8_2013

Zu allererst: das Digitale Quartett von Montag. Es ging um Amazon, Shitstorms und Co.

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Am Mittwoch wie bekloppt 20 Minuten durch Düsseldorf gegurkt, um einen Parkplatz zu finden. Geflucht, dass ich nicht mit der Bahn gefahren bin. Dann eine Parklücke gefunden, in der am Ende nach vorne und hinten insgesamt 15 Zentimeter frei waren. Was mache ich bloß, wenn ich mein kleines Auto nicht mehr habe?

In dieser Familie stehen die Wimmelbücher von dieser Frau Berner hoch im Kurs. In dieser Woche kam die Nacht-Edition dazu. Und obwohl ich als Erwachsene das Buch eher mäßig finde – passiert halt nicht so viel wie sonst tagsüber, ist der Sohn begeistert. Wenn er mir sagen will, dass er dieses Buch lesen möchte, sagt er: „Ohne Licht fahren!“, weil da einer ohne Licht am Fahrrad herumfährt. Auch der Einbrecher hat Spuren hinterlassen.

Lieblings-App der Woche: Landlord. Fast keine Bugs und ein paar gute Investments getätigt.

Ich weiß gar nicht, auf welches Video ich als erstes gestoßen bin. Zumindest habe ich eins gesehen und dann ganz viele, weil man ja von einem gleich zum nächsten gelangt und so weiter und so fort. Die Rede ist von diesem Hype um den Harlem Shake. Mein Favorit: der Harlem-Shaker-Maker, in den ich Webseiten stecken kann. Hab gleich mal ein Vine-Video gedreht.
Hier der Link zu diesem Blog im HS-Modus.

Und ansonsten muss ich mich besser organisieren. Jedes Mal, wenn ich hier am Sonntag sitze, um diesen Wochenrückblick zu schreiben, fallen mir die Dinge, die ich eigentlich schreiben wollte, nicht mehr ein. Ein paar lassen sich dann immer nochmal rekapitulieren durch Twitter, Facebook, Nachdenken und Co., aber ich habe jedes Mal das Gefühl, die ein zwei, drei Dinge, die ich im Verlauf der Woche eigentlich schreiben wollte, vergessen zu haben. Sollte vielleicht wieder zwischendrin mal bloggen. Könnte helfen, ich weiß.

Eine kleine Auswahl der zu empfehlenden Links (siehe oben):

Guardian: Wir brauchen eine neue Ära im digitalen Journalismus

Die schönsten Schmuddel-Limericks gibt es bei Isa zu lesen. Lohnt sich!

Keine Ahnung, ob das echt ist. Ziegen, die wie Menschen schreien (via @niggi):

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Ich woanders:

Bei WiWo: Warum Sie Amazon trotzdem treu bleiben

Am Samstag wurde auf Arte ausgestrahlt, was wir vor ein paar Wochen gedreht haben: Yourope war bei uns und wollte über das Digitale Quartett und Fernsehen sprechen. Wer es angucken will, es geht noch bis nächsten Samstag.

Ich auf Arte

7_2013

Rückwärts nimmer.

Was für eine Woche. Details wie immer in der angeschlossenen Fachpresse.

Das Fernsehen war da. Erst beim Digitalen Quartett und danach auch noch bei uns in der Wohnung. Leider hatte das Fernsehen ein paar Probleme mit dem Internetanschluss, so dass wir einfach alleine weiter gesprochen haben und uns selbst überlegt haben, was das Fernsehen wohl wissen will. Und jetzt bin ich gespannt, was daraus wird.

In der eigentlichen Sendung ging es um das Meilensammeln und Lobbyplag, diese sehr erwähnenswerte Plattform, auf der Lobby- und Gesetzestexte offengelegt werden, um mögliche Einflüsse transparent zu machen. Ordentliche Sendung gewesen.

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Möglicherweise ist Vine doch nur wieder ein kleiner Hype. Ich komme nie dazu, ein Video zu machen. Weil ich es vergesse.

So langsam kann man mit dem Sohn Gespräche führen. Highlight der Woche: Ich bekomme eine Duplo-Blume geschenkt. Und will natürlich mehr: „Bekomme ich noch eine?“ – „Nein reicht, Mama.“

Auf dem Karnevalszug gewesen, ich muss sagen: zum ersten Mal. Fazit: Mach ich wieder. Nicht nur wegen des Sohnes.

#609060

Zu empfehlen:

Sascha Lobo mit dem Vertrau-o-meter als schicke Infografik

Richard Gutjahr startet Lobbyplag

Netzwertig: Was Verlage von der Spieleindustrie lernen können

FR Online: Wir sollten uns viel öfter selbst Fragen stellen

(Anfang der Woche ordentlich gesammelt und dann ab Mittwoch wieder vergessen. Wie macht ihr Linksammler das bloß immer? Disziplin? Irgendwelche hilfreichen Onlinetools?)

Ich woanders:

WiWo Online: Was Tschisi mit Lobbyplag zu tun hat

6_2013

Ohnefilter.

Eine kurze Arbeitswoche. Dirk Hensen von Twitter war in dieser Woche in der Redaktion. Wieder mal viel gelernt. Und zwar nicht über Twitter.

Thorsten Denkler, Berlin-Korrespondent von SZ.de und ein toller Journalist. Gefilmt von Roman Mischel, auch zu empfehlen.

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Eine Woche mit sehr viel Autobahn. Familie, Abschied nehmen von der Großmutter, Geburtstag des Schwiegervaters feiern. Bisschen viel Gefühlsdurcheinander.

Das erste Mal den Sohn einen Tag bei den Großeltern gelassen. Ich war zunächst total optimistisch und ruhig und erst als wir am Abend wieder zurückkehrten und der müde kleine Mann auf dem Arm der Oma eingeschlafen war, realisierte ich so richtig, was es bedeutet, ihn in die Obhut von Oma und Opa zu geben: Geht alles gut, aber eben nicht nach unseren Regeln. Loslassen können nennt man das, oder?

Karneval ist aufgrund der Familienangelegenheiten ziemlich ausgefallen. Bis auf Sonntagnachmittag, an dem der Eisbär (siehe unten), der Affe und die Indianerbraut auf die Kö zogen. Falls es noch Aufklärungsbedarf bezüglich des verschwundenen Bahlsenkekses gibt: Ich bin mir sicher, ihn gesehen zu haben. Trending costume: Krümelmonster.
Je länger ich im Rheinland bin, desto mehr mag ich das.

Eisbär

Zu empfehlen:

Vine! Tolle Kurzinterviews von der Berlinale bei der „Berliner Morgenpost“

Wiwo.de: „Warum die Finnen zu Lidl flüchten“

Wiwo.de: „Die schöne Öde: Alles über Langeweile“

Brandeins, Johnny Haeusler: Jugend forsch!

(Der Feedreader ist familienfestivitätenbedingt noch nicht abgearbeitet.)

5_2013

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Montag: digitales Quartett. Wieder einmal eine gute Sendung gewesen, finde ich so ganz objektiv.

Sehr spannend ist eine Debatte, die gerade ein bisschen bei wiwo.de läuft. Vor ein paar Wochen schrieb Ferdinand Knauss über die Inflation des Abiturs. Der Artikel war einer der erfolgreichsten des vergangenen Monats und hat ziemlich viele Reaktionen hervorgerufen – es gab Leserbriefe. Und einer, ein Lehrer aus Niedersachsen, hat uns dann sogar einen Gastbeitrag geschrieben. Darüber was so abgeht, an deutschen Schulen. Wirklich lesenswert.

Der Sport tut gut. Das Warten auf den Muskelkater, der dann aber erst am übernächsten Tag kommt und schon gar nicht mehr so schmerzhaft ist wie vor einigen Wochen.

Tee

Der Economist zu #Aufschrei:

„Looking west, south and east, Germans gloat that chauvinist pigs such as Dominique Strauss-Kahn, Silvio Berlusconi or Vladimir Putin would never get ahead in German public life. Farther east, they see Indians protesting against attitudes to rape. Yet in the far west they find Americans killing spontaneity with excessive political correctness. Germany, they thought, had things about right. But now it turns out that they were wrong: the debate was merely overdue.“

Im neuen Spiegel, also dem, der morgen offiziell am Kiosk erscheint, gibt es einen seltsamen Text über eine wichtige Frage: „Wie verändert sich unser Leben ohne Zeitungen?“. Zeile gelesen, gedacht: „oh, spannend vielleicht, les ich mal“. Und gelesen. Und geärgert. Warum nur, warum kann ein solcher Text in einem seriösen Magazin im Jahr 2013 nicht über die Frage „Reicht es, sich nur in Blogs zu informieren?“ hinausgehen? Meine Fresse, Spiegel. Das hast du doch echt nicht nötig.

Familienkutsche gekauft. Jetzt heißt es Abschied von meinem süßen Fiat nehmen.

Lesenswert

Ich glaube, ich muss dieses Buch von Sheryl Sandberg lesen. Hab jetzt mehrere Texte darüber gelesen, zuletzt diesen hier beim Business Insider. „Do not leave before you leave“, ist plakativ und verständlich. Zum Text.

New York Times: Deutschland – die Bastion des Gedruckten

Thomas Knüwer: Weil der Verlag sich ändern muss

Wiwo.de: Square könnte das nächste große Ding sein

Readwrite: „Why Magazines Are Using Digital To Boost Prices, Not Bolster Innovation“

Udo twittert jetzt auch!

Heute schon gevined?

Ihr kennt mich, ich bin schnell für Neues zu begeistern. Diesmal bin ich ziemlich schwer begeistert, was Vine angeht, der neuen Video-App von Twitter. Die ist trotz aller Anfangsschwierigkeiten (Wie oft bekam ich die Fehlermeldung „Upload failed“ nochmal?) wirklich super. Einfach zu bedienen – kein ewiges Rumgeschnippel, sondern einfach per Touch filmen und die Videos verbreiten.

Und innerhalb weniger Tage merkt man, dass da trotz der Beschränkung auf sechs Sekunden tolle Videos entstehen. Am häufigsten gesehen bisher: Katzen, Essen, Menschen. Und es ist wirklich erstaunlich, dass sich mit Sechs-Sekunden-Videos Geschichten erzählen lassen. Bzw. was sich in sechs Sekunden alles erzählen lässt.

So und nun warten wir ab, ob ich in sechs Wochen immer noch so begeistert bin.

4_2013

Schnee

DLD. (Hier, hier, hier und hier.

Meine Oma ist gestorben. Und ich bin ehrlicherweise froh darüber. Es fällt mir nicht leicht das zu schreiben, aber es ist, was ich fühle. Es ging ihr schon lange nicht mehr gut.

10000flies.de ist gestartet. Und am liebsten mochte ich dieses Interview mit ihm.

Wichtige Debatte im Netz über Diskriminierung im Alltag. Allerdings ist darüber auch schon sehr viel geschrieben worden. Ich finde es wichtig, dass diese Debatte geführt wird, auch wenn der Auslöser dafür eher so mittel war und verschiedenste Fragen aufwirft, auf die ich aber eigentlich gar nicht eingehen will, weil sie ablenken von der Wichtigkeit. Diskriminierung findet ständig statt – gegenüber Frauen, Männern, Kranken, Rollstuhlfahrern, Alten, Jungen. Ich wünsche mir sehr, dass diese Debatte etwas ändert. Follow Hashtag #aufschrei.

Eine gute Nachricht in dieser Woche: „„Before Midnight“ kommt – nach „Before Sunrise“ und „Before Sunset“ also nun Teil 3. Im ersten Teil haben sich die beiden im Zug kennengelernt, im zweiten Teil nach Ewigkeiten wiedergetroffen. Bin gespannt, wie es weitergeht.

Ich hätte ja gerne noch ein bisschen mehr mit „Vine“ rumgespielt. Leider konnte ich selber bisher noch kein Video veröffentlichen, weil der Upload irgendwie immer abgebrochen wurde. Aber Rowan Barnett hat ein kleines Video von seinem Essen gedreht. Ich weiß noch nicht so genau, ob das wirklich nützlich ist oder ob das wirklich so funktionieren kann. Doch irgendwas sagt mir, dass das funktionieren könnte.

Schnee.

Lesens- und schauenswert:

Herzdamengeschichten: Buddenbohms Sohn übt für später

Unbedingt angucken! Marissa Mayer im Interview in Davos: „Personalization is Future of Search“

Stefan Niggemeier veröffentlicht den Text von einem der Dschungelautoren darüber, wie Franz-Josef Wagner seine Briefe schreibt.

Eigentlich wollte ich diesen Link hier posten: Heinos Coverversion von „Junge“. Mittlerweile darf man das aber nicht mehr schauen.

Wer den aktuellen Spiegel (Print) hat, sollte das Stück über den Social Graph von Facebook lesen. Der Autor hat es vorab testen können mit spannenden Erkenntnissen.

So war die DLD13

Die Vorlesung von Peter Thiel war eine der großen Momente auf der DLD. Der Paypal-Mitgründer und frühe Facebook-Investor hat sich mit seinen Investments einen Namen gemacht. Alle Anwesenden hingen an den Lippen des eher bescheiden rüberkommenden Mannes. Thiel sprach darüber, wie die hochentwickelten Staaten wieder auf die Überholspur gelangen können. Technologie und Wissenschaft seien dabei sicher Schlüsselfaktoren.

Ein weiterer großer Kopf der DLD war meiner Meinung nach Kirk, vom Raumschiff Enterprise. Peter Thiel hatte ihn in seinen Vortrag eingebaut, um zu zeigen, dass wir unserer Vision von Raum- und Luftfahrt doch etwas hinterherhinken. DJ Patil machte mit Kirk deutlich, wie wichtig die menschliche Komponente bei großen Überthema Big Data sei. Jede brauche einen Spock auf seiner Brücke, sagte er und meinte damit, dass es die Köpfe braucht, die die große Zahl an Daten eben interpretieren können.

Befremden meinerseits übrigens, warum Peter Thiel von Christian Angermayer angekündigt wurde.

Manche Dinge waren nicht ganz so spannend. Das Panel zur Debatte um das Leistungsschutzrecht und den großen Umwälzungen in der Medienbranche passte nicht mehr so recht zur DLD, auf der doch eigentlich über die Zukunft gesprochen wurde. Die Second-Screen-Debatte war vielleicht noch vor drei Jahren zeitgemäß und die Kreativität, die rund um TV-Serien im Internet entsteht, ist zwar immer wieder faszinierend, aber eben auch nicht ganz so neu.

Nachhaltig beschäftigen werde ich mich auch mit dem Auftreten von Biophysiker Hugh Herr.“Fringe“ ist wohl auf dem besten Weg, Realität zu werden. Und die kleine Debatte, die sich danach in meiner Twitter-Timeline entwickelt hat, zeigt, mit welchen großen Fragen wir uns in den nächsten Jahren noch beschäftigen werden. (Siehe auch den sehr guten Beitrag von Christiane Link in ihrem Blog)

Da sitzt man in einem Vortrag und hört teils angeschaudert teils fasziniert zu, was mittlerweile alles schon möglich ist und ertappt sich dabei, dass man gar nicht versteht, was da gerade gesagt wurde.

Welche moralischen Fragen auf uns zukommen werden, wurde mir auch im Gespräch mit Esther Dyson oder dem Journalisten Rick Smolan klar. Smolan hat das Buch „The Human Face of Big Data“ herausgebracht und hat mich dazu gebracht, mal über meinen Handykonsum nachzudenken. Und im Gespräch mit Esther Dyson kam die Frage auf, wer eigentlich die Kosten bezahlt, wenn wir alle durch Selbstvermessung und so genau wissen, was schlecht für uns ist und es dennoch tun. Was wird aus unseren sozialen Sicherungssystemen? Wie gehen wir mit dem Streben nach Perfektionismus um und sichern unsere Vielfalt? Damit werde ich mich wohl in den kommenden Wochen noch ein bisschen beschäftigen.

Ansonsten: Viele tolle Gespräche, leckeres Essen (Danke Tomorrow Focus!), neue Ideen, DLD eben. Meinen Fitbit One schmeiße ich aber trotzdem nicht weg, sondern probiere das mit der Selbstvermessung einfach mal weiter aus.

Und zum Schluss:

(Jetzt muss ich aufhören, Akku und so.)

3_2013

Der Dschungel und ausreichend Schlaf. Finde den Fehler.

In dieser Woche mal wieder einen Tag ohne Smartphone verbracht. Logisch, dass das eher unfreiwillig passierte. Aber auch wenn man am Morgen noch denkt, ob das denn alles gut gehe, geht es natürlich extrem gut. Man ist zwar nicht erreichbar, schafft es dann aber doch, die Freundin abends im Fitnessstudio zu treffen, ohne im Laufe des Tages den Termin nochmal zu bestätigen. Und am Abend waren dann nur drei Anrufe drauf. Geht doch.

Mein Amazon-Paket ist endlich angekommen. In der Vorweihnachtszeit hat der Sohn ein kleines Rabe-Socke-Buch geschenkt bekommen, eine kleine Weihnachtsgeschichte, süß erzählt, weshalb ich dachte, dass dieser kleine Rabe durchaus auch mit anderen Büchern bei uns einziehen könnte. Doch schon nach den ersten beiden Geschichten bin ich leider enttäuscht. Verquer erzählt, seltsame Handlungssprünge, komisches Ende – und das soll für Kleinkinder sein?? Schade.

Wer sich für die Auseinandersetzung zwischen WiWo-Redakteur Florian Zerfaß mit ein paar Ölbaronen durchlesen will, dem sei dieses Artikelpaket empfohlen.
Ausgangsartikel: „Schmierige Geschäfte mit kanadischem Öl
Ein paar Worte zur Recherche im Redaktionsblog: „Dubiose Pressearbeit
Die Reaktion der Fondsgesellschaft: „Energiefonds in Kanada
Der BOC-Faktencheck von Florian Zerfaß: „Die abenteuerlichen Argumente der Ölbarone

Schon mal erlebt, mit der Bahn fünf Minuten vor der angegebenen Zeit im Zielbahnhof einzulaufen? Ich schon, heute.

Während der Zugfahrt Medien konsumiert. Diesmal nur auf dem iPad. Weil ich nicht so viel schleppen und es auch einmal ausprobieren wollte. Später gedacht, dass wir Verlage mit dem Entwickeln von Apps so wie wir es derzeit tun, falsch liegen.

Erster Tag DLD. Erstmals diese Woche mehr als 10.000 Schritte. Meine Highlights des ersten Tages habe ich hier zusammengefasst.

Currently reading: Till Roenneberg – Internal Time. Spannend.

Digitales Quartett: Demokratie und Medien

Wir haben es wieder getan. Montags ist Digitales-Quartett-Zeit und Thomas Knüwer und ich haben mit Florian Willershausen und Thomas Koch über die Rolle von Medien in anderen Ländern gesprochen. Florian war lange Zeit Korrespondent in Russland, Thomas bereiste in den vergangenen Jahren mehrere so genannte Krisenstaaten wie den Irak, Aserbaidschan, Libyen, Ägypten und zuletzt den Südsudan. Ihre Erfahrungen waren – wie man sich vorstellen kann – höchst unterschiedlich, aber schaut selbst.

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2_2013

Die Woche begann mit einer neuen Folge „Digitales Quartett“, diesmal mit allen Moderatoren und einem Gast – Sascha Lobo. Eine durchaus ungewöhnliche Kombination, aber war trotzdem durchaus unterhaltsam, was natürlich daran lag, dass Sascha einfach ein Profi ist.

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Dann doch noch „Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters“ fertig gelesen. Und am Ende war ich doch froh, dass ich es getan habe, weil der Schluss doch wirklich schön war. Was nicht an Bruce Willis lag, sondern an Uma Thurman. Aber ich will nicht zu viel verraten. Kritische Anmerkung: Ein paar Seiten weniger hätten dem Buch gut getan. Aber wie gesagt: der Schluss hat die Seiten entschädigt.

Die Snapfish-Geschichte nahm im Verlauf der Woche noch ein paar Wendungen. Siehe Update und Schluss.

Die erste Gans des Jahres

Im vergangenen Jahr waren Daniel, Thomas und ich schon im Januar im Frohnhof in Meerbusch, um dort Gans zu essen. Ist im Januar ja eher unüblich. Aber sehr zu empfehlen.

Am Donnerstag in der Redaktion Besuch von Rowan Barnett gehabt. Er hat von Twitter erzählt und wie man es am besten nutzt und selbst die alten Twitter-Hasen unter uns haben noch was gelernt. Zum Beispiel war mir gar nicht bewusst, zu was die erweiterte Suche mittlerweile fähig ist oder Topsy oder Wildfireapps.com. Kanntet ihr alle? Glückwunsch!

Sport. Und Muskelkater. Wer hätte das gedacht.

In dieser Woche viel über diese Selbstvermessung nachgedacht und angefangen, Tim Ferriss‘ „4-Hour Body“ zu lesen.

Pff, Dschungel

Lese- und Hörempfehlungen:

Daniel Fiene und Herr Pähler im DRadio-Wissen Online-Talk: Gesünder mit dem Netz

Julius Tröger im Asa-Blog: Warum wir mehr News-Nerds brauchen

Beim nächsten Mal merke ich mir auch noch besser, was ich gerne gelesen habe.