Tempo
Wenn in einem Shop ein T-Shirt mit dem Titel „Geniale Versager“ zu kaufen ist, dann ist eigentlich auch schon alles gesagt.
(Aber vermutlich war ich damals einfach zu jung.)
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… data-epi-spacing werfen data-epi-spacing ihren data-epi-spacing Schatten, data-epi-spacing ach, data-epi-spacing schon data-epi-spacing gut. data-epi-spacing Floskeln data-epi-spacing müssen data-epi-spacing ja data-epi-spacing nicht data-epi-spacing sein. data-epi-spacing Aber data-epi-spacing seht data-epi-spacing selbst.
Ich muss mich entschuldigen. Wirklich. Es tut mir wirklich leid. Aber ich habe mich einfach nicht getraut. Ich hätte soviel erklären müssen und hatte mich bereits auf eine Diskussion eingelassen. „Wie geht’s beruflich?“, hatte er mich gefragt und ich geantwortet: „Ich wechsle den Job.“ – „Wie raus aus dem Journalismus?“ – „Nein. Ein anderer Arbeitgeber. Internet.“ Und dann ging es los. Dass einige Verlage derzeit ihren Internetauftritt ausbauen, war an meinem Frauenarzt vorbeigegangen. „Ja, kaufen die Leute dann überhaupt noch die Zeitung?“, war natürlich seine Frage und so entspann sich ein Gespräch, dass diesmal über körperliche Befindlichkeiten und Vorsorgeleistungen hinausging. Das erste Mal habe mit meinem Frauenarzt geredet, so richtig, welch Seltenheit. Später diskutierten wir noch das Gesundheitssystem („Mal schauen, was da noch kommt“), die Ärztezeitung („Da sind derzeit so viele Stellenanzeigen drin“) und ich erfuhr von einer Publikation, von der ich bisher noch nie etwas gehört hatte. „Der Frauenarzt“. Und ja, jetzt wisst ihr, wofür ich mich bei euch entschuldige: Ich habe nicht gefragt, ob er mir ein Exemplar zum Testen überlässt.
Zapp – das so genannte Medienmagazin ist eine der schlimmsten Mediensendungen, die man sich angucken kann. Ich mach das schon seit einiger Zeit nicht mehr, weil mir die unterschwellige Werbung für ARD-Sender und Sendungen ziemlich auf die Nerven gegangen ist (siehe auch hier). Allerdings ist das Magazin auch für seine springer-kritischen Beiträge bekannt. Das ist ok. Nicht ok finde ich allerdings, dass man da nicht auch konsequent ist. Beispiel gefällig? Gerne doch. Zapp hat einen Beitrag über Jürgen Klopp und seine Rolle als Trainer und Fernsehstar gemacht. Und sich bei Klopp-kritischen Zeitungsbeiträgen hauptsächlich aus der – oh Wunder – BILD („Wie kommen Sie aus der Krise?“, „Herr Klopp, ist ihr Zauber schon vorbei?“, „Nur noch im TV erfolgreich?“) bedient.
(Es folgt ein sehr sachlicher Text über eine meiner Lieblingsserien. Bitte am Ende nicht lachen.)
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, wie gern ich „Criminal Intent“ schaue? Der Grund dafür ist eigentlich nur ein einziger Schauspieler: Vincent D’Onofrio als Detective Robert Goren. Den finde ich toll. Am tollsten finde ich den in den letzten 15 Minuten einer Folge, in denen er den Fall lösen muss. Den Täter überführt er meistens mit einem Verhör. Vorher hält er den Kopf immer ein bisschen schief und überlegt und dann hat er eine Idee und treibt den Täter immer sehr subtil in die Enge.
Leider ist in der letzten Woche die neue Staffel auf Vox angelaufen, in der neben Vincent auch Mr. Big, äh, Chris Noth mitspielt. Am letzten Mittwoch war das ok, da hat Mr. Big nur eine Nebenrolle übernommen. Aber gestern bestritt er die gesamte Folge und Vincent war nicht einmal zu erahnen. Ihr könnt euch vorstellen, dass ich da sehr sehr traurig war.
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(Der data-epi-spacing Kalauer data-epi-spacing in data-epi-spacing der data-epi-spacing Überschrift data-epi-spacing bot data-epi-spacing sich data-epi-spacing halt data-epi-spacing an.)
Nach nur zwei Tagen Freizeit fällt es bereits schwer, um 8 aufzustehen.
Gestern bei IKEA gewesen. Nur 3,99 Euro ausgegeben. Nein, keine Kerzen.
Na, das könnte man heute abend doch mal schauen: Auf 3sat, 22.25 Uhr: „First Ladies: Die jungen Frauen des deutschen Films“
Über Julia Jentsch, Sibell Kekilli, Lavinia Wilson und Sandra Hüller.
IMDB-Links werden nachgereicht. Ansonsten viel Spaß.
Sonntag, 19.11., 20.15 Uhr: „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ (ProSieben)
Ich bin ja ein großer Fan der Harry-Potter-Filme. Und der Bücher.
Sonntag, 19.11., 20.15 Uhr: „Being John Malkovich“ (Tele5)
Klickst du hier, weißt du mehr.
Sonntag, 19.11., 23.30 Uhr: „Mein Leben ohne mich“ (Das Erste)
Ein Almodovar, den ich auch noch nicht gesehen habe. Totkranke Frau kostet die letzten Wochen ihres Lebens voll aus. Hab ich damals nicht im Kino gesehen, wollte ich aber.
Montag, 20.11., 22.15 Uhr: „Monster“ (ZDF)
Für diesen Film hat Charlize Theron damals den Oscar bekommen. Mal endlich schauen, ob er gerechtfertigt war.
Montag, 20.11., 23.15 Uhr: „E.T.“ (SWR)
Hihi.
Dienstag, 21.11.23.45 Uhr: „Der Mann ohne Vergangenheit“ (NDR)
Großartiger Film von Kaurismäki, mal wieder durchgereicht.
Freitag, 24.11., 23.05 Uhr: „Die Stille nach dem Schuss“ (WDR)
RAF-Mitglied taucht in der DDR unter. Schlöndorff-Film.
Hamburg. Irgendwann auch Altona. Den Weg zum Hotel weiß Tomtom. Nur: Tomtom findet kein Signal. So kommt es, dass wir minutenlang vor dem Bahnhof stehen. In der Hoffnung auf ein Zeichen. Ein Zeichen von Tomtom. „Vielleicht stehen wir zu nah an den Häusern“, sagt er und ich lache. „Warum lachst du mich aus?“, fragt er und ich erzähle ihm, wie ich ihn schon mitten auf der Straßenkreuzung stehen sehe. Die Autos um ihn herum. Er mit Tomtom. Den Arm in die Höhe gestreckt wie die Freiheitsstatue. Doch dazu kommt es nicht. Tomtom findet irgendwann sein Signal und zeigt uns den Weg. Schade.