Mein erstes Mal: Schwebebahn fahren

Kaiserwagen

Schwebebahn

Am Wochenende war ich in Wuppertal und das war toll. Auch weil ich zum ersten Mal mit der berühmten Schwebebahn gefahren bin. Sehr dankbar war ich, weil wir mit dem Kaiserwagen gefahren sind und eine nette Dame die Stadtgeschichte und Reiseroute erklärte. Vorbei an den Fabriken, dem Stadion, der einen Innenstadt, der anderen Innenstadt, kleinen Gärten, die an der Wupper lagen (Ha, die Bedeutung des Spruchs „über die Wupper gehen“ erklärt bekommen!) und so. Wuppertal ist größer als ich dachte: 360.000 Einwohner. Wuppertal ist sogar schöner als ich dachte: die Häuser an den Berghängen, die Gärten am Fluss. Ich könnte mir sogar vorstellen, noch einmal da hin zu fahren.

Kaiserwagen,

Endhaltestelle

Wie süüüüüß!!

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(via)

Und dann sammelt da auch noch einer Giraffen. Ts.

Dorfleben

Gar nicht so einfach, plötzlich wieder in dem kleinen Ort zu sein. Stadtleben macht so komische Sachen mit mir. Das bemerke ich hier. Da laufe ich durch den Ort, wie man das hier nun mal so macht, wenn man zum See will oder zum Bäcker oder zum Supermarkt und ich habe die ganze Zeit das Gefühl, dass ich gerade extrem unhöflich bin, weil ich all die Menschen, an denen ich vorbeikomme, nicht grüße. Weil ich ins Gespräch vertieft bin oder nicht drauf achte, wer an mir vorbeigeht oder ich sie alle einfach nicht erkenne. Macht mir ein extrem schlechtes Gewissen. Besonders bei dem Gefühl, dass da vorhin eine wirklich gute Freundin aus Schulzeiten an mir vorbeigeradelt sein müsste. Aber hey, sie hatte ne Sonnenbrille auf!

Spezify me


Internetdienst, der mit Hilfe verschiedener APIs alle Infos zu meinen Namen zusammensucht. Offenbar gibt es noch eine Kanutin, die meinen Namen trägt. Und auch eine Charlotte-Link-Schmonzette. Kennt die irgendwer?

(via)

Die erste Sendung

Gemischte Gefühle nach der ersten Sendung. Doof, dass das mit dem Internet wirklich so lange nicht funktionierte. Dabei war der Ton und alles doch beim Beta-Test perfekt gewesen. Zu perfekt vermutlich. Die Einschaltquoten – sofern man sie messen kann – waren überraschend gut, umso mehr ärgert es mich, ihre Neugier nicht so recht befriedigt zu haben.

Aber vermutlich müssen erste Sendungen so sein. Ein bisschen chaotisch, ein bisschen improvisiert – so dass man sagen kann: „Beim nächsten Mal wird’s alles besser.“ Dann sag ich das jetzt mal.

Meine Nacht mit Michael Jackson

Es sind diese Momente im Nachrichtengeschehen, für die ich meinen Job liebe. Das Entdecken einer möglichen Geschichte, was diesmal über Twitter geschah. „BNO News“ hatte gemeldet, dass Michael Jacksons ins Krankenhaus gebracht worden ist. Gesehen, kurz im Büro angerufen, losgelegt. Mit einer Kollegin, mit der ich zufällig am Rechner saß recherchierten wir, schrieben, aktualisierten. Bis spät in die Nacht hinein. Das ewige Beobachten der verschiedenen Quellen, das Warten auf seriöse Quellen, das Checken, was sich hinter den Eilmeldungen der Agenturen verbarg. Erst berichteten sie gar nicht und dann verschickten sie Eilmeldungen, die sich auf die Quellen beriefen, die schon gefühlte Ewigkeiten vorher über die Geschehnisse berichtet hatten. Und immer wieder die Frage: Darf man das jetzt melden? Oder lieber noch warten? Wie darstellen? Erst TMZ.com, dann irgendwann endlich die „LA Times“, wenig später auch ktla.com. Und irgendwann dann hauptsächlich CNN. Obwohl kein Fernseher in der Nähe war.

Ja, das sind die Momente, an die man sich wohl auch noch in zehn Jahren erinnert. „Und was hast du so gemacht, als Michael Jackson starb?“ – „Gearbeitet“. Mit leuchtenden Augen.

In eigener Sache: Sendung mit dem Internet

Ja, es ist derzeit ein bisschen videolastig hier, aber ich hab gerade sehr viel Spaß an meiner Flip. Und deshalb erklären Daniel und ich hier die „Sendung mit dem Internet“ nicht in Form eines Textes. Sondern per Video.

Doch bevor ihr auf den Video-Button klickt, gibt’s die wichtigsten Infos ganz kompakt.
Termin: Ab 29. Juni jeden Montag von 19 bis 21 Uhr.
Wo? im Internet (www.sendungmitdeminternet.de, bei Twitter), im Radio (Antenne Düsseldorf 104,2)
Das Blog zur Sendung: Sendungmitdeminternet.de

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London – der Film

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(Ok, so langsam stoße ich an meine Grenzen. Wenn ich jetzt noch anfangen wollte, die Schnitte genau auf den Takt zu, äh, schneiden, wie sagt man denn dazu?, dann brauch ich wohl ein anderes Programm. Tipps für was Kostenloses?)

FILM: Free Rainer

Es ist nicht so, dass Hans Weingärtner nicht auch schon einen guten Film gemacht hat. Der hieß „Das weiße Rauschen„. Doch danach drehte er „Die fetten Jahre sind vorbei„, in dem er bereits die Moralkeule schwang und damit einen ziemlich nervigen Film schaffte. Und dann also „Free Rainer“. Über einen koksenden TV-Heini, der plötzlich moralisch wird und die Welt retten will, in dem er die TV-Quoten manipuliert. Das klappt und als sie dann nicht mehr die Quoten manipulieren, schalten die Menschen da draußen auch schon von alleine kein Trash-TV mehr ein. Leider ist das ganze ziemlich unerträglich erzählt. Ich bin immer noch schockiert, dass ich wirklich bis zum Ende zugeguckt hab.

London (6)

Endlich reiche ich das Video vom Piccadilly Circus nach – gedreht mit der Flip, unterlegt mit Flip-Musik. Geht, finde ich.

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