Über den Trololo-Mann

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Der lustige Trololo-Mann geistert seit gestern auch durch mein Internet. Die Version, die ich hier verlinke, wurde bis jetzt mehr als 700.000 Mal angeschaut, zählt man die anderen Versionen des Videos dazu, kommt man locker über eine Million. Sicher, noch kein Rick Astley, aber was nicht ist, kann ja noch, ihr wisst schon.

Also, wer ist der Trololo-Mann? Ein russischer Opernsänger mit dem Namen Eduard Khil, der 1966 dieses Lied sang. Es scheint im Voll-Playback, denn sonst hätte er in dieser Aufnahme sicherlich ein bisschen synchroner seine Lippen bewegt.

Seit einigen Wochen geistert das Video durchs Netz, großer Spaß, es gibt sogar schon Seiten, die sich eine Welttournee mit dem Trololo-Mann wünschen, es gibt die ersten Nachahmer, nein, Eduard Khil selbst rief dazu auf, Parodien zu drehen.

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Boingboing weist auf ein weiteres Video hin, in dem der Trololo-Mann sich die ersten Videos anschaut.

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Tja, selbst Christoph Waltz hat den Trololo-Mann schon nachgespielt.

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Warum ich das alles schreibe? Weil ich das Internet gerade für diese Phänomene so liebe.

Meine Woche mit dem Netz (16+17)

Zwei data-epi-spacing Wochen data-epi-spacing sind data-epi-spacing um, data-epi-spacing nachdem data-epi-spacing ich data-epi-spacing vergangene data-epi-spacing Woche data-epi-spacing irgendwie data-epi-spacing nicht data-epi-spacing dazu data-epi-spacing gekommen data-epi-spacing bin, data-epi-spacing was data-epi-spacing zu data-epi-spacing schreiben. data-epi-spacing Und data-epi-spacing jetzt data-epi-spacing weiß data-epi-spacing ich data-epi-spacing auch data-epi-spacing gar data-epi-spacing nicht data-epi-spacing mehr, data-epi-spacing was data-epi-spacing so data-epi-spacing los data-epi-spacing war. data-epi-spacing Ich data-epi-spacing habe data-epi-spacing mich data-epi-spacing viel data-epi-spacing mit data-epi-spacing Webvideos data-epi-spacing beschäftigt, data-epi-spacing ein data-epi-spacing paar data-epi-spacing Sachen data-epi-spacing geschrieben. data-epi-spacing

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Berlin-Tagebuch

Herrjeh. Gestern angekommen mit Schmuddelwetter. Nach der ersten Begrüßung eine Weile um das Deutsche Theater geschlichen auf der Suche nach der Nummer zehn. Seltsames Gefühl gewesen, auch weil die Zählung der Hausnummern so ungewohnt war.

Nach diesem Termin dann Freizeit. Mich erstmal auf den Weg in Richtung Hackesche Höfe gemacht, gewohnte Tour zum Warmwerden mit der Stadt. Im Lieblingsschuhladen ein Schnäppchen gesehen und erst noch überlegt, ob das denn geht. Die Frage mit ‚ja‘ beantwortet und zugeschlagen.

Mit Bernd, Ben und Kai auf den Ohren zur Verabredung gelaufen, immer wieder gekichert. Gemerkt, dass da was fehlt, wenn man ständig nur mit dem Auto unterwegs ist. Muss ich was ändern, denke ich.

Grauburgunder mit Flammkuchen in angenehmer Begleitung. Gute Gespräche sind die, in denen man sogar noch ein bisschen was über sich selbst lernt, aber nicht nur.

Mädchenkram dann vor dem Schlafengehen, auch schön.

DIE CEBIT UND ICH

Ich war das erste Mal in meinem Leben auf der CeBIT. Nicht, weil ich bisher nicht wollte, sondern weil es sich bisher nicht ergeben hat. Ich kann also nicht sagen, ob nun alles anders ist oder die Frage beantworten, ob man die CeBIT jetzt immer noch eine Computermesse ist oder nicht. Ich kann nur sagen, dass ich es seltsam fand auf einer Veranstaltung zu sein, auf der riesige Unternehmen Autos hinstellen mit Kameras drauf montiert. Und dass T-Systems jetzt mit der Wasserwand eine Lavalampe für das Web 2.0 erfindet – sogar mit Kommunikationsfunktionen.

Wer da sein wollte, wo die Masse ist, der musste in Halle 23 gehen, also dahin, wo die Gamer waren. Keine Halle war voller und für mich schwierigere zu verstehen. Nicht die üblichen Anzugträger, sondern die Jugend. Nicht nur die Jugend, sondern die Masse. Harte Bässe und Gekreische wie bei einem Tokio-Hotel-Konzert, dabei verschenkte der Mann mit der lauten Stimme nur irgendwelches Zubehör.

Auf dem Weg nach Hause „Die Titanic und Herr Berg“ ausgelesen. Gut, dass ich demnächst wieder häufiger Zug fahre.

(Auf dem Nexus One geschrieben, übrigens. Mittlerweile twittere ich dank Seesmic schon lieber damit. Wie kann ich das nun noch mit Flickr verbinden? Mails noch zu umständlich.)

Meine Tour de Menu im Benoa

Weil der Abend so toll war, präsentiere ich die Bilder von gestern abend auch nochmal hier. Ich war mit Kollegen im Benoa – Tour de Menu, vier Gänge – einen haben wir ausgelassen.

Die Vorspeise: sehr sehr gut, übrigens mein erstes Mal Jacobsmuscheln, nicht bereut.

Jacobsmuscheln

Der zweite Gang: Kokossuppe mit einer Einlage, die ich vergessen habe, die aber durchaus lecker war, ich glaube, das war was mit Garnelen. Und die mag ich ja eh.

Kokossuppe

Dritter Gang: Mmmh, die Glasnudeln. Und in Kombination mit dem Thunfisch eine sehr gute Idee. Leider musste ich mir den Thunfisch in einer anderen Konsistenz vorstellen. Er war mir leider zu durch. Lieber Koch vom Benoa, warum nicht innen schön rot und nur ganz kurz scharf anbraten? Dann wird dieses Gericht perfekt.

Thunfisch mit Glasnudeln

Dessert: Sorry, das war nicht meins. Das Basilikumsorbet war für sich allein genommen interessant – im positiven Sinne. Aber es fehlte der süße Gegenspieler. Die Feige war es nicht – die beiden passten einfach nicht zusammen. Das Blätterteigtörtchen mit Gorgonzola war es auch nicht – der Käse leider ein bisschen langweilig. Hätte ich mal die Creme Brulet von der Tonkabohne genommen. Nunja.

Basilikumsorbet mit Zeugs

(Könnt ihr bitte alle mal sagen, wie geil die Fotos geworden sind? Thanks to the Nexus One.)

Meine Woche mit dem Netz (15)

Dirk von Gehlen hat in seinem Blog ein paar interessante Dinge aufgeschrieben, über die ich auch schon nachgedacht habe, zufällig auch gerade in der vergangenen Woche. Wie nämlich das Internet meine Erwartungen an Reaktionen verändert. Klar, wir alle schauen, wie unsere Inhalte diskutiert werden. Deshalb gibt es auf allen möglichen Blogs, aber auch vielen Nachrichtenseiten Leserkommentare. Diskussionen können neue Argumente bringen, manchmal kann daraus eine eigene Geschichte entstehen, manchmal wird man auch einfach nur auf Fehler hingewiesen oder beschimpft. So ist das im Internet. Doch egal, welche Form von Reaktion ein Text hervorruft, es gibt Reaktionen, weil die Hürde, zu reagieren, viel geringer ist als wenn man für die Reaktion das Medium wechseln muss. Ein Beispiel: In der vergangenen Woche habe ich einen Text für RP Online geschrieben: „Die Politik blamiert sich mit dem Internet„. Mittlerweile gibt es unter dem Text 19 Kommentare, der Text ging ein bisschen bei Twitter rum und hatte offenbar sogar Rückwirkung auf die Marke, weil zahlreiche Twitterer wohl nicht so recht erwartet haben, dass unser Medienhaus sich so zur Politik der Regierung äußert. Zwei Tage später erschien der Text in leicht gekürzter Form in der Zeitung. Reaktion? Nein. Nur das Feedback aus der Blattkritik, dass das Foto nicht so richtig gepasst habe. Ein seltsam leeres Gefühl. Früher, als ich noch für ein Wirtschaftsmagazin geschrieben habe, habe ich höchstens einmal im Monat einen Leserbrief bekommen.

Ich habe Chatroulette ausprobiert und das Erlebte für RP Online protokolliert. (Keiner hat kommentiert, übrigens) Gestrichen, führt zu Missverständnissen.

Und dann ging dieses Video hier noch rum. (Wie das Internet unsere Sprache verändert)

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chat roulette from Casey Neistat on Vimeo.

Den Samstagabend habe ich übrigens vor dem Rechner verbracht, weil ich wie viele Irre darauf gewartet habe, dass diese Tsunami endlich mal an einer Küste ankommt.

(Und vorher „Wetten dass..?“ geschaut. Beschimpft worden. Welt ist in Ordnung.)

Super-Bruder on Tour!

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Mein Super-Bruder macht Freitagabend in Bremerhaven eine Release-Party mit seiner Band „The Iron fist of fu„. Was in mehrfacher Hinsicht eine Super-Sache ist. Ich zähl das mal auf.

1. Sie wollen es wissen und versuchen jetzt mal so richtig mit dem Durchstarten. Sie hätten es verdient, weil sie echt was drauf haben und das schreib ich jetzt nicht nur als liebende Schwester. Hört selbst mal rein, was die Jung für Musik machen. Meine Lieblingslieder sind übrigens „hole in my head“ und „Getting Gunned Down“.

2. Bisher spielten die Jungs bei Veranstaltungen, zu denen sie eingeladen waren: beim Straßenfest in der Alten Bürger, beim NIG-Rock, im Muckefuck. Nun trauen sich die Jungs was und laden das erste Mal selbst zu einer Veranstaltung ein. Weil sie eben ihre EP vorstellen wollen.

3. Sie gehen neue Wege. Laden zur einer Release-Party ein, nehmen zwar Eintritt, aber verschenken an das Publikum Release-Pakete (Mit ziemlich tollem Inhalt, aber ich darf noch nicht verraten, was drin ist). Die Jungs schwimmen nicht im Geld, nein, aber sie riskieren was, weil sie verstanden haben, dass es nicht anders geht. Wer bekannter werden wil, muss seine Musik unters Volk bringen. Und wenn das Volk nicht zur Musik kommt – wie auch ohne Plattendeal – muss man halt zum Volk gehen. Und ein Freitagabend-Gig im Muckefuck in der Alten Bürger kann da nicht so verkehrt sein. Wie schön wäre es doch, wenn die eine oder andere größere Plattenfirma das auch einmal verstehen könnte.

3. Sie setzen aufs Netz – mit Myspace-Seite zum Musikhören, Blog zum Verkünden von Nachrichten und viralem Zeugs. Vor kurzem gab es ein Super-Interview bei einem regionalen Musikblog. Sie haben überall Werbung gemacht, Spread the News, im Radio und ein bisschen Lokalpresse hat es auch schon gegeben. Liebe Nordsee-Zeitung: Das sind Local-Heroes!

So, und wer von meinen Lesern in Bremerhaven oder in der Nähe ist, weiß was er gleich zu tun hat: Hingehen! Zuhören! Freuen! (Bassisten anhimmeln!) (Warum hab ich eigentlich Wochenenddienst?)

Hier ein paar Songs zum Reinhören.

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E-Mail – zehn Punkte für den Entzug

These: Wir sind alle abhängig von unseren E-Mails, lassen uns von ihnen die Laune verderben, grübeln die ganze Nacht über irgendwas Kryptisches, was da um 23.11 Uhr ins Postfach geflattert ist. Ein gewisser John Freeman hat ein Buch geschrieben, ein Zehn-Punkte-Plan gegen E-Mail-Sucht. Sein wichtigster Tipp: keine E-Mails und schon gar nicht Arbeitsmails mehr am Abend oder am Morgen lesen. Verlängert den Arbeitstag und gibt uns nicht die Zeit, uns wirklich zu erholen, Kraft zu tanken. Sollten wir wohl alle mal drüber nachdenken.

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(via)

Meine Woche mit dem Netz (14)

Viel über das iPad nachgedacht. Nicht nur wegen dieses Wired-Videos oder der anderen Demo-Videos, die da gerade alle ins Netz gestellt werden. Aber auch. Ein Text, der mich nachdenklich gemacht hat, war dieser hier, der bei CNN erschienen ist. Ein Vater berichtet darüber, wie seine 12-jährige Tochter die Vogue bestellt und wie die Eltern herausfinden, warum sie die Zeitschrift immer mit so vielen Post-Its versieht.

Over time, one by one, those stegosauri began to stack up, spines out, in her closet. One day I decided to take a peek at the dinosaur graveyard to see what my daughter was tagging so furiously. It turned out that she was trying to annotate each issue, sorting the material by outfits, accessories, footwear, and other categories for later reference. I noticed that the more issues she tagged, the more frustrated she became. This was a lot of work. So why was she doing it?

„Don’t you get it?“ my wife observed. „She’s trying to turn the magazine into a computer.“

Je länger ich über das iPad nachdenke, desto mehr denke ich, dass dieses Gerät durchaus ein paar Dinge verändern könnte. Ich merke das ja schon an meinem Medienkonsum mit dem iPhone. RSS-Feeds, Twitter, Facebook – klar, kein Problem mit diesem kleinen Gerät. Doch seit ich die Bild- und die Welt-App habe, lese ich regelmäßig die „Welt Kompakt“ und kann zumindest auch sehen, was die Bild in ihrer überregionalen Ausgabe so macht. Als Journalist nicht unwichtig und das tolle: Ich muss nicht erst in die Redaktion fahren oder zum Kiosk gehen, ich kann dies tun, wenn ich mich abends ins Bett lege (Ab 22 Uhr sind die Ausgaben verfügbar) oder morgens beim Frühstück einen Tee trinke.

Ich habe also seit einigen Monaten endlich die Möglichkeit, viel mehr als früher zu bestimmen, was und wann ich Dinge lese. Die „Welt Kompakt“ beispielsweise hätte ich sogar abonnieren wollen, aber früher ging das nicht. Zumal das Papier-Abo auch den großen Nachteil hat, dass ich mir vor dem Lesen erstmal was anziehen muss, um die Zeitung von unten zu holen und sie im schlimmsten Fall dann auch noch geklaut wurde.

Seit diesem Wochenende geht nun auch das Spiegel-Lesen so. In diesem Haushalt gibt es ein Spiegel-Abo und ich ärgere mich jede Woche wieder, dass ich frühestens am Montagabend erst zum Lesen komme. Ich habe mir am Freitag die neue Spiegel-App runtergeladen und die Titelgeschichte (puh, auf dem iPhone 43 Seiten lang) gestern Abend im Bett gelesen. Klar, es gab kaum Bilder und 43 Seiten sind auch ein bisschen mühselig – aber für den Beruf reicht dies völlig aus (und ich gehe davon aus, dass der Spiegel-Verlag in den kommenden Monaten noch ein bisschen nachrüsten wird).

Und wenn ich mir den Bildschirm nun jetzt noch ein bisschen größer vorstelle, habe ich sogar noch außerhalb des Berufs Lust auf das Lesen von längeren Texten (oder das Schauen von Videos und das Rumspielen mit Autoanzeigen…).

Die Frage ist natürlich, ob man mit dem iPad wirklich auch neue Leser anlockt, also auch welche außerhalb der Journalistenschaft. Gehen wir mal von jemanden aus, der schon jetzt mit dem Internet aufgewachsen ist, keine Tageszeitung mehr liest, höchstens noch ab und zu für eine Zugfahrt ein paar Magazine kauft und ansonsten seine Infos im Netz findet oder sie ihn. Würde der seinen Medienkonsum wirklich verändern und plötzlich für eine kostenpflichtige Ausgabe einer Tageszeitung auf dem iPad bezahlen? Oder für ein politisches Wochenmagazin wie den „Spiegel“? Wohl nur, wenn es verdammt cool gemacht ist.

Wegen Karneval gab es diesmal keine „Sendung mit dem Internet„. Morgen dafür wieder. Zur gewohnten Sendezeit um 18 Uhr.

Ich woanders:Die Politik blamiert sich mit dem Internet“ bei RP Online. Mein Testbericht vom Nexus One bei RP Online und bei „Mind the App„, unser Mind-the-App-Video mit Stefan Keuchel, der das Nexus One erklärt. Und über die etwas langweilige Lego-App fürs iPhone.

„Wired“ auf dem iPad

Ich data-epi-spacing glaube, data-epi-spacing das data-epi-spacing könnte data-epi-spacing meinen data-epi-spacing Zeitschriftenkonsum data-epi-spacing erheblich data-epi-spacing verändern.

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