
Tag 16 – Das 9. Buch in deinem Regal v.r.
Tag 17 – Augen zu und irgendein Buch aus dem Regal nehmen
Tag 18 – Das Buch, mit dem schönsten Cover, das du besitzt
Tag 19 – Ein Buch, das du schon immer lesen wolltest
Tag 20 – Das beste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
Tag 21 – Das blödeste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
Tag 22 – Das Buch in deinem Regal, das die meisten Seiten hat
Tag 23 – Das Buch in deinem Regal, das die wenigsten Seiten hat
Tag 24 – Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass du es gelesen hast
Tag 25 – Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt
Tag 26 – Ein Buch, aus dem du deinen Kindern vorlesen würdest
Tag 27 – Ein Buch, dessen Hauptperson dein „Ideal“ ist
Tag 28 – Zum Glück wurde dieses Buch verfilmt!
Tag 29 – Warum zur Hölle wurde dieses Buch verfilmt?
Tag 30 – Warum zur Hölle wurde dieses Buch noch nicht verfilmt?
Tag 31 – Das Buch, das du am häufigsten verschenkt hast

Ein paar Menschen machen da schon länger mit (und ich lese fleißig mit): Isa, Sopran, die Kaltmamsell und Frau Gröner.

Welcher Kinderwagen passt in den Fiat 500?

Ich mag mein Auto und ich bin noch nicht soweit, mich von ihm zu trennen. Klar, das wird sicherlich eine Übergangslösung sein, aber nachdem ich mich ernsthaft mit dem Gedanken befasst habe, mir ein anderes, größeres, familientaugliches Auto zu kaufen, habe ich so derart miese Laune bekommen, dass der Mann meines Herzens und ich uns auf Recherchetour begeben haben. Die zu klärende Frage: Gibt es einen Kinderwagen, der in den Fiat 500 passt? Um die Antwort vorweg zu nehmen: ja. Das ist das Ergebnis von einer Tour durch die Babyläden der Umgebung und einer ausgiebigen Recherche im Internet. Eine Übersicht.

1. Bugaboo Cameleon
Das war der erste Wagen, bei dem nach unzähligen Tests verschiedenster Marken und Modelle endlich mal die Kofferraumklappe zu ging. Der angeblich so kompakte Hartan VIP war nix für den 500er-Kofferraum, Verkäuferinnen waren sich sicher, dass ein Teutonia- oder Emmajunga-Modell passen sollte und auch verschiedenen Outdoor-Kinderwagen wurde nachgesagt, dass da auf jeden Fall was passen müsste. Hat nicht, aber der „Bugaboo Cameleon“ halt schon. Zwar muss man die Reifen abmontieren – das geht recht einfach – aber der Wagen passt. Und zwar so, dass nicht nur die Reifen und das Gestell in den Kofferraum Platz finden, sondern dass auch noch ein paar Einkäufe oder Reisetaschen hineingehen würden. Allerdings ist der Bugaboo mit seinem Preis von 909 Euro nicht ganz günstig.

2. Bebidoo Miko Kombi
Und noch ein Modell, dessen Gestell in den Kofferraum eines Fiat 500 passt: der Bebidoo Miko. Sieht ganz anders aus als der Bugaboo, ein bisschen mehr Schnickschnack ist dran, zum Beispiel ein Dachfenster, ein Verdeck im Netz für heiße Tage und eine Extra-Tasche. Auch beim Bebidoo muss man die Reifen am Gestell abmontieren, aber dann passt das Gestell und es bleibt ebenfalls Platz für Taschen oder Tüten. Vom Preis her ist der Bebidoo auch für den kleineren Geldbeutel geeignet: 299 Euro. Das Modell gibt es in drei Farben: grau, blau oder braun. Muss man natürlich mögen.

3. Recaro Babyzen
Nun kommen wir zu den Modellen, die es offenbar im normalen Läden nicht so einfach zu kaufen gibt. Zumal der „Recaro Babyzen“ wohl erst im Spätsommer auf den Markt kommen sollte. Das Video verspricht zumindest, dass der Wagen extrem einfach zu bedienen, sogar mit Schnickschnack wie einer Lampe ausgestattet ist (Braucht man die wirklich?), naja, und ziemlich klein wird er durch diesen Zusammenfaltmechanismus auch. Ich würde das Ding gerne mal im realen Leben sehen, aber da habe ich bisher noch nichts gefunden. Hat irgendwer Erfahrungen mit dem Gerät?

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4. Seed Pli
Das Modell kommt aus Dänemark und es soll sogar eine Special Edition für Fiat-500-Fahrer geben, sprich: Wenn eine Special-Edition nicht in einen Fiat 500 passt, dann weiß ich auch nicht. Ich konnte den Wagen ebenfalls bisher nicht selbst testen. Aber das Video, das es bei Youtube gibt, verspricht einen Kofferraum, in den noch ziemlich viel reinpasst. Diese Special Edition finde ich ziemlich quatschig – Reifen mit einer 500 in der Mitte – aber weil er wirklich so kompakt zusammenzufalten ist, fänd ich es sehr interessant, das Gerät mal zur Probe zusammen- und auseinanderzubauen und in meinem Kofferraum zu verstauen.

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Wer noch weitere Modelle kennt: immer her mit den Tipps. Noch habe ich mich nicht entschieden. Ich weiß nun aber, dass sich in meinem Leben zwar viel ändern wird, aber nicht alles muss.

Nachtrag 7.11.2010: Weil so viele Leute über Google kommen, will ich den Blogpost noch um ein paar Fakten ergänzen. Bei allen in den Kommentaren vorgeschlagenen Modellen haben wir den Test gemacht: passt nicht in den Kofferraum. Der Babyzen kommt frühestens im Dezember in die Läden, also auch diesen konnten wir nicht wirklich testen, glauben den Herstellern allerdings einfach mal. Trotzdem wollten wir nichts kaufen, was wir nicht auch wirklich ausprobiert haben. Die Entscheidung ist gefallen: Farben sind ausgesucht, Bestellung ist raus und jetzt sind wir gespannt, wie der Kinderwagen dem Nachwuchs gefallen wird.

Ein Preis für Fiene und Franzi

Drüben bei der „Sendung mit dem Internet“ habe ich was dem LfM-Hörfunkpreis geschrieben, den ich am Freitagabend zusammen mit Daniel Fiene für unsere interaktive Radio-Internet-Show bei Antenne Düsseldorf und RP Online bekommen habe. Ich bin immer noch ganz hin und weg und wurde heute sogar schon von meinem Vermieter darauf angesprochen – weil Print eben doch noch ganz schön wirkt. So ist das offenbar als Seite-1-Girl des Tages. Crossmedia ist schon was Feines :)

Huch, ich bin ja Kopf des Tages!

Siena

Dom

Das Wetter ist wieder mal so, dass die Fotos dramatisch werden. Von der einen Seite leuchtet die Sonne, im Hintergrund die dunklen Wolken. Das perfekte Wetter für eine mittelalterlich anmutende Stadt in Italien. Und Siena hat all das, was eine solche Stadt auszeichnet. Einen verdammt gut aussehenden Dom mit viel Marmor und tollen Verzierungen aus der Gotik. Nur vor dem Gebäude zu sitzen und sich all die kleinen Details am Tor und der Fassade anzuschauen.

Dom

Doch auch der Gang in den Dom ist wirklich faszinierend. Die Säulen sind aus Marmor, schön schwarzweißgestreift, der Altar ist prunkvoll, doch das tollste ist die Verzierung rund um das Schiff – auf die Besucher gucken so ungefähr alle früheren Päpste. Und wenn man genau schaut, dann sind die Gesichter sehr aufwändig gefertigt, toll. Weil gerade September ist, sind auch die aufwändigen Marmorbilder im Boden komplett zu sehen.

Piazza del Campo

Einen Besuch lohnen sicherlich auch all die Museen und Kirchen, die vielversprechende Fresken zeigen, allerdings bin ich nach zehn Tagen Fresken und Kirchen ein wenig müde. So lese ich immer ein bisschen im Reiseführer, was ich verpasse oder der Mann meines Herzens liest vor, wenn ich das Auto über die italienischen Straßen steuere.

Obst

Im Reiseführer stand übrigens auch, dass die tollen Gassen der Altstadt komplett den Fußgängern gehören sollen – Autos und – viel nerviger – Roller hätten in Siena angeblich Fahrverbot. Nach einem Nachmittag in Siena kann ich sagen: stimmt nicht. Autos durften hier fahren und direkt am Dom stand eine ganze Batterie von Honda-Rollern, wie ich sie bisher nur am Florenzer Hauptbahnhof gesehen hatte.

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Toskana

Die Toskana ist wirklich schön, tolle Hügel, auf denen Wein, Äpfel oder Oliven angebaut sind. Manchmal sieht man auch schon dicke orangefarbene Kürbisse zwischen all dem Grün liegen. Es gibt hier auch einen wunderschönen See, auf dem ganze Enten- und Gänsescharen idyllisch vor sich hin schwimmen. Und dann gibt es die typischen Orte hier. Alle stark durch das Mittelalter geprägt.

Castiglione del Lago

Fast alle funktionieren so: Man nähert sich ihnen mit dem Auto, kämpft sich durch die verschlafenen Vororte, dessen Häuser oft so aussehen, als ob sie völlig unbewohnt sind. Vielleicht ist das ja so: Der Italiener leistet sich eine kleine Landvilla in einem Mittelalterdorf und geht außerhalb des Augusts seinem Stadtleben nach. Um ins Stadtzentrum zu gelangen, nimmt man nun eine der Straßen, die nach oben führen. Nicht selten beträgt die Steigung mindestens sieben Prozent, die mir als Nordlicht immer wieder ein wenig unheimlich erscheint. Irgendwann gelangt man an einen großen Parkplatz, auf dem man dann das Auto lässt und den Rest des Weges durch die engen Gassen zu Fuß bewältigt. Meist ist es jetzt noch ein bisschen steiler, aber wenn man dann ganz oben angelangt ist, wird man meistens belohnt. Mit einer mittelalterliche Burgruine oder wenigstens den Resten davon und einem grandiosen Ausblick über die Umgebung. Cortona ist so ein Örtchen (leider regnete es kurz nach unserer Ankunft und ich war dem Niederschlag nicht angemessen gekleidet), Castiglione del Lago funktioniert so, ebenso wie Castiglion Fiorentino und so weiter.

Cortona

Arezzo ist hingegen ein bisschen größer geworden. Dort geht es zwar nach oben, allerdings nicht ganz so steil, dafür wird man ganz oben nicht nur mit einer Burg und Aussicht belohnt, sondern auch mit einem Dom. Ein bisschen tiefer gelegen ist der wunderschöne weil etwas schief geratene Piazza Grande, tolle historische Wandmalerei gibt es in der San-Francesco-Basilika, in der der Maler Piero della Francesca eine Art mittelalterlichen Comic hinter den Altar gemalt hat.

Arezzo

In all den engen Gassen gibt es kleine Läden, die je nach Touristendichte vor allem Käse, Wurst, Schinken, Pasta und Gewürze der Region verkaufen. Nicht zu vergessen die zahlreichen Weine. Bunte Ledertaschen gibt es eigentlich auch fast überall.

Cortona

Was leider nicht funktioniert: sich an den Rhythmus der Italiener anzupassen. Ein ausgedehntes Frühstück (Ich liebe Frühstück, der Italiener ja nicht so) gibt es meist aus Ausschlafgründen nicht vor halb zwölf, so dass der nächste Hunger sich eigentlich immer so gegen fünf, halb sechs meldet. Zu dieser Zeit allerdings schließen hier die meisten der kleinen Cafés, in denen man Snacks bekommt und die Restaurants öffnen – je nach Ortsgröße gegen 19 Uhr, meist allerdings erst gegen halb acht oder acht. Das durchzuhalten fällt nicht nur mir allerdings extrem schwer.

Vielleicht erzähle ich morgen von Siena.

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