TS…

„Erstellt wurde dieses Ranking von Max A. Höfer, einem Wirtschaftsjournalisten, der zuletzt für das große Intellektuellenblatt „GeldIdee“ schrieb…“

(Stefan Niggemeier in der FAS)

„Dann ging Gieseking noch mit einer der vielen supersüßen Maries, die jeder kannte, ein Kaffeechen trinken. Auf einen Sprung. Zufälligerweise. Sie waren ineinander gelaufen. Die Hübsche. Grüne Augen, braune Haut, einen Tick zu kleine Titten, oberangenehme Person. Sie war gerade in Sydney gewesen, wo es hammerschön gewesen war, alles vergessen, total rausgekommen, viel geschlafen, jeden Tag derselbe Surfstrand, haufenweise tolle, neue Leute kennen gelernt. Das erzählte ja praktisch jeder andauernd immerzu. Trotzdem klang es schön. Gieseking bemerkte, dass er sich nur vom Zuhören bei dieser durchschnittlich attraktiven Person vollkommen angesext und umgesext fühlte. Aber das war ja auch normal.“

Eine sehr typische Stelle in „Waldstein oder Der Tod des Walter Gieseking am 6. Juni 2005„. Ein bisschen zu holzhammerig, bisschen subtiler wäre ehrlich gesagt schöner. Aber vielleicht wird das ja noch.

Lesen!

„Wie lange halten Sie es aus, anderen Menschen beim Spielen zuzusehen, ohne daß Sie selbst ein paar Jetons riskieren?“

Robert Shiller im Gespräch mit Hanno Beck.

Journalisten und PR

Wie käuflich sind Journalisten?“, fragt V.I.S.D.P. in seiner neuesten Ausgabe und hat zu diesem Thema einen Fragenkatalog zusammengestellt. Dieser wurde dann von wichtigen und unwichtigen Journalisten beantwortet. Die Antworten sind sehr interessant. So lässt die Frau von der Cosmopolitan alles durchgehen, während Hans Leyendecker von der SZ und Jörg Schönenborn vom WDR am strengsten mit sich selber sind. So zumindest mein subjektiver Eindruck. Interessant nur, dass insbesondere Leyendecker, der zweiter Vorsitzender des Netzwerk Recherche ist, sich dagegen ausspricht, ein Buch umsonst zu bestellen, ohne darüber zu berichten, es allerdings befürwortet, eine Journalisten-Bahncard zu kaufen, die günstigen Flüge von Air Berlin wiederum ablehnt. Ja, was denn nun, Herr Leyendecker?

(via Telefon)

Hihi.

Lesen!

„Zwei Kinder und ein Baby“. Geschichte über geistig zurückgebliebene Eltern, die ein gesundes Kind zur Welt gebracht haben.
Im SZ-Magazin.

Hahaha. Und deswegen startet „Das Leben der anderen“ auch nur in einem Kino.

Kinofreunde aufgepasst!

Wieder einmal ein kleiner Hinweis auf die kostenlose STERN-Preview (S. 218). Der neue Film von Spike Lee „Inside Man“. Diesmal am Montag, den 20.3. um 20 Uhr. In Berlin, Bonn, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Münster und Stuttgart.

In eigener Sache:

Wunderbar: Mütter und Töchter. Von mir bei mindestens haltbar.